Basics
Nachdem "The Big Bang Theory" auch nach zehn Staffeln beste Quoten einfahren konnte und dies auch sehr viel mit der Figur Sheldon Cooper zu tun hatte, haben sie die Serienmacher mit "Young Sheldon" ein Spin-Off überlegt, welches allerdings nicht einen neuen Weg eines Charakters der Mutterserie weiter verfolgt, sondern vielmehr wie ein Prequel zurück schaut in die Kindheit von Sheldon. Geboren war die Idee zu "Young Sheldon" und mit dem Zugpferd von "The Big Bang Theory" konnte die neue Serie auch direkt so gute Quoten einfahren, dass man die erste Staffel auf 22 Episoden festsetzte.
Inhalt
Sheldon (Iain Armitage) ist ein hochintelligenter Junge, der sich schon Zeit seines Lebens für Naturwissenschaften interessiert, der eine sehr schnelle Auffassungsgabe hat und sich nahezu alles merken kann, was er hört oder sieht. Aufgrund dieser Begabungen wechselt er schon im zarten Alter von zehn Jahren an die High School. Was seiner Zwillingsschwester Missy (Raegan Revord) gefällt, weil sie ihn nun nicht mehr in ihrer Klasse hat, missfällt Sheldons Bruder Georgie (Montana Jordan), denn er wird schnell zum Gespött an der Schule, denn Sheldon fällt sofort auf. Nicht nur hat er einen sehr exquisiten Kleidungsstil, er macht auch sofort auf Fehlverhalten und Verstöße gegen die Hausordnung aufmerksam. Dabei verschont er auch die Lehrkräfte nicht, weil ihm jegliches Gefühl für sozial angemessenes Handeln fehlt, sodass Sheldon gleich am ersten Tag zur Schulleitung muss. Diese will das Experiment eigentlich direkt beenden, doch Sheldons Mutter Mary Cooper (Zoe Perry) macht deutlich, dass es Sheldon zusteht, nach seinen Fähigkeiten unterrichtet zu werden, und sie sich eine Privatschule nicht leisten können.
Sheldons Vater George Cooper (Lance Barber), der an der High School als Football-Coach arbeitet, hat auch Schwierigkeiten, Sheldon zu unterstützen, argumentiert seiner Frau zuliebe aber auch nicht gegen ihn. Somit wird Sheldon also weiterhin die High School besuchen und noch für viele ungewöhnliche Situationen sorgen, wenn er mit seinem Talent begeistert und seine Direktheit für Widerstand sorgt.
Das Familienleben wird außerdem auch von Marys Mutter, die Sheldon immer liebevoll Meemaw (Annie Potts) nennt, mitbestimmt. Sie wohnt die ganz in der Nähe, ist aber regelmäßig in der Wohnung und kümmert sich auf ihre ganz eigene Weise um die Kinder, was bei George und Mary nicht immer gut ankommt.
Emil Groth - myFanbase
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