Episode: #1.09 Wenn man vom Teufel spricht

In der "Marvel's Daredevil"-Episode #1.09 Wenn man vom Teufel spricht hat Wilson Fisk (Vincent D'Onofrio) die Oberhand, was das Ziel, ihn zu zerstören, noch schwieriger macht, zumal sich Matt Murdock (Charlie Cox) seinen eigenen Dämonen stellen muss.

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Foto: Charlie Cox, Marvel's Daredevil - Copyright: Marvel Television and ABC Studios
Charlie Cox, Marvel's Daredevil
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Daredevil kämpft gegen einen Gegner.

Matt Murdock sitzt nach längerer Zeit mal wieder vor der Kirche. Als Pater Lantom erscheint, erkundigt er sich, ob die Einladung zum Kaffee noch stehe. Drinnen offenbart sich, Lantom weiß, wer er ist, weil er die Geschichte der Murdocks noch kennt. Matt fragt ihn, ob er an den Teufel glaube. Lantom erwidert, dass er in seiner geistlichen Ausbildung lange ein Skeptiker war und deswegen das Konzept des Teufels als Taktik sah, die Menschen aus Angst an die Kirche zu binden. Dann erzählt er eine Geschichte, die ihn gelehrt hat, dass es den Teufel gibt und das in vielen Formen und Ausprägungen. Matt erkundigt sich, ob es gerechtfertigt sei, den Teufel stoppen zu wollen, doch der Pater fragt zurück, ob man ihn wirklich stoppen kann. Ben Urich ist in die Kanzlei gekommen, denn nachdem Wilson Fisk nun in den Medien als neuer Messias gefeiert wird, sind sie wieder bei Null. Zudem wird das Bild eines armen Jungen gezeichnet, dessen Vater verschwand, als er 12 war und dessen Mutter ein Jahr später starb und er hat es trotzdem geschafft. Matt kommt hinzu, der nun erstmals als Privatperson mit Ben Bekanntschaft macht. Gleich danach erzählt der Journalist, dass er Bekanntschaft mit dem maskierten Mann gemacht hat, der ihm einen Speicherstick gegeben hat. Karen Page stürzt sich gleich auf die Ausdrucke, die zig Beweise liefern, die aber nur als Hörensagen gelten werden, gerade weil der Ruf des Maskierten so dubios ist. Franklin 'Foggy' Nelson vertraut ihm auch weiterhin nicht, aber Ben gibt an, dass es zu Detective Christian Blake die Theorie gibt, dass es sein Partner Detective Carl Hoffman war, der seitdem verschwunden ist. Zudem gibt es die Spur zu James Wesley, der sie als Anwälte engagiert hat für Confed Global und in der Firma wiederum steckt das meiste Geld von Fisk und der hat wiederum mit Armand Tully zu tun. Sie wollen die Spur weiter verfolgen.

Wesley berichtet Fisk, dass seine Umfrageergebnisse gut aussehen und es einige Kontaktersuche aus der Politik gibt. Es gibt aber auch noch zwei Probleme. Das eine ist der untergetaucht Hoffman und das andere der Maskierte, der sich in den vergangenen Tagen ungewöhnlich rar gemacht hat. Da taucht Nobu Yoshioka auf, dem Fisk weiter vorspielt, kein Japanisch zu können. Er ist aufgebracht, denn er hat für die Zusammenarbeit einen Block verlangt und diesen in seinen Plänen eingekreist, doch er hat ihn immer noch nicht. Fisk gibt zu, dass es dort widerspenstige Bewohner gibt, die sich nicht umsiedeln lassen. Er empfiehlt einen anderen Block, doch Nobu will eben diesen. Wesley wiederum warnt, dass sie wegen der Presse eigentlich nicht hart vorgehen können, aber Fisk ist sich sicher, dass sie es schaffen werden. Dafür erbittet er sich von Nobu die Hilfe beim Maskierten, denn er hofft, dass er in seiner Organisation den idealen Gegner für ihn hat. Das hat er tatsächlich, doch Nobu gibt zu bedenken, dass der Maskierte dafür erst gefunden werden muss. Foggy hat mit Marci Stahl nochmal Kontakt aufgenommen. Tully ist auf eine Insel ohne Auslieferungsabkommen geflüchtet und keine Spur führt zu Fisk, weil er erst an diesem Morgen offiziell in die Bücher als Besitzer eingetragen wurde. Somit haben sie eine neue Sackgasse. Elena Cardenas taucht wieder auf, denn das Angebot an die Mieter wurde verdoppelt. Dementsprechend rätseln sie nun mehr, ob sie es nicht doch annehmen sollen. Foggy ermuntert sie, dass sie kämpfen müssen. Nachdem Elena losgezogen ist, um mehr zu überzeugen, dass sie hartnäckig ablehnen, bezeichnet Matt das als nicht gerade clevere Idee, da Fisk offenbar ein Gegner ist, der vor nichts zurückschreckt und dem sie nicht beikommen können. Deswegen ist er weiterhin dafür, den längeren Atem zu beweisen und alles zu Fisk umzudrehen, aber vorsichtig. Er selbst will in die Galerie zu Vanessa Marianna.

