Maggie Lockwood, Staffel 7

Nach dem Weggang von Dr. Natalie Manning und April Sexton ist Maggie sehr froh, dass wenigstens Dr. Will Halstead nach seiner Suspendierung zurückkehren darf, weil sich im Personal sehr viel verändert hat. Das ist ihr auch wichtig, weil sie privat etwas darunter zu leiden hat, dass Vanessa Taylor so vehement auf ihren Abstand besteht. Als ihre biologische Tochter schließlich einen Todesfall hat, bietet Maggie Vanessa an, dass sie dem Witwer die Nachricht überbringen kann. Die junge Ärztin will es aber alleine versuchen und danach spricht Maggie ihr nur kurz Beistand aus, um dann wieder ihre Grenzen zu respektieren. Als dann kurze Zeit später Vanessas Geburtstag ansteht, hinterlässt sie ihr im Aufenthaltsraum einen einzelnen Muffin. Diese ist etwas besorgt, denn niemand soll von dem besonderen Tag wissen, aber Maggie versichert ihr, dass sie niemandem etwas gesagt hat. Dazu bittet sie Vanessa am Abend um einen Drink und diese stimmt spontan zu. Im Verlauf der Schicht bekommt Maggie aber mit, dass Dr. Crockett Marcel Vanessa animiert hat, sich gegen Dr. Dean Archer zu wenden. Das gefällt ihr gar nicht, weswegen sie den Kollegen anspricht, denn sie kann sich nicht vorstellen, dass es Vanessa am Anfang ihrer Karriere gut tut, Dean zum Feind zu haben. Damit hat sich Maggie aber zu weit aus dem Fenster gelegt, denn Marcel hat gegenüber Vanessa ihre Worte erwähnt, die ihre Mutter daher zum Feierabend mit Schweigen straft und auf den Drink lieber verzichtet.

Foto: Marlyne Barrett & Guy Lockard , Chicago P.D. - Copyright: Universal Studios. Alle Rechte vorbehalten.; George Burns Jr/NBC
Marlyne Barrett & Guy Lockard , Chicago P.D.
© Universal Studios. Alle Rechte vorbehalten.; George Burns Jr/NBC

Maggie bekommt gemeinsam mit Dr. Stevie Hammer mit, dass Vanessa sich in Marcel verguckt hat. Da sie sich aber fernhalten soll, ist sie dankbar, dass Stevie übernimmt und der jungen Nachwuchskraft einen Ratschlag gibt. Ihre Lektion lernt Maggie kurz darauf wieder, denn Vanessa hat unter einer falsch gestellten Diagnose zu leiden, weswegen sie ihrer Tochter nur beistehen will, aber diese schüttelt ihre tröstende Hand überfordert ab. Mehr und mehr merkt Maggie danach, dass Vanessa auf dem Zahnfleisch geht, aber diese will sich nicht reinreden lassen. Angesichts von Stevie und ihrer Mutter Terri, die ihren Konflikt in der Notaufnahme austragen, sucht Vanessa aber später das Gespräch mit Maggie, denn sie will nicht so harsch erscheinen, wie sie manchmal agiert. Maggie selbst hat aber auch eingesehen, dass man sich nicht überall einmischen sollte. Vanessa hat aber begriffen, dass Fürsorge oft sehr wertvoll ist. Maggie rät ihr daraufhin eindringlich zu mehr Schlaf. Bei einer weiteren Schicht macht eine Kollegin eine Bemerkung, dass Maggie und Vanessa wie Schwestern aussähen. Vanessa versetzt das sofort in Alarmbereitschaft, weswegen Maggie eingestehen muss, dass Sharon Goodwin und Dr. Daniel Charles Bescheid wissen. In Vanessa setzt sich die Überzeugung fest, dass sie glauben werden, sie hätte ihren Job nur wegen ihrer familiären Verbindung bekommen. Maggie versucht ihr das auszureden, aber ihre Tochter lässt sich nicht beruhigen.

