Episode: #5.18 Die Maid von Gévaudan

Gerard erzählt Lydia die Geschichte des Mädchens von Gevaudan. Scott nutzt derweil den Angriff der Bestie an der Schule, um herauszufinden, wer dahintersteckt.

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Crystal Reed, WerewolfCon
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In einem vergangenen Jahrhundert kämpfen sich zwei verletzte französische Soldaten, Sebastien und Marcel, durch den durchnässten Wald. Sie sind auf der Flucht vor den Briten und suchen daher in einer Waldhütte Unterschlupf. Dort treffen sie auf eine Frau, die ihnen mitteilt, dass sie hier nicht sicher sind, da sich im Wald eine werwolfartige Bestie befindet. Die Briten, die Sebastien und Marcel gefolgt sind, werden von dieser angegriffen und getötet.

Gerard führt seine Erzählung fort, indem er von einem Brief berichtet, den Sebastien an seine Schwester Marie-Jeanne, einer talentierten Jägerin, geschrieben hat. Sie wurde später als die Maid von Gevaudan bekannt. Parrish, der Gerards Geschichte gemeinsam mit Lydia angehört hat, will nichts mehr davon hören und lässt die Gruppe um ihn stehen, da er nicht glaubt, ihnen helfen zu können. Lydia will ihm folgen, doch die Argents halten sie auf und erklären ihr, dass Parrish nicht ihre einzige Hoffnung im Kampf gegen die Bestie ist. Sie glauben, dass auch Lydia hilfreich sein kann.

Stiles und Hayden bringen den schwerverletzten Liam in ein leeres Klassenzimmer. Um Liam einen Teil seiner starken Schmerzen zu nehmen, küsst Hayden ihn. Gerard erklärt derweil Lydia, dass sie viele Gemeinsamkeiten mit Marie-Jeanne hat. Auch sie war ihren eigenen Fähigkeiten und dem Übernatürlichen gegenüber stets skeptisch.

Marie-Jeanne lauscht in einem Gasthof dem Gespräch einiger Männer über die Bestie. Sie planen eine Jagd, um es zu töten. In diesem Moment kommt Sebastien hinzu und verkündet, dass seine Schwester die beste Jägerin in Gevaudan ist und sie daher unbedingt begleiten sollte. Diese freut sich riesig, ihren Bruder zu sehen, stimmt aber zunächst nicht zu, sich der Jagd anzuschließen. Erst als ein Mann mit einem von einer Bestie getöteten Jungen in den Gasthof kommt, stimmt Marie-Jeanne zu, bei der Jagd zu helfen.

Während Scott in der Schule gegen die Bestie kämpft, äußert Lydia gegenüber Gerard ihre Verwunderung darüber, dass Sebastien seine Schwester nicht vor der Bestie gewarnt hat. Gerard erwidert, dass Sebastien ihr alles von seinen Erlebnissen mit der Bestie erzählt hat, aber Marie-Jeanne wie bereits erwähnt skeptisch war und nicht alles glaubte.

Sebastien erklärt seiner Schwester, dass sie mehr als nur einen einfachen Speer benötigt, um die Bestie zu töten. Später macht sie sich mit einer Gruppe auf den Weg. Als es dunkel ist, werden einige ihrer Anhänger im Wald angegriffen und nach und nach von der Bestie ausgeschaltet. Als die Bestie auch kurz davor ist, sie anzugreifen, kommt jemand zur Hilfe herangeeilt und verteilt Eberesche zwischen der Bestie und Marie-Jeanne, wodurch sie sich ihr nicht mehr näherkommen kann. Henri, ihr Retter, erklärt ihr, dass es sich bei der Bestie um einen Werwolf handelt.

In der Schule herrscht Panik wegen der Bestie. Malia sucht verzweifelt nach Stiles, versucht dann jedoch Hilfe zu organisieren, indem sie Braeden anruft und bittet, bewaffnet zur Schule zu kommen. Scott zerrt derweil eine Mitschülerin in ein Klassenzimmer, um sie vor der Bestie zu beschützen. Während sie durch das Fenster fliehen kann, muss sich Scott der Bestie stellen. Lydia erkennt zur gleichen Zeit, dass etwas nicht stimmt und will gehen, doch Chris und Gerard überzeugen sie davon, sich die Geschichte der Maid von Gevaudan bis zum Ende anzuhören.

Henri nimmt Marie-Jeanne mit zu sich nach Hause und erklärt ihr, dass er über die Jahre gelernt hat, wie man sich vor Werwölfen schützt. Marie-Jeannes Ziel ist es jedoch nicht, sich zu schützen, sondern daie Bestie zu töten.

