Tom Christie
In Staffel 6 von "Outlander" kommt Tom Christie (Mark Lewis Jones) mit seinen Kindern Allan und Malva sowie einigen anderen Siedlern nach Amerika, wo er sich auf Fraser's Ridge niederlassen will. Der gläubige Mann kennt Jamie Fraser aus Ardsmuir und die beiden haben äußerst unterschiedliche Ansichten.
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Charakterbeschreibung: Tom Christie, Vergangenheit
Tom Christie war 1753 zusammen mit Jamie Fraser im Gefängnis von Ardsmuir. Da er dem Gefängnisaufseher Informationen aus den Reihen der Gefangenen weitergab, erhielt er einige Privilegien. Als gläubiger Protestant und Prediger machte er katholischen Gefangenen Vorwürfe, weshalb es immer wieder zu Konflikten kam. Das missfiel auch Jamie, der in Ardsmuir einfach seine Zeit absitzen wollte. Als dann jedoch ein Mitgefangener bei einem Kampf zwischen katholischen Gefangenen und Anhängern Christies ums Leben kommt, schafft Jamie es, einen Keil zwischen Christie und den Gefängnisaufseher zu treiben und die Gefangenen fortan anzuführen, damit wieder Ruhe einkehrt.
Charakterbeschreibung: Tom Christie, Staffel 6
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20 Jahre später führt Tom Christie eine Gruppe von Fischern an, die auf Fraser's Ridge siedeln wollen. Ihm ist bewusst, dass Jamie der Herr dieses Landes ist, weshalb ihm die Bitte nicht leicht fällt, doch da Jamie insbesondere ehemalige Gefangene aus Ardsmuir eingeladen hat, zu ihm zu kommen, will er diese Chance nutzen. Zu den neuen Siedlern zählen auch Toms Kinder Allan und Malva, die bei ihm eine strenge Erziehung genossen haben, nachdem ihre Mutter während seiner Zeit im Gefängnis keinen guten Einfluss auf sie hatte und schließlich als Hexe hingerichtet wurde. Als er erfährt, dass Allan ein Pulverhorn der Browns gestohlen hat, willigt Tom ein, dass er bestraft wird. Immer wieder stichelt Tom auch gegen Jamie, der ihm aber noch einmal klar zu machen versucht, dass er auf seinem Land die Regeln macht. Tom will sich jedoch nur an die Gesetze Gottes halten. Neben dem Bau der Hütten veranlasst Tom, dass auch eine Kirche gebaut wird, die zudem als Schulraum genutzt werden kann. Als er sich eine Schnittverletzung an der Hand zuzieht, benötigt er medizinische Hilfe von Claire, die er jedoch nur widerwillig annimmt. Als bei einer Beerdigung die Tote überraschend wieder aufwacht, glaubt Tom, dass dies das Werk des Teufels sei. Andere der neuen Siedler stimmen ihm bald zu und munkeln, dass Claire eine Hexe sei. Diese wiederum bietet Tom wiederholt an, seine verkrüppelte Hand zu operieren, damit er sie wieder richtig benutzen kann, doch Tom weist das ab. Erst als er seine Tochter bestrafen will und nicht einmal mehr den Gürtel halten kann, wendet er sich an Claire. Jamie fordert währenddessen von ihm ein, dass das Gotteshaus nicht alleine für protestantische Gläubige sei, sondern als Begegnungsstätte für alle Bewohner der Region. Tom solle außerdem dafür sorgen, dass Claire nie wieder als Hexe bezeichnet werde.
Als Tom soweit ist, Claire seine Hand operieren zu lassen, will er sich nicht betäuben lassen und versucht den Schmerz ein wenig mit Whiskey zu lindern. Es fällt ihm schwer, die Hand still zu halten, während Claire sie aufschneidet und die Fehlstellung der Knochen korrigiert, weshalb er Jamie bittet, ihm aus der Bibel vorzulesen. Als Claire ihn zur Beobachtung über Nacht bei sich in der Praxis behalten möchte, zuckt dieser zurück, als sie ihn am Abend berührt, um nach seiner Hand zu sehen. Sie bringt ihm etwas zu essen und zeigt ihm Übungen zum Dehnen seiner Handmuskulatur, damit alles gut verheilen kann. Dabei kommen sie ins Gespräch über seinen Glauben und die Zeit in Ardsmuir. Als sie einige Tage später erneut die Wunde versorgt, leiht Claire Tom einen Roman aus, da dieser fiktionale Geschichten eigentlich nicht mag, aber gerne an Jamies Erzählungen in Ardsmuir zurückdenkt, die auf diesen Büchern basieren. Als er darin jedoch von Liebe und anderen Dingen liest, bringt er es ihr wenige Tage später mit einer Notiz zurück, dass er es für Schund hält. Gleichzeitig stärkt er ihr jedoch den Rücken, als es am Zahltag zu einem Handgemenge zwischen Fergus und den McGregors kommt.
Einige Wochen später wollen Tom, Allan und Roger die neue Glocke im Kirchturm anbringen. Während er mit seinem Sohn vor der Tür wartet, dass Roger ein Zugseil aus dem Gebäude holt, ahnt er nicht, dass dieser im Innenraum Malva und Obadiah Henderson beim herummachen erwischt. Vielmehr freut er sich, als Roger gemeinsam mit Obadiah wieder vor der Tür erscheint, weil sie nun noch einen starken Mann zur Hilfe haben.
