Episode: #1.05 Laissez-faire

Ein Portrait wird gestohlen, und Neal schafft es, es in seine Hand zu bringen, obwohl er damit das Risiko eingeht, Peters Vertrauen zu verlieren. Neal aber hat etwas ganz bestimmtes mit dem Bild vor.

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Kates Hinweise auf der Karte führen Neal und Mozzie zur Grand Central Station. Dort findet Neal einen Brief, den sie versteckt hat, in dem sie ihm sagt, dass sie ihn liebt, ihn aber auch bittet, nicht nach ihr zu suchen. Neal glaubt nicht, dass sie ihm die Karte auf der Weinflasche hinterlassen hat, nur um ihm zu sagen, dass er sein Leben ohne sie weiterleben soll.

Peter taucht am nächsten Morgen bei Neal auf und teilt ihm mit, dass sie ein gestohlenes Bild des ungarischen Malers Haustenberg wiederfinden müssen. Auf dem Weg zum Haus der Besitzerin fragt Peter, was Neal an der Grand Central Station gemacht hat, wodurch Neal klar wird, dass Peter jeden seiner Schritte über das Ortungsgerät überwacht.

Sie sprechen mit dem jungen Mädchen, Julianna Laszlo, die Haus und Bild von ihrer wohlhabenden Großmutter geerbt hat, und erfahren, dass das Bild nicht versichert war. Neal bekommt ein Foto von der Großmutter neben dem Bild und stellt fest, dass Großmutter und Enkelin einander sehr ähnlich sehen. Peter versucht indessen, den Onkel Juliannas zu befragen, der ihm aber direkt mit dem Anwalt kommt. Neal und Peter vermuten, dass er am Raub beteiligt war, da die Großmutter ihm offenbar nichts vererbt hat und sonst nichts gestohlen wurde. Neal schlägt vor, mit dem Onkel, um herauszubekommen, wem dieser Geld schuldet. Es stellt sich heraus, dass es dabei um den Kredithai Dorsett geht.

Neal soll als potentieller Käufer über eine Galeristin mit Dorsett in Kontakt treten. Da es zwischen der Galeristin und Neal ein wenig knistert, meint Elizabeth, dass Peter Neal ermutigen sollte, sie näher kennenzulernen. So würde er Kate möglicherweise schneller vergessen können. Neal beschäftigt sich in der Zwischenzeit allerdings vielmehr damit, aus dem Brief herauszulesen, was Kate ihm eigentlich mitteilen wollte. Er faltet den Brief auf eine bestimmte Weise und entziffert ihre Nachricht.

Am nächsten Tag suchen Peter und Neal die Kunstgalerie auf, in der Peter sich über die hässlichen Gegenstände wundert, die als Kunst gelten sollen. Danach werden Neal und die Galeristin mit Mikrofonen verkabelt. Als Dorsett auftaucht, wird Neal ihm als George Devore vorgestellt. Während die Galeristin die Echtheit des Bildes prüft, spricht Dorsett Neal auf sein Verhältnis mit ihr an. Er glaubt nicht, dass sie Freunde sind. Selbst erzählt er von seiner französischen Freundin Brigitte, empfindet aber Neals Reaktion darauf auch als auffällig. Er zieht eine Waffe, nimmt Bild und Geld an sich und verschwindet. Um sie ihr Cover nicht zu verlieren, lässt Peter Neal und die Galeristin verhaften, falls sie noch von Dorsett beobachtet werden.

Zur nächsten Besprechung ist ein Kurator des Channing Museums anwesend, der angibt, das Haustenberg-Bild gehöre dem Museum. Neal verwickelt den Mann in eine Diskussion darüber, warum sie den Diebstahl des Bildes 1979 nie irgendwo offiziell vermerkt haben. Später reden Peter und Neal nochmal mit Julianna Laszlo, die zuletzt im Besitz des Bildes war. Als Peter den Raum verlässt, erklärt Neal, dass sie wissen, dass das Bild bis 1979 im Channing Museum hing. Er fragt, warum sie lügt. Sie erklärt, dass ihre Großmutter die Frau auf dem Bild ist und es aus dem Channing Museum gestohlen hat, weil es ihr gehört.