Scott ist mittlerweile in der Bibliothek angekommen, wo sich dutzende Schüler vor der Bestie verstecken. Als er es näherkommen hört, fordert er alle auf, sich ein Stockwerk höher zu begeben. Kurz darauf steht das Bestie bereits am Eingang der Bibliothek und brüllt Scott an.

Marie-Jeanne schenkt in dem Gasthof jedem ein Glas Wein ein, der mit Eisenhut vermengt ist, um der Bestie ausfindig zu machen. Marcel lässt sein Glas zu Boden fallen und vertraut ihr anschließend den Schlüssel zu seinem Keller an, in welchem Marie zahlreiche Leichen vorfindet. Sie kehrt mit ihrem Pfeil und Bogen zu Marcel zurück, der sie sogar auffordert, ihn zu töten. Sie bemerkt jedoch noch rechtzeitig, dass nicht er der Bestie ist, sondern nur für dessen Taten geradesteht. In Wirklichkeit ist Sebastien der Killer, der nach dem Trinken des Weins Atemprobleme bekommt und dessen Augen aufleuchten wie die der Bestie. Als seine Schwester ihn damit konfrontiert, erzählt er ihr, dass er während der Flucht vor den Briten aus einer Wasserlache mit den Abdrücken eines Wolfes getrunken hat. Dadurch wurde er zu dem, was er heute ist und was er auch in keiner Weise bereut. Er warnt Marie-Jeanne noch davor, jemandem von seiner Identität zu erzählen und verabschiedet sich dann mit den Worten, dass sie ihn ohnehin nie fangen wird. Daraufhin arbeitet Marie-Jeanne mit Henri an einem Plan, um die Bestie zu töten. Sie entwickeln einen Speer mit einer speziellen Spitze.

Scott ist im Kampf gegen die Bestie unterlegen, doch er gibt nicht auf. Dann erhält er zudem Unterstützung von Liam, Malia und Braeden, die die Bestie mit mehreren Schüssen so sehr schwächen kann, dass es schließlich die Flucht ergreift. Als Scott wieder auf die Beine geholfen wurde, fragt Braeden ihn, ob er wirklich dachte, er hätte eine Chance gegen die Bestie. Scott verneint dies und erklärt, dass er nun jedoch ihren Geruch aufspüren kann.

Marie-Jeanne jagt die Bestie drei Jahre lang, bis sie schließlich die Gelegenheit hat, sie mit dem Speer aufzuspießen. Daraufhin verwandelt sie sich in Sebastien, der behauptet, der Speer mache ihm nichts aus und dass er zurückkommen werde, um alle zu töten. Dann realisiert er jedoch, dass es sich um keinen normalen Speer handelt, woraufhin Marie-Jeanne erklärt, dass die Spitze mit Eberesche, Wolfseisenhut und ihrem eigenen Blut geschmiedet wurde. Sie macht ihm klar, dass sich in der Zukunft niemand mehr an ihn erinnern wird. Nachdem Sebastian gestorben ist, nimmt sie den Speer wieder an sich und verschwindet.

Gerard beendet seine Erzählung, indem er Lydia sagt, dass alle Hinweise auf Sebastien vernichtet wurden. Wenn die Bestie sich wieder daran erinnert, wer sie eigentlich ist, wird der Jugendliche in ihr für immer verschwinden. Lydia folgert aus der Geschichte, dass sie Parrish brauchen, da auch Marie-Jeanne die Bestie nicht alleine zur Strecke gebracht hat, sondern die Hilfe von anderen wie Henri hatte. Parrish legt zur gleichen Zeit seine Ausrüstung als Deputy ab und verlässt das Revier. Als Lydia ihn suchen will, halten sie die Argents auf. Lydia fragt, warum Gerard plötzlich auf ihrer Seite ist, woraufhin er ihr antwortet, dass Marie-Jeanne Henri heiratete, welcher mit Nachnamen Argent hieß. Sie ist somit die erste Jägerin der Familie. Lydia lässt die beiden mit der Begründung, weder eine Argent noch Allison zu sein, dennoch stehen.

Scott folgt dem Geruch der Besties bis zu einem Auto auf dem Schulparkplatz, in welchem er Schuhe mit einer blutigen Sohle findet. Es stellt sich heraus, dass es sich um Masons Auto handelt. Als Scott realisiert, dass er die Bestie ist, taucht Corey aus seiner Deckung auf und verschwindet rasch mit Mason.

Laura Krebs – myFanbase


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