Episode: #1.02 Gefangene der Toten

Nachdem Rick von Glenn aus dem Panzer gerettet wurde, stellt Glenn ihn einer Gruppe Überlebender vor, die in die Stadt gekommen sind, um Vorräte aufzustocken. Durch den Lärm, den Ricks Rettungsaktion hervorgerufen hat, sind jedoch alle Walker auf die Gruppe aufmerksam geworden und blockieren nun alle Ausgänge aus einem Kaufhaus, in dem sie sich verschanzt hatten.

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Foto: Laurie Holden, The Walking Dead - Copyright: Scott Garfield/Courtesy of AMC
Laurie Holden, The Walking Dead
© Scott Garfield/Courtesy of AMC

Im Camp hält Dale auf seinem Campingfahrzeug Wache, als Lori in den Wald geht, um Pilze zu sammeln. Dort wird sie von Shane überrascht und sie beginnen sich zu küssen. Die Aktion läuft weiter und sie ziehen sich gegenseitig aus. Dabei sieht man, dass Lori Ricks Ehering zusammen mit einem Herzanhänger um den Hanls trägt. Als sie miteinander schlafen, legt sie die Kette ab.

In Atlanta ist Rick im Panzer gefangen, als ihm die Stimme erklärt, wie er am besten aus dem engen Gefängnis fliehen kann. Rick schießt sich seinen Weg frei, muss jedoch die Tasche mit den Waffen, die vor dem Panzer liegt und von den Walkern umzingelt ist, zurücklassen.

Ein asiatischer junger Mann empfängt ihn in einiger Entfernung und sie klettern zusammen eine Feuerschutzleiter hinauf. Die Walker können ihnen dorthin nicht folgen. Der Mann sagt, er sei Glenn und führt Rick zu einer Gruppe anderer Überlebender. Andrea ist von Ricks Rettung weniger Begeistert, da nun alle Walker der Stadt auf die Aufmerksam wurden und versuchen durch die doppelt verglaste Eingangstüre des Kaufhauses zu kommen, in dem sie momentan sind. Morales kann sie davon überzeugen, die Waffe zu senken.

Rick erzählt der Gruppe von dem Helikopter, den er glaubt gesehen zu haben. Die anderen tun dies als Halluzination ab und erzählen, dass es niemanden mehr gibt, der da draußen ist. Dass da kein Camp in Atlanta ist, dass die Stadt überrannt wurde und mit ihr alle, die ihre Hoffnung in das Flücktlingslager heir gesteckt hatten.

Auf dem Dach erschießt ein weiterer Überlebender, Dixon, schießt mit seiner Waffe wahllos auf Walker, die sich dem gebäude nähern. Es entbricht ein Streit, dass Dixon Munition verschwendet, woraufhin Dixon T-Dog einen Nigger nennt. Die beiden prügeln sich und Dixon kann T-Dog überwältigen. Er hält ihm eine Waffe an den Kopf und sagt, er sei nun Boss. Es gäbe niemanden, der ihn aufhält. Die anderen stimmen dem widerwillig zu. Nur Rick hält dagegen und haut Dixon um, als er einen Augenblick unachtsam ist. Er fesselt Dixon mit seinen Handschellen an ein Rohr auf dem Dach und sagt, dass es nun keine Nigger und Weiße mehr gibt. Nur noch Walker und Überlebende.

Da die Gruppe nun in dem Gebäude gefangen ist, versucht T-Dog über Funk jemand anderen zu erreichen, doch das Signal ist zu schwach, als dass er durchkommt. Sie überlegen, wie sie wieder aus dem Gbäude und der Stadt heraus kommen, als Jacqui erklärt, dass es versorgungsleitungen unterhalb des Gebäudes geben sollte, die bei starken Regenfällen für eine leichteren Abfluss des Wassers aus der Stadt, sorgen. Sie finden den Schacht im Keller und Glenn erklärt sich dazu bereit, zu schauen, ob dies ein Ausweg ist. Die anderen wollen zwar mit ihm gehen, doch er sagt, dass er lieber nur Morales mitnimmt. Denn man sieht ja, dass es der Gruppe nur Ärger macht, wenn so viele Leute in die Stadt gehen. Er sei nie von dem Walkern bemerkt worden, als er noch alleine Vorräte für die Gruppe besorgt hatte.

Andrea und Rick beobachten derweilen die Eingangstüren, die Walker haben schon gute Arbeit geleistet und einige der Glasfronten sind gesplittert. Andrea und Rick unterhalten sich und sie entschuldigt sich, dass sie die Waffe auf ihn gerichtet hatte. Er sagt ihr daraufhin, dass sie die Waffe das nächste Mal besser entsichert und zeigt ihr, wie das geht.

Im Kanal treffen Glenn und Morales zunächst auf nichts lebendiges oder untotes, als Ratten. Auf dem Dach versucht T-Dog weiter per Funk um Hilfe zu bitten, doch Dixon lenkt ihn ab, indem er ihn beinahe anfleht, ihn los zu machen. Doch T-Dog bleibt hart und lasst Dixon angekettet. Man hört Gewittergrollen. Derweilen kommen Dale und Morales an ein Absperrgitter im Kanal, gerade als Morales erklärt hat, dass sie die Stäbe lösen können, taucht hinter dem Gestänge ein Walker auf. Er greift nach Glenn, der sich aber schnell retten kann. Die Abwasserkanäle sind also keine Option, denn auch dort sind Walker unterwegs.

