Episode: #2.12 Bauchweh, Käptn Ahab und ein Loch im Herzen

In der "Young Sheldon"-Episode #2.12 Bauchweh, Käptn Ahab und ein Loch im Herzen muss Sheldon (Iain Armitage) ein paar Tage im Krankenhaus verbringen. Es stellt sich heraus, dass er der schlimmste Patient der Welt ist. Missy (Raegan Revord) findet dadurch heraus, wie es ist, ein Leben ohne ihren Zwilling zu leben.

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Montana Jordan, Young Sheldon
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Ms. Macelroy stellt eine Frage zum Unterrichtsthema, worauf sich nur Sheldon meldet. Gezwungenermaßen nimmt sie ihn nach kurzem Zögern dran. Jedoch beantwortet er nicht die Frage, sondern bittet darum, zur Krankenstation zu gehen, da er Bauchweh habe. Bevor Ms. Macelroy ihm die Erlaubnis erteilen kann, macht sich ein Mitschüler über Sheldons Formulierung lustig. Er erklärt ihm den Zusammenhang und Ms. Macelroy erlaubt Sheldon zur Krankenstation zu gehen, um weiteren Ärger zu vermeiden. Bevor Sheldon das Klassenzimmer verlässt, beantwortet er noch die gestellte Frage zum Unterrichtsthema.

Die Krankenschwester Nora begrüßt Sheldon in der Krankenstation und bezeichnet ihn als ihren Lieblingspatienten. Anschließend fragt sie ihn nach dem Grund für sein Auftauchen, woraufhin Sheldon angibt, Bauchschmerzen zu haben. Er stellt die Vermutung an, an Cholera zu leiden. Nora erinnert sich daran, dass er bereits schon einmal die Vermutung hatte, daran zu leiden. Er meint jedoch, dass er eines der Symptome dafür habe. Nora gibt sich geschlagen und möchte wissen, wie stark die Schmerzen sind, was Sheldon mit 3,47 beantwortet. Anschließend bekommt er Tabletten, die nach Kirsche schmecken, und wird wieder zum Unterricht geschickt. Anschließend wird George telefonisch in seinem Büro von Sheldons Besuch in der Krankenstation informiert. Wilkins ahnt sofort, dass Sheldon wieder einmal in der Krankenstation war, und versucht zu erraten, woran er diesmal gelitten hat, liegt aber mehrmals daneben und ärgert sich, dass er nicht Cholera gesagt hat.

Während des Mathematikunterrichts verstärken sich Sheldons Schmerzen auf eine 4,9, wodurch er ein Stöhnen von sich gibt, das von Ms. Ingram als Kritik an ihrem Unterricht gedeutet wird. Kurze Zeit später bemerkt sie, dass es ihm nicht gut geht und Sheldon wird von George nach Hause gebracht. Auf dem Weg nach Hause glaubt George, sein Sohn müsse auf die Toilette und gibt ihm zu verstehen, dass damit aufhören und er nichts mehr davon hören wolle. Zu Hause befindet sich Sheldon gerade auf der Toilette, als die besorgte Mary kommt. Während George gelassen ist, sorgt sich Mary um ihren Sohn und umsorgt ihn. George macht daraufhin die Andeutung, warum seine Frau in Sorge sei, was diese damit kommentiert, dass Sheldon ihr Baby sei. Dies kommentiert ihr Mann damit, dass er auch ihr Baby sein könne. Mary betont, dass sie Magenschmerzen habe.

Am Abend liegt Sheldon im Bett und berichtet seiner Mutter, dass er sich noch schlimmer fühle als zu dem Zeitpunkt, als er ein Thunfisch-Sandwich an der Bushaltestelle gegessen habe. Mary zeigt Mitgefühl, betont aber, dass es Sheldon am nächsten Tag besser ging. Missy sieht ihre Chance gekommen und fragt ihr Mutter, ob sie wisse, dass Zwillinge zum gleichen Zeitpunkt den gleichen Schmerz durchleben können. Mary durchschaut ihre Tochter und macht deutlich, dass Missy am nächsten Tag zur Schule gehen werde. Jene stellt fest, dass ihre Mutter klüger geworden ist. Nachdem Sheldon bereits eingeschlafen ist, versucht George seine Frau zu beruhigen, die sich noch immer um ihren Sohn sorgt. Georgie möchte wissen, warum sich seine Mutter nie um ihn sorgt, wenn er krank ist. Mary erklärt daher, dass Sheldon ein zerbrechlicher Junge sei, während Georgie ein starker und großer Mann sei. Dieser fühlt sich geschmeichelt und meint, die Pubertät täte ihm gut. Kurz darauf berichtet Missy, dass mit Sheldon etwas nicht stimme.

Mary und George eilen mit ihrem Sohn ins Krankenhaus und informieren wenig später Connie, die so lange auf Missy und Georgie aufpasst. Sie berichtet den beiden, dass Sheldons Gallenblase operativ entfernt werden muss, was beide jedoch anfangs missverstehen. Zur gleichen Zeit im Krankenhaus macht sich George schreckliche Vorwürfe, dass er die Schmerzen seines Sohnes nicht ernster genommen hat und erklärt es damit, dass Sheldon oftmals glaubt, gesundheitliche Probleme zu haben. Mary, die zu Gott betet, versucht ihren Mann zu beruhigen und weist ihn daraufhin hin, gerade zu beten. George entschuldigt sich und verstummt.

Im OP informiert der behandelnde Arzt Sheldon über den Eingriff und muss sich den unangenehmen Fragen seines Patienten stellen. Während der Narkose träumt Sheldon, dass er ein Pirat ist und zusammen mit seiner Familie einen Wal bekämpfen muss.