Peter beschließt, Dorsett mithilfe seiner französischen Freundin Brigitte ausfindig zu machen. Dafür beobachten er und Neal das Hotel, von dem Neal glaubt, dass Dorsett dort absteigen würde. Nach einigem hin und her erlaubt Peter Neal, sich in die teure Bar des Hotels zu setzen, um dort nach Brigitte Ausschau zu halten. Tatsächlich findet Neal Brigitte und ihre Freundin und lädt sie auf etwas zu trinken ein. Kurz darauf bitten die Frauen Neal und Peter auf ihr Zimmer. Peter stimmt widerwillig zu, da Neal meint, das Bild könne dort versteckt sein.

Im Hotelzimmer überlässt Neal die Ablenkung der Frauen Peter, der wenig begeistert davon ist, da gerade Elizabeth bei ihm anruft. Neal verschafft sich durchs Badezimmer Zugang zum Schlafzimmer der Frauen und findet dort das Bild hinter einem Spiegel versteckt. Er überlegt kurz, dann steckt er es ein.

Dorsett findet am nächsten Morgen den Rahmen des Bildes leer vor. Stattdessen hat Neal einen Papierschmetterling hinterlassen, da Dorsett ihn mit einem Schmetterling verglichen hatte. Indessen erhält Peter die Nachricht, dass sowohl das Haustenberg-Bild als auch Dorsett verschwunden sind. Peter erklärt Elizabeth, was in dem Hotelzimmer vorgefallen ist und vertraut ihr an, dass er glaubt, Neal habe das Bild gestohlen. Wenn sich das Ganze nicht aufklärt, muss Neal zurück ins Gefängnis.

Neal erhält einen Anruf von Dorsett, der ihn erpressen will. Seine Nummer hat er herausbekommen, da Neal die Getränke für Brigitte mit der Kreditkarte bezahlt hatte. Neal soll das Bild innerhalb von zwei Tagen zurückgeben, sonst wird er der Galeristin etwas antun. Mozzie macht Neal noch zusätzlich Vorwürfe, dass er unüberlegt das Bild an sich genommen habe. Zuletzt bleibt Neal nichts anderes übrig, als Peter zu beichten, dass er das Bild hat. Peter ist wenig erfreut, geht aber auch Neals Vorschlag ein, sich mit Dorsett zur Übergabe zu verabreden, da Dorsett nicht weiß, dass Neal fürs FBI arbeitet.

Neal erklärt Mozzie, dass er Julianna das Bild zurückgeben möchte, da es ihr rechtmäßig gehört. Daher fertigt er eine originalgetreue Kopie davon an, und Mozzie hilft ihm, es künstlich altern zu lassen, damit der Kurator des Channing Museums es akzeptiert. Dann schaut Neal sich die Rückseite an und findet dort eine Widmung Haustenbergs, der wollte dass Julianna das Bild für immer behält.

Als Neal Dorsett das Bild beim verabredeten Treffpunkt übergibt, schaltet sich das FBI ein und nimmt Dorsett fest. Später wird Neals Fälschung dem Kurator übergeben, der das Bild untersucht. Als er es umdreht, sieht er eine Widmung Neals, die besagt, dass Neal weiß, was auf dem Original steht und auch, dass der Kurator die Widmung ebenso kennt und weiß, dass das Museum kein Anrecht auf das Bild hat.

Neal gibt Juliannas Enkelin, die denselben Namen trägt, das Original zurück. Julianna erzählt ihm, dass ihre Großmutter Haustenbergs uneheliche Tochter war und er ihr das Bild in seinem Testament ausdrücklich vermacht hat. Neal ist sich sicher, dass das Channing Museum sich nicht mehr belästigen wird.

Am nächsten Tag sucht Neal den Punkt auf, den Kate ihm per Brief mitgeteilt hat. Plötzlich klingt ein öffentliches Telefon und Neal hebt ab. Kate steht auf der anderen Straßenseite und warnt ihn, dass der Mann, der sie festhält, auch in der Nähe sei. Sie sagt, er fordert, dass Neal herausrückt, wo er all seine Schätze versteckt hat, wozu Neal aber nicht bereit ist. Er will in Ruhe mit Kate sprechen, sie aber sagt, die einzige Möglichkeit sei, dass er verrät, wo alles versteckt ist.

Neal rennt los, um zu ihr zu kommen, während Mozzie den Telefonhörer übernimmt. Kate sagt ihm, sie liebe Neal, aber sie könne nur nach Hause kommen, wenn er die Forderung erfüllt. Als Neal auf der anderen Straßenseite ankommt, ist sie verschwunden.

Nicole Oebel - myFanbase


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