Die nächste Herausforderung wartet, als der jährliche Drogentest für das Personal der Notaufnahme ansteht. Als Maggie in die Toilettenräume geht, hört sie jemanden würgen und ist überrascht, dass es Vanessa ist, die von einer Lebensmittelvergiftung spricht und deswegen nach Hause will. Maggie hat nichts dagegen, will aber vorher den Drogentest noch bei ihr machen, weil es sonst ein Bruch mit den Vorgaben sei. Vanessa überlegt es sich daraufhin noch einmal anders. Maggie wird danach nachdenklich und merkt auch im Job, dass die junge Frau fahrig ist. Sie sucht sie schließlich und findet sie auf dem Dach, wo Vanessa kurz vor einer Panikattacke steht. Maggie verlangt Antworten und erfährt, dass ihre Tochter Adderall nimmt, um durchhalten zu können, damit aber den Drogentest nicht wird bestehen können. Maggie wird klar, dass die Nachwirkungen erst nach 24 Stunden nicht mehr nachzuweisen. Sie weist Vanessa an, erstmal viel Wasser und Cranberrysaft zu trinken, während sie nach Lösungen suchen will. Nach einiger Zeit machen sie einen inoffiziellen Probetest, der positiv ausfällt. Maggie bietet ihr daraufhin eine Lasix an, die das Ergebnis verschleiern wird, doch im Austausch verlangt sie, dass Adderall ein für allemal erledigt ist. Nachdem Vanessa ihre offizielle Probe abgegeben hat, wendet sich mit schlechtem Gewissen an ihre Mutter, denn sie hat ihr so viel an den Kopf geworfen, während Maggie einfach immer hinter ihr steht. Sie hat das Gefühl, ihr etwas schuldig zu sein, was Maggie aber verneint. Am nächsten Tag folgt die Nachricht, dass der Test tatsächlich negativ ausgefallen ist. Maggie ist aber nachdenklich geworden, denn sie befürchtet, dass sie vielleicht Druck aufgebaut hat. Vanessa redet ihr das aus. Als entsprechende Geste verkündet sie bei der Weihnachtsfeier der Belegschaft, dass Maggie ihre biologische Mutter ist.

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Nachdem nun die Wahrheit raus ist, konfrontiert Doris Maggie gleich mit Fragen nach dem Vater, denen sie aber konsequent ausweicht. Aber auch die Geschäftsleitung von oben wird auf ihren Verwandtschaftsgrad aufmerksam, so dass Maggie zum Rapport bestellt wird. Hilflos wendet sich an Sharon, die zugeben muss, dass sie gegen das Einmischen von Dr. Randall Shentu nichts tun kann. Bei der offiziellen Befragung geht es eindeutig darum, ob sie in die Einstellung von Vanessa verwickelt war, was sie verneint. Später gesteht Maggie ihrer Tochter geknickt ein, was los ist und fühlt sich wieder schuldig, aber Vanessa ist froh, wie bislang alles gekommen ist und würde das auch selbst bestätigen. Schließlich belässt es das Krankenhaus bei der Untersuchung. Eine neue Herausforderung ist aber, dass Vanessa gerne hätte, dass Maggie ihre Adoptiveltern kennenlernt. Diese ist davon weniger begeistert, weil sie auch scheut, was diese beiden wohl von ihr denken. Maggie hadert also länger, aber schließlich sieht sie ein, dass sie es für Vanessa tun muss. Das Abendessen bestätigt aber ihre Befürchtungen. Zwar sind Kent und Bea sehr bemüht, aber Maggie hört aus ihren Worten genug Spitzen heraus, so dass sie den Abend als sehr angespannt erlebt.

Maggie hat mit ihrer Gesundheit zu kämpfen, was Vanessa ihr sofort ansieht, die dann anbietet, sie mal zu untersuchen. Dabei kommt heraus, dass Maggie schwanger ist. Vanessa will fröhlich gratulieren, aber sie würgt das ab und will einfach nur schnell zurück in den Job. Ihre Tochter macht ihr einen Termin mit Dr. Patchefsky aus und da Ben Campbell wegen eines Schulausflugs nicht wird dabei sein können, bietet sich Vanessa selbst an, was Maggie aber ablehnt. Die Jüngere fragt verdutzt nach, ob sie sich überhaupt freue. Maggie gesteht ein, dass sie schon freue, aber sich nicht traut, das zu zeigen, weil sie es so damals bei der Schwangerschaft mit ihr nicht empfinden konnte. Vanessa ist aber überzeugt, dass sie inzwischen vor allem Freundinnen sind und als solche will sie für sie da sein. Der Termin bei der Gynäkologin stellt aber einen Dämpfer dar, denn das Ultraschall zeige eine Masse statt eines Babys. Maggie befürchtet gleich Schlimmes, doch die beiden bremsen sie aus, dass man das erst untersuchen müsse, was alles mögliche sein könnte. In diese abwartende Situation hinein, ob der Krebs zurückgekehrt ist, bietet sich Maggie Will als Hilfe an, als dieser seinen Patienten Ellis Turner besucht, der seit 63 Jahren in einer Eisernen Lunge liegt. Sie versteht sich mit dem Mann sofort bestens und bewundert ihn auch, wie er sein Schicksal zu tragen weiß. Maggie genießt aber auch die Zusammenarbeit mit Will und da ihn auch etwas belastet, verabreden sie, dass sie später miteinander reden. Als Will eine Blutprobe in ein nahegelegenes Labor bringt, ist Maggie mit Ellis alleine und sie vertraut ihm die Sorge wegen der Biopsie an und findet in ihm einen großartigen Ratgeber, was sie sofort erdet. Kurz darauf bekommt sie einen Anruf ihrer Ärztin mit guten Nachrichten. Völlig losgelöst ist Maggie aber nicht, denn es erinnert sie daran, dass der Krebs immer zurückkehren könnte. Nachdem sie Vanessa eine Nachricht gegeben hat, gibt sie Ellis zum Abschied ein Küsschen und Will gesteht sie wie versprochen, was los war und er freut sich mit ihr, dass der Krebs nicht zurück ist.

