Wyatt Mathewson

Wyatt ist ein Auftragskiller der Company, der keine Fragen stellt und seine Aufgaben ohne mit der Wimper zu zucken durchführt. Er steht in direktem Telefonkontakt zum General, um ihn auf den neuesten Stand bei der Jagd nach Lincoln, Michael und Sara sowie den anderen Flüchtigen zu halten. Er soll sie alle aus dem Weg räumen. Um diese Aufgabe umzusetzen geht er ohne jede Rücksicht vor. Auf den Spuren von Mahone hat er dessen Familie ausfindig gemacht und seinen Sohn kaltblütig ermordet. Dabei hat er erst einen Schuss in den Magen abgegeben, um dann fünf Minuten später erst das Leid des Jungen zu beenden.

Um Sara ausfindig zu machen, sucht er ihren guten Freund Bruce Bennett auf und foltert ihn so lange, bis er sicher sein kann, dass er nichts verschweigt. Danach tötet er ihn. Er kommt Sara auf die Spur als die Kreditkarte von Bennett benutzt wird, aber Sara kann gerade noch so fliehen. Diese kann Mahone durch den Sichtkontakt bestätigen, dass er der Mörder von Mahones Sohn ist. Neben der Suche nach Michael und Co. hat er zudem die Aufgabe, aus Gretchen etwas über den ursprünglichen Plan von Whistler herauszufinden. Auch sie foltert er ohne Gnade, doch ein Bewacher, der sich während Wyatts Jagd um Gretchen kümmern sollte, wird überwältigt und Gretchen kann fliehen, nachdem sie lange Zeit Widerstand gegen alle Methoden von Wyatt geleistet hatte.

Auch seine Suche nach den Brüdern gerät ins Stocken. Zwar kommt er Mahone schon sehr nahe, doch dieser kann gerade noch rechtzeitig gerettet werden. Der einzige Kontakt, der ihm bleibt ist durch Mahone selbst, weil dieser rasend vor Wut ist, sich nichts sehnlicher wünscht, als sich an Wyatt rächen zu können und ihn seinerseits zu finden versucht. Als er aber die Telefonnummer wegwirft, durch die er Wyatt gedroht hat, nimmt Roland sie zur Sicherheit an sich. Dieser gerät immer mehr ins Abseits der Gruppe und kontaktiert Wyatt schließlich, um aus seiner Situation möglichst viel Geld heraus zu holen. Er verrät Wyatt, wo die Brüder den General angreifen wollen, sodass dieser gerade rechtzeitig noch gewarnt werden kann. Wyatt schießt auf den Wagen von Lincoln und Sucre und trifft letzteren dabei. Die Verletzung ist aber nicht so schlimm, als dass Sara ihn nicht retten könnte. Wyatt trifft sich anschließend mit Roland, der für den Verrat des Verstecks der anderen nun viel Geld erhofft. Doch Wyatt ist für solche Spielchen nicht zu haben. Er will die Information so bekommen und schießt ihm eiskalt ins Knie, kurz darauf auch noch in das andere. Als Roland um sein Leben bettelnd das Versteck preisgibt, beendet er dessen Leben mit einem Kopfschuss. Allerdings rechnet Wyatt nicht mit dem plötzlichen Angriff von Michael, Lincoln und Mahone, die Roland verfolgt hatten und Wyatt nun so in ihre Gewalt bringen. Mahone muss von Bellick davon abgehalten werden, dass er Wyatt nicht sofort tot prügelt.

Der General macht sich bereits Sorgen, weil Wyatt sich nicht mehr meldet. Michael verlangt von Wyatt, dass er zurück ruft und erklärt, dass alle tot seien, doch Wyatt denkt nicht daran. Auch Sara kann ihn nicht überzeugen, weil er wisse, dass er so oder so keine Chance mehr habe. Self hat mit Hilfe des Computers aber Wyatts Stimme aufgenommen und alles so modifiziert, dass sie selbst den General anrufen und ihm mit Wyatts Stimme mitteilen, was er hören soll. Danach überlassen sie Wyatt Mahone, der ihn mit einer brutalen Folter leiden lässt, damit Wyatt im gebrochenen Zustand Mahones Ex-Frau Pamela per Telefon mitteilen kann, dass es vorbei ist. Mahone hat sein Versprechen eingehalten, dem Mörder seines Sohnes alles heimzuzahlen. Er betoniert nun noch die Hände von Wyatt ein und wirft ihn so lebendig ins Meer.

Emil Groth - myFanbase