Episode: #4.07 Der Schutzschild

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In einem Labor einer Apotheke wird ein weißes Pulver in Pillen eingefüllt, diese in eine Tüte gepackt und die dann an Tasneem Qureshi verkauft. Währenddessen kommt der CIA-Direktor Lockhard in Islamabad an und wird von der Botschafterin begrüßt. Er ist verwundert, dass Carrie nicht dabei ist. Er will wissen, was mit ihr los sei und John Redmond und besonders Quinn verteidigen sie und ihre Entscheidungen damit, dass sie unter einem großen Druck stehe.

Carrie und Fara besprechen die nächsten Schritte ihrer Mission, als Carrie möchte, dass Fara endlich sagt, dass sie Aayan in den Tod geschickt habe. Fara antwortet, dass sie dies alle getan hätten. Derweil ist Quinn auf der Suche nach Carrie in ihrer Wohnung und ruft sie schließlich an. Carrie erklärt, dass sie mit Fara und Max nach Saul suche. Dennis Boyd kann sich gerade noch so vor Quinn verstecken. Als Quinn sich wieder auf den Weg macht, tauscht Dennis Carries Pillen gegen die von Tasneem gekauften aus.

Lockhard fasst die letzten Ereignisse zusammen und erklärt, dass man sich jetzt in erster Linie darum kümmern müsse, Saul zu retten. Carrie kommt dazu und erklärt, dass sie eine Spur zu Haqqani habe. Er sei krank und man habe die Möglichkeit über einen Arzt an ihn heran zu kommen. Das Gespräch wird beendet, weil man Lockhard mitteilt, dass die pakistanische Delegation angekommen sei.

Haqqani fährt durch die Wüste und Saul fragt, welchen Wert er denn für ihn habe. Haqqani erklärt, dass er durch ihn nicht angegriffen werde und sich lange nicht mehr so frei gefühlt habe.

Die US-Botschafterin und ihr Team treffen sich mit einer pakistanischen Delegation, unter anderem mit Bunny Latif, Tasneem und Aasar Khan, und besprechen das Vorgehen. Martha erklärt, dass Pakistan Kontakte zu Haqqani habe und sie ihm helfen solle, ihn zurück zu bekommen. Es wird eingewendet, dass man kaum eine Gegenleistung für Saul habe, als Lockhard in den Raum wirft, dass die Entführung von Saul und andere Geschehnisse nicht ohne Hilfe des Militärs oder ISIs umgesetzt werden konnten. Man weist diesen Vorwurf zurück, doch Lockhard stellt klar, dass man die Gelder für Pakistan streichen müsse, wenn Saul nicht wohlbehalten wieder in der Botschaft ankomme. Das Gespräch ist damit beendet. Martha beschwert sich über Lockhards Vorgehen und darüber, dass sie in solche Dinge nicht eingeweiht wurde.

Carrie nimmt sich Aasar Khan zur Seite und spricht ihn auf Farhad Ghazi an, weil dieser an Sauls Entführung beteiligt sein solle. Aasar gibt sich bedeckt, erklärt aber, der Sache nachzugehen und Carries Fakten zu checken. Aasar bietet an, der Sache sofort auf den Grund zu gehen. Sie wollen sich 30 Minuten später am Flughafen treffen. Carrie geht schnell in ihr Büro und macht sich frisch. Dabei nimmt sie sich mehrere ihrer Pillen.

Dennis kommt in der Botschaft an, wo Martha gerade ihre Kündigung schreibt, weil Lockhard all ihre Arbeit zunichte gemacht hat. Dennis erklärt, dass er überzeugt sei, dass sie die Richtige als Botschafterin sei und sich ihre Beziehungen wieder aufbauen ließen. Martha ist überrascht, dass er so reagiert, weil er das Land ja gerne verlassen würde, doch er erwidert nur, dass er sich langsam an das Land gewöhne.

Quinn und Carrie sind unterwegs zum Flughafen und Carrie wirkt sehr müde. Quinn meint, dass sie mit ihm sprechen müsse, und Carrie erklärt, dass sie Quinns Entscheidung verstehe, sie aber trotzdem der Meinung sei, dass man Haqqani hätte angreifen sollen.

Carrie und Quinn sind mit Aasar am Flughafen und wollen ein paar Überwachungskameras sehen, doch die entscheidenden Minuten sind nicht vorhanden. Carrie ist misstrauisch und glaubt, dass sie reingelegt werden. Sie hat eine Ahnung und verdächtigt einen Kollegen, der gerade aus dem Hinterzimmer kommt. Doch ihre Vermutung stellt sich als falsch heraus.

