Episode: #7.12 Chimera

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Für die Dokumentation „Emerald Archer – The Hood and the Rise of Vigilantism“ begleitet ein Kamerateam Oliver Queen und spricht mit verschiedenen Personen aus seinem Umfeld über Vigilanten. Neben den Kommentaren werden verschiedene Szenen gezeigt, die mit Vigilantismus in Zusammenhang stehen.

Quentin wird aus dem Jahr 2014 zitiert, als er darüber spricht, dass wenn Menschen das Gesetz selbst in die Hand nehmen, Anarchie entstehen würde. Dennoch gibt er zu, dass es so viel Schlechtes gibt, dass die Polizei alleine ihre Aufgaben nicht bewältigen kann.

In Theas Augen ist Star City ein gefährlicher Ort, andernfalls hätte sie nicht Tommy oder ihre Mutter verloren. Daher hält sie es für notwendig, dass die Menschen lernen müssen, sich vor derartigen Gefahren zu beschützen und betrachtet die Vigilante als Helden. Ähnlicher Meinung ist auch Sara, die nach dem Verlust ihres Vaters glaubt, dass es egal ist, ob jemand eine Maske trägt oder nicht, um Verbrechen zu bekämpfen und so zu verhindern, dass einem die Liebsten genommen werden. Diaz hingegen vertritt die Ansicht, dass Vigilante genauso Verbrecher sind wie er, nur dass er erkannt hat, dass es sich nur lohnt, für sich selbst einzutreten.

Der Erzähler fragt daraufhin, ob die Vigilante in den Städten Star City, Central City oder Gotham City Verbrecher oder Helden sind und ob ihre Taten den Ausgang rechtfertigen. Seiner Meinung nach wurde diese Frage beantwortet, seit die Polizei mit Oliver im Dezember 2018 offiziell zusammenarbeitet.

Danach ist Sin zu hören, die davon berichtet einst die Gruppe um Green Arrow gekannt zu haben und denen einiges verdankt. Sie erzählt aber auch, dass die Tätigkeit der Vigilante viel kostet. Dem stimmt Oliver in seiner Aussage zu und berichtet davon, wie er fast sieben Jahre lang maskiert versucht hat, Dinge richtig zu machen. Dass er jetzt keine Maske mehr tragen muss, betrachtet er als Erleichterung, denn so kann er für Gerechtigkeit bei Tageslicht sorgen. Hätte er es vorher schon auf die Weise gekonnt, hätte er es direkt von Anfang an so gemacht.

In dem Moment kommt Felicity mit William herein, den Oliver stürmisch begrüßt, während sein Sohn sich genervt zeigt. Er möchte nicht mehr "Kiddo" genannt werden und wundert sich über das Kamerateam. Oliver erklärt ihm daraufhin, dass es eine Dokumentation über Vigilanten sei, von der sich das SCPD und er eine positive Öffentlichkeitsarbeit versprechen. Allerdings verlangt Oliver, dass William nicht in der Dokumentation zu sehen ist.

Während Felicity den Begriff Vigilante nicht mag, weil es sich in ihren Augen um Helden handelt, sieht John einen Ausschnitt von sich, wie er vor sieben Jahren sagte, dass Oliver niemandes Held sei. Für die Dokumentation erklärt er, dass Oliver sowohl als Held als auch als Mensch in den vergangenen Jahren gewachsen ist. Nach dem Zitieren von Roy bei seinen damaligen Verhören, dass er als Green Arrow den Menschen Hoffnung gibt, erklärt Dinah, dass es den Vigilante wie auch den Polizisten, um Gerechtigkeit geht. Oliver erklärt daraufhin, dass seine Arbeit für die Polizei anders ist. Er kommt auch darauf zu sprechen, dass er es lange als nur seinen Kreuzzug betrachtete, bis er sich plötzlich dabei vorfand ein Team zu leiten. Dass er bei der Übernahme dieser Verantwortung auch Fehler gemacht hat, weiß er. Dinah betritt die Polizeibehörde und berichtet von einer Schießerei in einem Parkhaus. Umgehend brechen die Polizisten auf. Dort finden sie den schwer verletzten Rene vor, der ihnen mitteilt, dass der Angreifer den neuen Green Arrow entführt hat.