Zu Hause bringt Connie Missy ins Bett und beteuert, dass es ihrem Bruder bald wieder gut gehe. Da sich Missy jedoch noch immer sogt, verspricht Connie ihr, sie zu wecken, sobald es Neuigkeiten gibt. Damit sie Sheldon nicht zu sehr vermisst, legt sich Missy mit ihrer Puppe in das Bett ihres Bruders. Noch immer warten George und Mary im Krankenhaus auf Entwarnung. George stellt fest, dass die Operation mittlerweile fast zwei Stunden andauert und gesteht Mary, dass er jemanden anschreien muss. Kurz darauf kommt der behandelnde Arzt zu ihnen und teilt ihnen mit, dass alles gut verlaufen sei. George bedankt sich herzlich und ist ebenso wie Mary erleichtert, dass es Sheldon besser geht. Der Arzt gibt ihnen zu verstehen, dass ihr Sohn drei bis vier Tage im Krankenhaus bleiben müsse.

Am nächsten Tag darf Sheldon Besuch von seiner Familie empfangen, die ihm mitteilt, für einige Tage im Krankenhaus bleiben zu müssen. Sheldon hat dafür kein Verständnis und bittet erneut darum, nach Hause zu dürfen. Selbst das Einlenken von Connie bewirkt nichts, so dass Sheldon fragt, ob ihm überhaupt jemand zuhöre. Missy bejaht dies, macht aber deutlich, dass sie ohnehin nichts zu sagen habe. Die nächsten Tage gestalten sich für das Krankenhauspersonal sehr anstrengend, da Sheldon ein schwieriger Patient ist.

Einige Tage später bekommt er mit Ricky einen Zimmergenossen, was ihm überhaupt nicht gefällt. Die Krankenschwester entschuldigt sich bereits im Vorfeld bei Ricky und teilt Sheldon mit, dass er am nächsten Tag nach Hause könne. Er möchte von ihr wissen, ob Ricky ansteckend sei. Als sie dies verneint, gibt Sheldon ihr zu verstehen, dass sie besser einen Arzt fragen sollte, da sie nur eine Krankenschwester sei. Jene gibt ihm zu verstehen, dass er das Beste aus der Situation machen solle, womit sich Sheldon kleinlaut einverstanden zeigt.

Zu Hause versichert sich Missy nochmals, ob Sheldon am nächsten Tag wirklich nach Hause kommt, was George bestätigt. Georgie meint darauf, dass die Auszeit von Sheldon recht angenehm war. Sein Vater weist ihn daraufhin, dass er nicht in diesem Ton über sein Bruder sprechen solle, was Georgie nicht verstehen kann. Er möchte wissen, seit wann George auf dessen Seite stünde. Missy macht klar, dass es damit zusammenhänge, dass George Sheldon beinahe sterben ließ. Zur gleichen Zeit beschwert sich Sheldon im Krankenhaus über das Fernsehprogramm. Sein Zimmergenosse Ricky verdeutlicht ihm, dass er sich vielmehr entspannen müsse. Die beiden kommen ins Gespräch und Sheldon erfährt, dass Ricky am nächsten Tag am Herzen operiert wird.

Missy arbeitet an einem Willkommen-Zu-Hause-Schild für Sheldon, bei dem Connie ihre Hilfe anbietet und auch Georgie zum Helfen verdonnert. Sheldon geht derweil mit Ricky auf dem Krankenhausflur spazieren und möchte von ihm wissen, wie er herausgefunden hat, dass er ein Loch im Herzen hat. Ricky gesteht, dass er beim Footballspiel umgekippt sei, was Sheldon nur noch mehr darin bestärkt, dieses Spiel niemals zu spielen. Auf die Frage, wie er selbst herausgefunden hat, dass etwas mit seiner Gallenblase stimmt, meint Sheldon, immer stärke Bauchschmerzen bekommen zu haben. Am Abend kommen die beiden erneut ins Gespräch. Sheldon erfährt dadurch, dass Ricky bereits sein ganzes Leben von seiner Großmutter großgezogen wird. Daraufhin berichtet er, dass Connie sich auch oft um ihn kümmert. Ricky zeigt sich dankbar für die Operation und betont, dass sich seine Großmutter nach dem Eingriff keine Sorgen mehr um ihn machen müsse und er so etwas wie Iron Man sei. Als Sheldon ihn verbessern möchte, macht Ricky ihm deutlich, dass er nur einen Vergleich angestellt habe. Sheldon ist von seiner Schlagfertigkeit beeindruckt.

Am nächsten Morgen erfährt Sheldon, dass Ricky bereits im OP ist. Er lehnt aber den Vorschlag ab, ihn später zu besuchen. Bevor Sheldon das Krankenhaus verlässt, bittet er die Krankenschwester, Ricky einen Comic zu geben, und bedankt sich dafür, dass sie sich um Sheldon gekümmert habe. Die Krankenschwester wundert sich darüber, dass Sheldon plötzlich freundlich geworden ist.

Wieder zu Hause gibt Missy zu, ihren Bruder vermisst zu haben. Sheldon möchte genau wissen, was sie vermisst habe, worauf Missy keine Antwort hat und von Sheldon aus darüber nachdenken solle. Georgie amüsiert sich über diese Tatsache und meint, Missy habe von Sheldon Hausaufgaben bekommen. Mary informiert ihren Sohn, dass die Krankenschwester angerufen und ausgerichtet habe, dass Ricky den Eingriff gut überstanden habe. Das erleichtert Sheldon, dennoch lehnt er es ab, ihn im Krankenhaus zu besuchen. Währenddessen überschüttet George ihn mehrere Wochen mit Geschenken.

Daniela S. - myFanbase

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