Bei der Galerie nimmt Matt zunächst die Umgebung wahr, ehe er von Vanessa angesprochen wird. Ihm ist klar, dass er als blinder Kunde seltsam erscheint, weswegen er angibt, dass ihm gesagt wurde, seine Wohnung sehe kahl aus. Sie stellt ihm Kunstwerke mit Beschreibungen vor und Matt sucht einen unauffälligen Weg, um sie zu Fisk auszufragen. Daher erkundigt er sich, worauf der Mann steht, der ihr Herz erobert hat. Sie erwidert lachend, dass er ihn das selbst fragen könne, denn Fisk hat gerade die Galerie betreten. Matt muss sich beherrschen, als er von Vanessa seinem Widersacher auch schon vorgestellt wird. Fisk erkennt Matts Namen und Matt betont auch gleich, dass sie als gegnerische Partei bei den Immobilien auch gar nicht miteinander reden dürften. Fisk erwidert schnell, dass sie sich sicher einigen können und macht dann Werbung für sein Verständnis des verbesserten Hell's Kitchen. Vanessa fährt dazwischen. Matt verabschiedet sich schließlich mit der Ausrede, er müsse die Kosten nochmal überschlagen. Danach ist er gleich in die Kirche weiter, wo er Lantom erzählt, dass er bei der Frau war, die den Teufel liebt und umgekehrt. Der Pastor erkennt, dass Matt damit hadert, den Teufel zu töten, weil er das offenbar nicht in sich hat. Er findet ohnehin, dass man das Gott überlassen sollte zu richten, weil das Sünden zu viele Seiten hat. Lantom findet auch, dass der Gerechte, der sündigt und sich einredet, es sei für die Gerechtigkeit gewesen, dass dieser damit die ganze Gemeinschaft vergiften kann. Zuletzt vermutet er auch, dass Matt bei der Frau des Teufels war, um einen Grund zu finden, ihn nicht töten zu können.

Als Matt am nächsten Tag in die Kanzlei kommt, gibt er gegenüber Karen an, in Bezug auf Vanessa nicht das bekommen zu haben, was er wollte. Sie wiederum hat ihre Angreifer identifizieren können, doch das Problem ist, sie sind auch schon längst untergetaucht. Dafür gibt es aber eine schöne Nachricht, denn ihr Schild für ihre Kanzlei ist fertig geworden, so dass sie keinen handgeschriebenen Zettel mehr brauchen. Als sie es draußen anbringen wollen, erreicht sie ein Anruf. Es ist Brett Mahoney, der sie in die Gerichtsmedizin bittet. Dort müssen sie Elena identifizieren, die umgebracht wurde. Brett teilt ihnen nach der Bestätigung mit, dass Elena in der Nähe ihres Hauses wohl von einem Junkie angegriffen wurde und mehrere Stichwunden abbekommen hat. Sie sind alle entsetzt und Matt spürt, wie in ihm die Wut ansteigt, weil hinter der Geschichte mehr als auf dem Papier stecken wird.