Auf dem Polizeirevier geht Oliver Rene an, weil er wieder als Vigilante tätig ist. In Renes Augen ist es leicht für Oliver ihm moralische Vorhaltungen zu machen, da er jetzt mit der Polizei zusammenarbeitet. Anschließend erzählt er ihnen, dass er mit dem neuen Green Arrow einem Drogenhandel nachgegangen sei und dass sie dabei von einem maskierten Mann angegriffen worden sind. Nach dem Gespräch trifft Dinah auf Bürgermeisterin Pollard, die sich über den Aufstand auf der Behörde wundert. Dinah berichtet ihr daher von der Dokumentation, doch Pollard geht es eher um den entführen Vigilante. Während der Unterhaltung erinnert Pollard Dinah an eine Podiumsdiskussion, bei der sich Oliver mit den Gästen über Vigilantismus unterhalten soll. Pollard erhofft sich davon, dass Oliver so in die Ecke gedrängt wird, dass er seine Zusammenarbeit mit dem SCPD beendet.

Derweilen fordert William Felicity aufgebracht auf, den Virus von ihrem Computer zu löschen. Sie realisiert, dass er von ihrem Überwachungssystem stammen muss. Da ihr aber auch auffällt, dass William wütend ist, spricht sie ihn darauf an. Er nimmt es Oliver und ihr übel, dass er sie in der Weihnachtszeit nicht besuchen durfte und dass er als einziger seiner Mitschüler im Internat verweilen musste. Außerdem hat er noch nicht verkraftet, dass sie ihn damals weggeschickt hat.

Oliver besucht John bei ARGUS, damit die Behörde mit ihren Technologien für ihn Emiko aufspüren. Erstmalig erfährt John so, dass Emiko seine Schwester sei. Dass Oliver es bereits einen Monat weiß und nichts gesagt hat, überrascht John, woraufhin Oliver klarmacht, dass sie sich seit geraumer Zeit nicht mehr in denselben Kreisen bewegen. Das kann John nachvollziehen und als er ihm etwas anderes sagen möchte, erscheint Curtis, den John beauftragt, Oliver Zugriff auf die Black Watch Satellites zu gewähren. Auf die Weise finden sie einen Hinweis auf das mögliche Versteck und zusammen mit John durchsucht Oliver es. Sie finden zwar nicht Emiko, aber zahlreiche Masken und ihnen wird bewusst, dass der Mörder es auf Vigilante abgesehen hat.

Auf die Frage zu ihrer Haltung zu Vigilantismus erklärt Laurel, dass sie bereits auf beiden Seiten des Gesetzes stand. Daher kann sie beurteilen, ob Vigilante im Rahmen der Gesetze agieren können, was in ihren Augen nicht der Fall ist. Ihrer Meinung nach wissen auch die Vigilante das und tragen deswegen eine Maske. Rory berichtet, dass er zwar die Maske abgelegt hat, aber nicht aufgehört hat Gutes zu tun. Rene hingegen beschreibt seine Motive als Vigilante damit, dass er seine Stadt liebt und dass er für die Menschen kämpft, denn seiner Meinung nach interessieren sich Politik zwar für die Stadt, aber nicht für die Belange der Einwohner. Im Anschluss führt Curtis aus, dass Oliver und er nicht immer einer Meinung waren. Zwar ist Oliver kein Heiliger, aber für sein Handeln als Held muss er das Curtis nach auch nicht. Barry beschreibt Oliver als einen Menschen, der viel innere Dunkelheit in sich trägt, weswegen er versucht alle anderen davor zu bewahren, dassselbe wie er durchmachen zu müssen. Die Frage, ob er vorher schon wusste, dass er Green Arrow sei, streitet Barry vehement ab.