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Einige Zeit später wird Fraser's Ridge von der Ruhr heimgesucht und auch Claire wird krank. Als sie wieder zu sich kommt, erzählt Jamie ihr, dass es auch Tom schlecht geht, weshalb sie ihn trotz ihres geschwächten Zustands heimlich aufsucht. Da sie feststellt, dass er ebenso wie sie keinen Durchfall hatte und es ihm inzwischen auch wieder besser geht, vermutet sie, dass sie einen anderen Erreger hatten und bittet ihn um eine Stuhlprobe. Schockiert lehnt er das ab und schickt Claire wieder nach Hause. Nur kurze Zeit später sucht er zusammen mit seinen Kindern das große Haus auf und verlangt ein Gespräch mit Jamie. Dieser verlangt, dass auch Claire anwesend ist, und so konfrontiert Tom sie beide, dass Malva ein Kind von Jamie erwartet. Als Allan Jamie daraufhin angreift, ruft er seinen Sohn zur Ordnung. Anschließend lassen sich alle von Malva schildern, was vorgefallen ist und verbittert lauscht Tom den Schilderungen, bis Claire ihr eine Ohrfeige verpasst und wütend das Haus verlässt. Tom und Allan verlangen von Jamie, dass er für Malva und das Kind Unterhalt zahlt, da er das Mädchen nicht heiraten würde, doch Jamie streitet ab, Malva je angerührt zu haben, und weigert sich das Kind als das seine anzuerkennen. Danach setzt Jamie die Christies vor die Tür. In der Folge verlangt Tom entgegen Rogers Einwände von seiner Tochter, ihre Sünden vor der Gemeinde zu beichten und macht somit öffentlich, was sie über Jamie gesagt hat.
Erschüttert erfährt Tom bald darauf, dass Malva ermordet im Gemüsegarten des großen Hauses aufgefunden wird. Gemeinsam mit Allan sucht er den Tatort sofort auf und sieht seine verblutete Tochter mit ihrem toten Baby vor sich liegen. Er hört sich an, wie Allan Claires Verhalten verdächtig findet, was Jamie zurückweist, woraufhin Tom erklärt, dass er Claire nichts unterstellen wolle. Stattdessen will er von Claire als Medizinerin wissen, ob seine Tochter schnell oder langsam gestorben ist, woraufhin sie meint, dass der Schnitt durch die Kehle ein schneller Tod gewesen sein muss. Tom verzweifelt, weil Malva damit nicht einmal die Chance für ein letztes Gebet oder Gnadengesuch an Gott gehabt habe. Damit sei sie bei ihrem Tod eine Sünderin gewesen und solle nicht in heiligem Boden bei der Kirche beerdigt werden. Jamie besteht jedoch darauf und will für eine angemessene Beerdigung sorgen. Die Christies wollen daraufhin in ihrer Trauer alleine gelassen werden, was die Gerüchte über die Frasers im Dorf noch mehr anfacht. Nur wenige Menschen kommen dann zu der Beerdigung und Tom muss mitansehen, wie Allan die Frasers beschuldigt, für Malvas Tod verantwortlich zu sein.
Als nur kurze Zeit später der Sicherheitstrupp von Richard Brown auf Fraser's Ridge ankommt, um Claire festzunehmen, zählt Tom zu den Männern, die am Abend beobachten, wie Hiram Crombie Jamie davon überzeugt, sich nicht länger zu wehren. Sein Sohn Allan verlangt außerdem, dass auch Jamie für den Tod seiner Schwester zur Rechenschaft gezogen wird. Jamie willigt ein, doch da er nicht glaubt, dass Claire einen fairen Prozess bekommen würde und wahrscheinlich sogar schon beim Transport zum Gefängnis von Brown und seinen Männern ermordet wird, schlägt Tom vor, den Trupp zu begleiten. Aus seiner Sicht sollte er derjenige sein sollte, der den Tod seiner Tochter sühnt und nicht irgendwelche rachsüchtigen Dorfbewohner. Er gibt Jamie sein Wort, dass er für ihre Sicherheit sorgen würde, bis sie rechtskräftig verurteilt werden. Außerdem schlägt er vor, dass sie erst am nächsten Morgen aufbrechen und noch mal eine Nacht in ihren eigenen Betten schlafen, was Jamie überrascht annimmt. Als es dann losgeht, begleitet Tom wie versprochen die Kolonne und als sie ihren ersten größeren Halt in der Nähe von Salisbury machen, bringt er Claire etwas zu essen. Dann erfahren sie von Richard Brown, dass das Gericht wegen der Revolution geschlossen sei und sie alle nach Wilmington weiterreisen müssten. Genau wie Browns Männer ist Tom sehr müde von den Reisestrapazen und man sieht ihm an, wie die Trauer und die gesamte Situation an ihm nagen. Gleichzeitig verhält er sich Claire gegenüber erstaunlich beschützerisch und verjagt eine Gruppe von Menschen, die angestachelt von Browns Männern damit beginnen, den Karren, in dem Claire und Jamie transportiert werden, mit Steinen zu bewerfen. Als er ihnen am Abend wieder etwas zu essen bringen will, zieht er sich jedoch zurück, als er hört, wie Claire und Jamie über die Situation sarkastisch scherzen. Als der Trupp kurze Zeit später erneut eine Pause macht, werden Jamie und Claire plötzlich voneinander getrennt und Claire alleine weiter nach Wilmington transportiert. Sie verlangt von Tom, dass er Jamie hilft, da Browns Männer ihn sonst umbringen würden, doch der sichtlich müde Tom hat dafür nicht die Kraft und will bei ihr bleiben, um wie versprochen ein Auge auf sie zu haben und damit für ihre Sicherheit zu sorgen. Als sie endlich in Wilmington ankommen, steckt Tom Claire im Gefängnis überraschend ein wenig Geld zu, damit sie sich Essen besorgen könne. Er werde bis zu ihrem Prozess in der Stadt bleiben.
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Catherine Bühnsack - myFanbase
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