Haqqani wird auf den Straßen gefeiert, als er durch seine Heimatstadt fährt. In der CIA-Zentrale sieht man dies alles per Drohne mit an und ist machtlos. Haqqani grüßt seine Kinder, die er ewig nicht gesehen hat. Plötzlich wirft sein ältester Sohn einen Schuh auf Saul. Haqqani weist ihn zurecht und erklärt, dass er darüber stehen müsse, dass er der Feind ist. Solange Saul sein Gefangener ist, dürfe ihm nichts passieren. Haqqani begrüßt seine Frau und sie gehen alle ins Haus. Carrie hat unterdessen die Zentrale erreicht und fragt, was man nun machen werde. Carrie schlägt vor, dass man ihn sofort befreien sollte. John Redmond erklärt, wie gefährlich es dort sei und man keine Chance habe. Carrie ist sauer und wird aggressiv, da alle gegen ihren Plan sind. Sie soll sich erst mal beruhigen.

Carrie fühlt sich immer schlechter und glaubt wahnsinnig zu werden. Derweil sitzt Saul mit Haqqani und dessen Familie am Tisch und unterhält sich beim Essen über Politik, speziell den 11. September und Verantwortlichkeiten, sowie welche Methode und welche Religion besser seien.

Carries Telefon klingelt, wodurch sie erwacht. Es ist Max, der erklärt, dass sie die gesuchte Krankenschwester ihre Schicht beginne. Carrie hat Schwierigkeiten klar zu sehen und schleppt sich ins Bad, wo sie eine Tablette nimmt und sich weitere einsteckt. Sie macht sich auf den Weg und nimmt Eindrücke extrem wahr.

Lockhard spricht mit Hank Wonham über die Möglichkeiten, Saul zu retten; sie haben aber noch keinen konkreten Plan parat. Derweil schläft Haqqani mit seiner Frau und Saul muss das etwas entfernt mit anhören. Carrie ist derweil im Krankenhaus angekommen, fühlt sich aber immer noch sehr schlecht. Sie erblickt Kiran und spricht sie an. Sie wolle die Medikamente für Aayans Onkel haben und deshalb mit der Krankenschwester sprechen. Da Carrie aber sehr hastig spricht, wirr wirkt und sehr fordernd und aggressiv ist, wehrt Kiran sie ab. Ein Sicherheitsmann kommt und Carrie glaubt, dass es Quinn ist. Es kommt zum Kampf und Carrie flüchtet auf die Straße. Dort sind ihre Wahrnehmungen immer extremer. Sie übergibt sich und fühlt sich verfolgt. Plötzlich sieht sie den Angriff auf Sandy Bachman vor sich und Carrie wird immer panischer. Sie wird schließlich von der Polizei gestellt, zieht ihre Waffe und schießt, doch auch das hat sie sich nur vorgestellt. Sie wird gefangen genommen und weggebracht.

Lockhard fragt sich, ob Saul und Haqqani sich noch immer im überwachten Haus befinden, und bekommt zur Antwort, dass man dies nicht sagen könne. In der Wüste ist Haqqani mit Saul unterwegs. Er sagt Saul, dass sie sich acht Meilen von Afghanistan entfernt befinden.

Lockhard wird geweckt, weil Martha Boyd mit ihm reden wolle. Sie erklärt, dass er ihre Arbeit der letzten vier Jahre zunichte gemacht habe. Sie will wissen, welche Fortschritte es gäbe. Als sie merkt, dass diese sich in Grenzen halten, erklärt sie, dass der Außenminister von Pakistan sie angerufen hat und eventuell was für sie habe. Lockhard will beim Treffen dabei sein und Martha macht klar, dass es dann aber so laufen werde, wie sie es sich vorstelle.

Carrie sitzt in einem Gefängnis und hat weiterhin Wahnvorstellungen und extreme Wahrnehmungen. Sie wird abgeholt und weggeschafft. Derweil ist auch Saul mit Haqqani am Zielort angekommen. Haqqani erklärt, dass es einen Austausch mit ihm und mehreren Gefangenen auf der Gegenseite geben werde. Saul will nicht glauben, dass man seinetwegen solch einen Austausch machen werde, doch Haqqani erklärt, dass schon alles in die Wege geleitet wurde.

Carrie wird in einem Haus abgeliefert und freigelassen. Sie hört einen Mann, den sie überrascht und überwältigt. Als sie zuschlagen will, erkennt sie aber, wer der Mann ist. Es ist Brody und Carrie glaubt ihren Augen kaum. Sie will nicht wahrhaben, dass es Brody ist und glaubt, dass sie dafür bestraft wird, dass sie ihn hat sterben lassen. Brody fragt, ob es so schwer sei, zu akzeptieren, dass er noch am Leben sei. Carrie beginnt zu weinen und kuschelt sich in die Arme von Brody, der in Wirklichkeit Aasar Khan ist.

Emil Groth - myFanbase

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