Episode: #1.15 Diese verdammte Familie

In der "Die himmlische Joan"-Episode #1.15 Diese verdammte Familie soll Joan Girardi (Amber Tamblyn) bei einer Betreuungsgruppe für Kinder arbeiten, was dazu führt das sie nicht zusammen mit Adam Rove (Christopher Marquette) auf ein Konzert gehen kann. Diesen scheint es allerdings nicht wirklich zu stören, denn er hat Iris (Misti Traya) kennen gelernt, die wie er, sich sehr für Kunst interessiert und ihn wirklich mag. Helen Girardi (Mary Steenburgen) hat derweil die Stelle als neue Kunstlehrerin angenommen und Will Girardi (Joe Mantegna) hat mehr Probleme denn je auf der Arbeit. Kevin Girardi (Jason Ritter) möchte währenddessen den entscheidenden Schritt mit Rebecca Askew (Sydney Tamiia Poitier) wagen.

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Die Girardis schauen Kevin bei einem seiner Rollstuhl-Basketball-Spiele zu. Will verhält sich aber etwas merkwürdig. Er wirkt aggressiv und hat sogar wieder angefangen zu rauchen. In der Sporthalle trifft Joan auf Gott als Getränkeverkäuferin und erhält einen neuen Auftrag: Sie soll mit Kindern arbeiten.

Helens erster Tag als Kunstlehrerin steht kurz bevor. Sie ist sehr aufgeregt und bricht beim Frühstück in Tränen aus, beruhigt sich aber schnell wieder. Luke hat neuerdings allerlei Geheimnisse vor seinen Eltern, was beiden bewusst werden lässt, dass nun auch er ins Teenager-Alter gekommen ist. Adam hat Karten für die "White Stripes" organisiert und will mit Joan auf das Konzert gehen. Diese ist auch zunächst ganz begeistert.

Joan hat sich für die Arbeit im Kinderhort der Schule entschieden, in dem Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen betreut werden. Auch Iris, eine Mitschülerin, engagiert sich hier ehrenamtlich. Da Iris großes Interesse an der Kunst zu haben scheint, findet Adam sofort Gefallen an ihr. Kevin hatte, seit er gelähmt ist, kein Date mehr. Um seine Unsicherheit zu überwinden, holt er sich Rat bei "Bear", seinem Freund aus dem Rollstuhl-Basketball-Team. Helens erste Unterrichtsstunde läuft derweil alles andere als optimal.

Zu ihrem Entsetzen ist Joan genau an dem Tag zur Kinderbetreuung eingetragen, an dem sie mit Adam auf das Konzert gehen wollte. Sofort versucht Joan ihren Namen aus dem Plan zu radieren und wird sogleich von Gott als kleinem Mädchen ermahnt, sich an den vorgegebenen Arbeitsplan zu halten. Will hat offensichtlich einige Probleme, sich an die neue Arbeitssituation zu gewöhnen. Überraschenderweise scheint er auch mit seinem neuen Chef, Roebuck, nicht klarzukommen.

Im Physikunterricht ist Luke zum ersten Mal total unkonzentriert und gibt eine falsche Antwort, was alle Anwesenden sehr verblüfft. Wenig später stellt Friedman Luke wegen dessen Aussetzer im Physikunterricht zur Rede. Dann kommt Glynis dazu und faselt, dass sie an allem Schuld sei. Sie habe ihn abgelenkt, weil sie in kurz vor der Frage angeschaut habe. Luke schreit, sie solle aufhören, sie sei nicht schuld daran. Grace meint nur, Luke solle aufhören, auf dem kleinen Hasen herumzutreten.

Will und seine Kollegin, Toni, inspizieren gerade ein "Crackhouse" in der Nachbarschaft. Bei dieser Gelegenheit spricht Toni ihn auf sein Verhältnis zu Roebuck an und empfiehlt ihm, sich einmal eine Auszeit zu gönnen. Im Haus kommt es kurz darauf zu einer gefährlichen Situation. Will zieht voreilig seine Waffe und bedroht damit ein kleines Mädchen. Roebuck ist alarmiert und besteht darauf, dass Will sich in psychologische Hilfe begibt, da er offensichtlich an einem posttraumatischen Stresssyndrom leide. Will ist verärgert und reagiert trotzig. Er legt seine Waffe auf den Tisch und meint, man könne ihn ruhig suspendieren.

Adam hat nun Iris zu dem Konzert eingeladen. Iris vergewissert sich auch sofort bei Joan, ob das ganze für sie o.k. sei. Joan versucht so cool wie möglich zu reagieren und meint nur, sie kümmere das nicht weiter.

