Episode: #7.19 ... und raus bist du

Die Apokalypse naht und deshalb fliehen Menschen und Dämonen aus der Stadt. Doch Buffy kann und will nicht aufgeben und widmet sich zunächst mal ihrem neuen Gegner - Caleb. Doch nicht nur er ist ein Gegner, auch Teile der Clique stellen sich gegen sie...

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In Sunnydale packen die meisten Einwohner ihre Sachen und fliehen. Buffy trifft auf Clem, der sich auch auf die Socken macht. Er weiß, dass irgendwas Großes im Busche ist und rät ihr, doch auch zu verschwinden. Da sie das natürlich nicht tun wird, wünscht er ihr alles Gute.

Willow und Giles, die sich als Interpol-Mitarbeiter ausgegeben haben, versuchen bei der Polizei an Infos heranzukommen. Der Polizist ist zwar misstrauisch, aber offenbar ist die Hölle los und er hat keine Zeit, sich ausgiebig um die Identifizierung der beiden zu kümmern.

Buffy ist bei Xander im Krankenhaus. Doch sie hat nicht viel Zeit, sie will noch Vorbereitungen für den großen Kampf treffen. Xander tut so als verstehe er, dass das wichtiger ist als er. Willow hingegen bleibt bei Xander, der seine Unsicherheit mit Witzen und Zukunftsplänen überspielt. Trotzdem kann Willow die Tränen kaum noch zurückhalten.

Im Summers Haus halten Anya und Andrew den Anwärterinnen einen Vortrag, was sie gegen die Übervamps machen können. Man kann sie pfählen, doch ist ihr Brustkorb sehr stark. Weihwasser wirkt bei ihnen nicht und tagsüber kommen sie auch nicht raus. Die Anwärterinnen sind ziemlich resigniert. Neben den Übervamps hat sich ja nun auch noch Caleb als Gegner etabliert.

Kennedy ist das Ganze zu langweilig, sie gesellt sich zu Faith in die Küche. Auch Amanda kommt hinzu. Die Mädchen sind irgendwie ratlos, denn noch immer gibt es keine Infos über Caleb.

Buffy kommt aus dem Krankenhaus zurück und bringt die Unterlagen, die Giles und Willow besorgt haben, mit. Die Mädchen machen sich sofort an die Arbeit. Dawn will wissen, wie Xander drauf ist, doch Buffy reagiert gar nicht. Faith schickt sie weg. Auch Amanda und Kennedy gehen zurück zu ihrer Unterrichtsstunde.

Da Buffy noch mal in die Schule will, bleibt Faith allein mit den Unterlagen zurück.

In der Schule betrachtet Buffy melancholisch ein Foto von sich, Willow und Xander. Da taucht Caleb auf und macht sich über sie lustig. Er hält ihr eine Predigt, dass es keinen Sinn hat, sich zu wehren. Buffy hört sich das eine Weile an, greift ihn dann aber endlich an. Sie sieht allerdings ziemlich alt aus; Caleb schleudert sie mühelos durch ein Fenster und Buffy bleibt bewusstlos liegen.

Während Andrew sich wie ein kleines Kind beschwert, dass Faith seine letzte Teigtasche gegessen hat, und die Anwärterinnen unentschlossen herumhängen, hat Dawn offenbar etwas interessantes in den Unterlagen gefunden: Eine verlassene Mission, in der ein mystisches Zeichen hinterlassen wurde. Giles schickt Spike zu dem Ort, um ihn zu überprüfen. Da Andrew immer weiter nervt, soll er gleich mitfahren.

Damit sich die Anwärterinnen nicht zu Tode langweilen, hat Faith einen Vorschlag: Sie gehen sich amüsieren! Faith ist wie gewohnt gut drauf und tanzt begeistert. [Auf der Bühne spielen Four Star Mary.]