Andrea findet in der Schmuckabteilung einen Anhänger mit einer Meerjungfrau und erzählr Rick von ihrer Schwester. Sie sei zwar erwachsen, aber das komplette Phantasie-Zeug wäre ihr Ding. Meerjungfrauen fände sie besonders toll. Rick schlägt vor, die Kette zu klauen. Andrea sagt, dass sie das nicht mache, wenn ein Polizist direkt daneben stünde. Rick lacht und sagt, dass es auch Regeln gibt, die nun nicht mehr gelten. Andrea nimmt schlussendlich doch die Kette mit. In diesem Moment brechen die Walker durch die erste Glastüre. Noch werden sie von der Innentüre aufgehalten, doch nun sind die Überlebenden noch etwas mehr in der Bredouille.

Auf dem Dach besprechen sie sich erneut und Rick stellt fest, dass Ablenkung der Schlüssel zur Flucht ist. Die Walker können sie nicht nur sehen, sondern auch riechen, werfen die anderen ein. Hier erkennt Rick den Ausgangspunkt für einen Plan. Sie holen einen toten Walker herein und kleiden sich mit Wasserfesten Klamotten ein.

Bevor Rick die Leiche zerhacken kann, sucht er nach dem Ausweis des Mannes. Er liest vor, wer er war und gibt den Führerschein an Glenn weiter. Rick sagt, dass da ein Foto von einem hübschen Mädchen in seinem Portmornai ist, wie auch 28US$. Sie stimmen überein, dass der Tote einmal genau wie sie war und dass er, falls Rick einmal die Familie des Walkers trifft, sich bei ihnen bedanken wird.

Rick hebt eine Axt, als Glenn noch einwirft, dass der Mann Organspender war, dann beginnt Rick den Toten in Stücke zu hacken. Die anderen schmieren daraufhin Rick und Glenn mit Blut und anderen Gedärmen voll. Glenn findet das so wiederlicht, dass er sich übergeben muss. Andrea gibt Glenn ihre Waffe, nur für den Fall, dass der Plan nicht so gut funktioniert. Rick übergibt Morales den Schlüssel für die Handschellen, bevor sie nun in die Zwischenstraße treten, in der weniger Walker sind. Sie kommen unbemerkt an diesen vorüber und können weiter gehen. Die Walker schauen sie nur kurz an und hinken dann weiter. Rick und Glenn bewegen sich ebenso.

Auf dem Dach treffen sich wieder alle und schauen Rick und Glenn auf ihrem Weg zu. Das Gewittergrollen ist lauter geworden, während T-Dog noch immer versucht Funkkontakt herzustellen. Dieses Mal gelingt es ihm und man empfängt ihren Funkspruch im Camp.

Dort repariert gerade Dale seinen Wohnwagen, als sie durch das Funkgerät hören, dass die Gruppe umzingelt ist. Lori will sofort einen Rettungsaktion starten, als Shane sagt, dass sie ihnen nicht helfen können. Amy, Andreas Schwester, beleidigt ihn daraufhin und stürmt wütend davon, denn Shane hat von der Gruppe in Atlanta gesprochen, als seien sie schon tot. Lori geht ebenfalls wütend davon, während Shane bei Carl bleibt und ihm über den Kopf streicht.

Als Rick und Glenn die meisten Walker hinter sich gelassen haben und das Fahrzeugdepot, zu dem sie wollen, schon sehen können, beginnt es zu regnen. Der Regen wäscht den Geruch nach Leiche von ihren Anzügen und die Walker werden auf sie aufmerksam. Sie hacken sich mit der Axt den Weg zum Zaun zum Fahrzeugdepot frei und schwingen sich in letzter Sekunde über den Zaun. Die Walker sind ihnen auf den Fersen und einige ziehen sich am Zaun hoch. Rick erschießt diese, wärend Glenn den Schlüssen für einen Transporter holt. Sie entledigen sich der Blut- und Gedärmverschmierten Klamotten und fahren gerade los, als die Zombies einbrechen und das Fahrzeugdepot überrollen.

Die Überlebenden auf dem Dach befürchten für einen Augenblick, dass sich Rick und Glenn aus dem Staub machen, als sie nicht sofort zum Gebäude zurück kommen. Doch Rick braucht eine Ablenkung und klaut für Glenn einen Sportwagen. Dieser soll mit dem Wagen und der laufenen Alarmanlage die Walker anlocken und vom Gebäude fortlocken, dass die anderen in den Lieferwagen steigen können.

Der Plan geht auch soweit auf, doch als T-Dog Dixon aus den Handschellen befreien will, dass er mit ihnen zurück fährt, stolpert T-Dog über eine Werkzeugkiste und lässt den Schlüssel in ein Rohr fallen. er entschuldigt sich bei Dixon, der rasend vor Wut an den Handschellen zieht und flehend ruft, dass sie ihn nicht zurück lassen sollen. Als T-Dog ihn auf dem Dach einschließt, verflucht Dixon alle und bleibt weinend zurück.

Die anderen können sich gerade in den Transporter retten, als die Walker durch die Vordertüre kommen und das Geschäft stürmen. Im transporter ist es ganz still, da alle bemerken, dass Dixon nicht da ist. T-Dog sagt, dass er den Schlüssel hat fallen lassen.

Zuletzt sieht man Glenn, wie er über die leere Autobahn rast, sichtlich erfreut an dem Rennwagen.

Jamie Lisa Hebisch - myFanbase


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