Daredevil kämpft weiter gegen seinen Gegner, der eine Kette mit einer Sichel am Ende hat, die ihm schon einige Schnittwunden beigefügt hat, was ihn zunehmend schwächt. Sein Gegner würdigt seine Qualitäten, was seine Tötung umso kostbarer machen wird. Daredevil merkt schließlich, wie sich der Haken in seinen Rücken bohrt und er mitgezogen wird.

Matt, Karen und Foggy sind in der Bar von Josie, die ihnen angesichts ihrer Stimmung einen ausgibt. Matt hört bei den beiden raus, dass sie wirklich glauben, Elena sei das zufällige Opfer eines Junkies geworden. Deswegen macht er Andeutungen, dass er an diesen Zufall nicht glauben will. Auf einmal ist ein Bericht über Fisk in den Medien. Matt bittet Josie, das laut zu stellen. Foggy bekommt einen Anruf vom Beerdigungsinstitut, so hören nur die anderen beiden, wie Fisk zu Elenas Tod befragt wird und sich sehr bedauernd zeigt. Nach einem Rundumschlag gegen die Zustände in Hell's Kitchen leitet er zum Maskierten über, der solche Menschen wie Elena im Stich lasse und sich lieber verstecke. Matt versteht es als die Herausforderung, die es ist und bricht den Abend vorzeitig ab. Zuhause holt er eine Kiste hervor, in der viele Erinnerungen liegen, aber auch etwas, das er nach einem Kreuzzeichen entnimmt. Danach verfolgt er die Spur von den Drogen zu dem Junkie, der Elena getötet hat. Er ist völlig high, aber Matt findet bei ihm Elenas Tasche sowie ein großes Geldbündel. Unter Anwendung von Gewalt versucht er herauszufinden, ob Fisk ihn bezahlt hat für die Tat. Der Junkie weiß aber nicht, woher der Geld kam, er gibt nur an, in welcher Lagerhalle am Pier er war. Matt verlangt danach, dass er sich bei Brett auf dem Revier verantwortet, weil er ihn sonst suchen und große Schmerzen bereiten wird. Dann geht Matt zum Lagerhaus, das zunächst leer ist und er tastet alles ab. Dann hört er auf einmal einen Herzschlag und erkennt ihn von seiner Kooperation mit Stick. Denn es Ist Nobu, der sich ihn vornimmt. Er erkennt, dass er von Stick ausgebildet wurde wie ein Krieger und dann beginnen sie zu kämpfen.

Foggy und Karen sind völlig betrunken. Er macht sich Vorwürfe, welchen Rat er Elena gegeben hat, weil Matt mit seiner Warnung recht hatte. Zudem macht er sich Gedanken, dass sie Jura aus einem bestimmten Grund studiert haben und es fühlt sich höhnisch an, weil man den Bösen doch nicht beikommt. Karen betont aber, dass sie einfach Rache nehmen müssen. Matt rappelt sich gegen Nobu noch einmal auf und lockt ihn in eine Falle. Er hat vorher einen brennbaren Stoff verteilt und als sie im Kampf eine Lampe zerstören, die Funken deswegen sprüht, entzündet sich Nobu. Nachdem er tot in der Ecke liegt, erscheint Fisk mit Wesley, der deutlich macht, dass er Elena absichtlich hat töten lassen, um ihn in die Falle zu locken. Er hatte die Hoffnung, dass sie sich gegenseitig ausschalten. Matt ist sauer auf ihn und greift an. Aber durch seine Schwächung hat Fisk leichtes Spiel mit ihm, was ihn fast schon enttäuscht. Als er mit ihm fertig ist, weist er Wesley an, den Rest zu übernehmen. Matt schafft aber eine letzte Ablenkung und stürzt dann durch die Scheibe ins Wasser. Foggy kommt betrunken noch bei Matt vorbei. Von drinnen hört er auf einmal ein Poltern, was ihn besorgt, so dass er sich Zugang verschafft. Er entdeckt schließlich den Maskierten, der wie ein Sack umfällt. Erst will er dem Notruf wählen, aber dann kommt ihm die Gestalt vertraut vor. Foggy zieht die Maske ab und sieht Matt.

Lena Donth – myFanbase


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