Curtis verkündet Oliver, John und Dinah, dass er den Mörder, den er Chimera nennt, gefunden hat, der sich in Adam Hunts altem Gebäude aufhält. Anschließend fordert er das Team auf, sich zu kostümieren und aufzubrechen. Wegen der drohenden Gefahr rät Oliver der Reporterin und ihrem Kameramann vor dem Eindringen in das Gebäude zurückzubleiben, was diese jedoch ablehnen. In dem Moment geraten sie unter Beschuss von Chimera, der ihnen entkommen kann. Allerdings finden sie die schwer verletzte Emiko, die sie warnt, dass er auf der Jagd nach Oliver ist.

In der Zwischenzeit besucht William Zoe zuhause und so erfährt Rene überraschend, dass die beiden sich regelmäßig Nachrichten geschrieben haben. Gegenüber Zoe gibt William zu, dass ihn das Kamerateam nervt, dass Oliver und Felicity folgt, aber sie stellt fest, dass ihn noch etwas bedrückt. Sie vermutet, dass für seine gereizte Stimmung ein Mädchen verantwortlich sein könnte, was William wage bestätigt. Mehr möchte er ihr jedoch nicht erzählen, sondern lieber bei ihr ein paar Stunden verbringen.

Im Krankenhaus informiert John die anderen über Chimeras Versteck und die gesammelten Masken, wobei sie von dem Kamerateam begleitet werden. Er zeigt sich zudem besorgt, weil sie keine Rückmeldungen von Helena und Rory gehört haben, deren Masken sie ebenfalls im Versteck entdeckt haben. Als sie auf Oliver treffen, informieren er sie über Emikos Verletzungen, die ihnen aber wegen ihres Zustands noch keine weiteren Informationen zu Chimera geben konnte. In dem Zusammenhang kommen sie auch auf die Versammlung im Rathaus zu sprechen und wegen möglicher Gefahren durch Chimera möchte Oliver sein Erscheinen von Dinah absagen lassen. Durch die auftauchende Dr. Schwartz erfahren die Anwesenden, dass Emiko abgehauen ist.

Durch Dinah über Emikos Flucht informiert, besucht Rene sie in ihrem Versteck. Ihr Verhalten erinnert ihn an das von Oliver, woraufhin sie ihm erklärt, dass sie seine Halbschwester ist. Um aber nicht an Renes und ihrer Zusammenarbeit zu ändern, hat sie ihn nicht vorher aufgeklärt. Rene stellt daraufhin fest, dass das, was sie beide und Oliver tun, vollkommen unterschiedlich ist, was Emiko zögerlich bestätigt.

Unterdessen hat Dinah keinen Erfolg dabei, Pollard von einer Absage der Versammlung zu überzeugen, weil sie die Bedrohung durch Chimera nur für eine Ausrede hält. Sie wird anschließend von Oliver besucht, der sie über seine Verwandtschaft zu Emiko in Kenntnis setzt. Das Geständnis überrascht sie, aber sie scheint nachvollziehen können, dass Oliver die Entdeckung selbst erst einmal verarbeiten musste, bevor er anderen davon berichtete. Anschließend bittet er Dinah erneut zu versuchen, bei Pollard eine Absage zu erwirken.

Nach dem Gespräch passt John Oliver ab und zieht sich mit ihm in einen Raum zurück, damit das Kamerateam nichts mitbekommt. Um Chimera herauszulocken, soll Oliver seiner Meinung nach, bei der Versammlung auftreten. Die anderen Teilnehmer möchte er durch Team Arrow schützen lassen. Oliver behagt das Risiko für seine Freunde nicht, doch John verdeutlicht ihm, dass sie trotz ihrer Streitigkeiten und Zwiste immer ein Team waren und dass sie ihm diesmal die Rückendeckung geben wollen. John gibt dabei auch zu, dass es sich für ihn nicht richtig anfühlte, dass Oliver damals für sie ins Gefängnis gegangen ist. Mit der Erwähnung seiner Fehler versucht Oliver John von seinem Vorschlag abzubringen, aber in Johns Augen haben sie aus den Fehlern gelernt und weitergemacht, so dass sie besser geworden sind. Darauf geben sich die beiden Freunde die Hand.