Maggies Herz beginnt richtig zu rasen, als sie mitbekommt, dass ein Bandenkrieg teilweise ins Chicago Med verlegt wurde, weil Stefan, der ein Patient von Vanessa und Dr. Dylan Scott ist, getötet werden soll. Als sie dann mitbekommt, dass ihre Tochter auch nicht von seiner Seite weichen wollte, nachdem sie die Bedrohung kannte, ist sie sehr besorgt und kann kaum noch konzentriert arbeiten. Als Vanessa dann zitternd aus dem Aufzug kommt, eilt sie sofort zu ihr und ist für sie da. Maggie verbündet sich mit Will, als dieser und Dr. Ethan Choi eine im Land Illegale behandeln, der vorgeworfen wird, ihren Sohn aus Deutschland entführt zu haben. Maggie hat aber erfahren, dass es ein Fall von häuslicher Gewalt ist und der Mann aber weitreichende Verbindungen hat. Sie überprüft die Angaben online und es ergibt sich ein schlüssiges Bild, weswegen die beiden sich einig sind, dass sie Petra nicht an Shentu ausliefern wollen. Da sie Ethans Regelbewusstsein kennen, wollen sie es vor ihm verbergen. Als Shentu von Petra erfährt, hält Will für sie alle den Kopf hin, aber Ethan ist auch sauer auf Maggie. Letztlich ist er es aber, der Petra aus dem Krankenhaus schmuggelt, weil er sich durch seine Verletzung und die anschließende Reha sehr gewandelt hat und Maggie ist erleichtert, dass Petra entkommen konnte. Einige Zeit später ist ein Mann namens Dorian Patient von Will und Vanessa und er hat eine schulische Vergangenheit mit Maggie. Als sie von ihrer Tochter von seiner Behandlung erfährt, erinnert sie sich sofort an ihn, wird aber von Vanessas Nachfrage überrascht, ob er ihr Vater sei. Maggie verneint das, muss aber begreifen, dass ihre Tochter bei dem Thema eine Fährte aufgenommen hat. Zwar hat sie mit dem leiblichen Vater damals eine Abmachung getroffen, aber Maggie bemerkt die Dringlichkeit und will für sie nachhaken.

Maggie verheimlicht Vanessa fortan aber, dass sie sich scheut, zu ihrer Jugendliebe Kontakt aufzunehmen und überlegt sich Ausreden. Sharon vertraut sie aber an, dass sie das Leben von Grant Young nicht durcheinanderbringen will, aber sie fühlt sich auch ihrer Tochter verpflichtet. In dem Moment kommt Ben hinzu, der eine Nachsorgeuntersuchung hat. Sharon schlägt ihrer Freundin hinterher vor, dass sie sich mit ihrem Mann beratschlagen soll, aber da dieser in Bezug auf Vanessa nicht begeistert reagiert hat, lehnt sie das eigentlich ab. Später vertraut sie Sharon noch einen weiteren Aspekt an, denn sie hat Grant sehr geliebt und befürchtet, dass das wieder hochkochen könnte. Maggie sucht ihre Jugendliebe schließlich online und findet ihn auch, doch Ben kommt hinzu, der eine weitere Untersuchung ohne Befund feiern will. Maggie macht schließlich ein Treffen aus, nähert sich ihm aber zuerst allein. Zu ihrer Überraschung reagiert Grant aber total positiv und will seine leibliche Tochter gerne kennenlernen, so dass Maggie die beiden freudig beobachten kann.

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Lena Donth - myFanbase