In der Zwischenzeit kommt Buffy nach Hause und findet dort nur Giles. Dieser erzählt ihr, dass er Spike zu der Mission geschickt hat. Buffy ist empört, dass er den einzigen, der ihr beistehen kann, schon wieder weggeschickt hat. Giles ist verletzt, sie wollen ihr doch alle beistehen. Als er auch noch beichtet, dass die Mädchen im Bronze sind, stürmt Buffy wütend hinaus.

Auch Faiths Spaß ist leider vorbei, denn die Polizei hat die gesuchte Mörderin ausfindig gemacht und schleift sie nach draußen. Doch statt sie zu verhaften, wollen sie sie umlegen. Drinnen proben die Anwärterinnen derweil den Aufstand. Sie überwältigen den Polizisten, der auf sie aufpassen soll, und stürmen nach draußen, Faith zu Hilfe. In dem Moment kommt natürlich auch gerade Buffy herbei und schickt die Mädchen nach Hause, da sie etwas mit Faith zu besprechen habe. Sie regt sich mächtig auf, dass Faith die Mädchen zum Prügeln und Trinken angestiftet hat. Sie dürfe die Mädchen nicht in Gefahr bringen. Daraufhin entgegnet Faith, dass es erstens keine Mädchen mehr sind und zweitens hätte Buffy selbst sie auch in Gefahr gebracht, als sie sie mit zu Caleb in den Weinkeller genommen hat. Daraufhin fängt sich Faith eine und Buffy stürmt wutentbrannt davon.

Nachdem sich Faith und Direktor Wood kennengelernt haben, wird Xander zurück zu Hause begrüßt. Allerdings nicht so überschwänglich wie man es vielleicht erwarten würde. Für mehr als ein "Herzlich willkommen!" Schild hat es nicht gereicht...

Unterdessen haben Spike und Andrew die Mission erreicht und treffen dort auf einen total verängstigten Mönch. Er wurde mit dem gleichen Zeichen, was Dawn auf einem der Polizeifotos gefunden hat, im Gesicht gebrandmarkt. Er führt sie zu einer geheimen Inschrift, die Caleb gelesen hat und danach ausgerastet ist. Sie besagt: "Nicht dir gebührt es. Ihr allein ist die Macht vorbehalten."

Buffy versucht die anderen zu überzeugen, dass sie noch einmal zum Weingut zurück müssen. Wenn die Macht das Weingut so sehr beschützt, muss dort etwas Wichtiges sein. Faith wettert sofort dagegen, dass sie nicht noch einmal dahin geht, und schon gar nicht ohne Beweise. Wood steht ihr sofort bei und auch Giles sieht es als aussichtslos an. Buffy ist entsetzt, dass sie plötzlich alle gegen sie sind, obwohl sie doch jahrelang gegen das Böse gekämpft hat. Selbst Willow, Anya und Xander sind gegen sie. Sie sei rücksichtslos und hält sich für was Besseres. Buffy stellt sich stur und entgegnet, sie haben zu tun, was sie sage, schließlich sei sie die Jägerin. Ronda wirft ein, dass Faith doch auch eine Jägerin sei. Kennedy will, dass sie abstimmen, wer Faith, die eigentlich gar nichts damit zu tun haben will, für die bessere Führerin hält. Buffy sagt nein. Es entfacht ein Streit zwischen Faith und Buffy, an dessen Ende Buffy sagt, sie könne es nicht mit ansehen, wie Faith sie in eine Katastrophe jagt. Dawn geht langsam zu Buffy und sagt: "Dann solltest du gehen..." Sie beteuert, dass sie sie liebt, doch sie gehöre einfach nicht mehr dazu. Buffy schaut sich um. Da keiner etwas hinzufügt, schnappt sie ihre Jacke und haut ab. Faith folgt ihr und meint, sie habe das nicht gewollt. Buffy unterbricht sie, sie bittet Faith unter Tränen, dass sie die anderen führt, denn sie brauchen Führung. Faith nickt und lässt Buffy allein draußen stehen...

Nicole Brandt - myFanbase


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