Vor der Podiumsdiskussion teilt Pollard Oliver noch einmal ihre Hoffnung mit, dass danach klar wird, dass die Polizei ausreicht, um die Stadt zu beschützen. Schon kurz nach der Diskussion wird Oliver von Chimera angegriffen. Während das SCPD die Besucher wegbringt, stellt sich Oliver dem Kampf mit Chimera. Als er von ihm überwältigt wird, erscheinen John, Rene und Curtis, die ihn attackieren. Im Zuge der Kämpfe ist Dinah gezwungen ihre Fähigkeiten vor Pollards Augen einzusetzen, um sie beide vor einer herabfallenden Glaswand zu retten. Zu Pollards Überraschung schließt sie sich danach den Vigilante an und gemeinsam bekämpfen sie ihn, bis Oliver ihn außer Gefecht setzen kann. Danach lässt Pollard allerdings Curtis, Rene und John wegen Verstoßes gegen das Anti-Vigilante-Gesetzes festnehmen. Später stellt sich heraus, dass Chimera nach seiner Rettung durch Vigilante ein großer Fan von ihnen war und deswegen ihre Masken gesammelt hat.

In Gegenwart von Oliver informiert Laurel die drei Männer anschließend, dass sie als Staatsanwältin eine Anklageerhebung unterdrücken kann, aber dass sie dennoch gegen das Anti-Vigilante-Gesetz verstoßen haben. Anschließend entschuldigt sich Oliver dafür, dass er sie an der Mission hat teilnehmen lassen, doch seine Freunde machen ihm bewusst, dass es ihre eigene Entscheidung war. Für sie hat es sich gut angefühlt, wieder als Helden und als Team zu agieren. Bei der Rückkehr nach Hause konfrontiert Felicity William mit ihrer Entdeckung, dass sie eine gefakte Webseite seiner Schule gefunden hat, als sie seine Zwischenergebnisse nachschauen wollte. Er gesteht ihr daraufhin, dass er vor einiger Zeit der Schule verwiesen wurde.

Dinah teilt Pollard ihren Entschluss mit, ihren Dienst zu quittieren, obwohl diese sehr viel von ihr hält. Im gleichen Moment kommt Oliver dazu, der sich zusammen mit seinen Freunden nach Absprache mit seiner Familie inhaftieren lassen möchte. Nachdem Pollard feststellt, dass das Team zusammenhält und dass die Staatsanwaltschaft keine Anklage erheben lässt, entschließt sie sich, dass auch die restlichen Mitglieder wie Oliver offiziell die Polizei unterstützen. Sie fordert sie daher auf, ihr zu beweisen, dass sie ihre Entscheidung nicht bereuen wird.

Anschließend bringt Oliver das Kamerateam in das alte Versteck des Teams, das er wieder aufbauen möchte. Er will es diesmal besser machen. Auf die Frage der Reporterin nach Reue zitiert Oliver Johns Ansicht zu Fehlern.

Dieser Teil der in der Zukunft verbotenen Dokumentation wird von Blackstar alias Maya angeschaut. Connor Hawke, der sie Mia nennt, entdeckt sie dabei und tadelt sie deswegen. Obwohl sie die Dokumentation wegen der positiven Darstellung von Vigilanten nicht mag, hält sie es für nützlich, denn auf die Weise gelingt es ihr gemeinsam mit Connor das alte Versteck des Teams zu entdecken. Dort äußert sie ihre Ansicht, dass die Vigilante Star City den Tod gebracht haben und sie zurecht das bekommen haben, was sie verdienen.

Ceren K. - myFanbase

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