Luke erwähnt zu Hause, dass er eine Beziehung sowohl geistiger als auch körperlicher Art führe, was Helen aufschrecken lässt. Prompt fragt sie ihre Tochter, ob Luke eine Freundin habe. Dies nimmt Joan zum Anlass, einen Monolog über ihre Beziehung zu Adam und dessen Freundschaft zu Iris zu halten. Helen versucht ein paar Mal sich zu äußern, doch Joan lässt sie einfach nicht zu Wort kommen. Joan sagt immer wieder, dass sie Adam wirklich möge, aber keine Beziehung mit ihm haben möchte. Sorge bereitet ihr allerdings, was wäre, wenn Adam sich in Iris verlieben und sie dann feststellen würde, dass sie ihn doch mehr möge.

Äußerst kreativ überwinden Rebecca und Kevin die Treppe zu ihrer Wohnung im vierten Stock. Oben angekommen küssen sich beide leidenschaftlich. Will ist nicht mehr er selbst. Er ist Helen gegenüber sehr patzig und beschwert sich, dass er seine Arbeit nicht möge. Helen fühlt sich angegriffen. Als Will von dem Vorfall mit dem kleinen Mädchen erzählt, ist Helen entsetzt, dass sie erst so spät von der Sache erfährt. Will wird immer zorniger und faucht, dass sein einziges Problem Helen und diese verdammte Familie sei.

Joan macht Adam Vorwürfe, dass er mit Iris auf das Konzert gehe. Adam meint, er habe schließlich mit Joan gehen wollen, aber sie konnte nicht. Wen hätte er auch sonst fragen sollen. Joan versucht daraufhin Iris schlecht zu machen. Adam findet das jedoch nicht gut und fragt sie, warum sie das tue. Er für seinen Teil möge Iris. Adam und Rebecca haben unerdessen die Nacht miteinander verbracht und sind beide sichtlich glücklich. Nach Joans Monolog über sich, Adam und Iris, ist Helen Iris gegenüber etwas voreingenommen, was diese im Kunstunterricht auch zu spüren bekommt.

Am Abend des Konzerts betreut Joan die Kinder aus dem Kinderhort. Um die Kinder zu unterhalten, bastelt sie mit ihnen ein Pappmaschee-Tier, auf das die Kinder mit einem Stock einschlagen können. Eigentlich hatte Iris den Kindern dieses Spiel verboten, was Joan auch weiß. Luke und Kevin sitzen im Auto und warten auf Joan. Sie geraten in einen Streit, bei dem Luke herausrutscht, dass er froh gewesen sei, als er von Kevins Unfall gehört habe.

Will ist endlich einsichtig und will nun die Hilfe eines Polizeipsychologen in Anspruch nehmen. Iris überrascht derweil Joan und die Kinder bei dem verbotenen Spiel. Sie ist außer sich und unterbindet das Treiben sofort. In Tränen aufgelöst sagt sie, dass es doch kein Spiel sei, auf Dinge einzuschlagen. Ihr Vater habe ihre Mutter und sie geschlagen. Und all diese Kinder kämen doch aus ähnlichen Problemfamilien, deshalb habe sie den Kindern das Spiel immer verboten. Die Kinder hätten das Joan doch bestimmt gesagt. Joan sieht ihren Fehler ein und entschuldigt sich bei Iris. Diese weint bitterlich und meint, sie habe vielleicht überreagiert, weil sei einfach nur Angst bekommen habe.

Kevin ist nicht nachtragend und zeigt sich Luke gegenüber versöhnlich. Beide sprechen sich aus, ohne viele Worte zu machen. Adam holt Iris am Abend von der Kinderbetreuung ab. Für Joan und auch Adam ist die Situation sehr ungewohnt. Joan und Adam sprechen kurz allein. Joan entschuldigt sich bei Adam für ihr Verhalten in der Vergangenheit. Adam fragt sie daraufhin, wie es nun zukünftig mit ihnen laufen solle, und ob sie mit der Situation klarkomme. Joan erwidert, das müsse sie.

Joan redet noch einmal mit dem kleinen Mädchen/Gott. Sie könne selbst nicht glauben, dass sie bezüglich Iris so böse Gedanken gehabt hätte. Warum habe Gott ihre bösen Gedanken zugelassen. Das kleine Mädchen/Gott erklärt ihr, dass jeder einen Teil in sich habe, den er nicht möge. Es sei, als trage man ein sehr schweres Gewicht mit sich herum, doch wenn es zu schwer würde, dann könne man es auch einfach abstellen. Das wäre der Zeitpunkt, an dem man die Dinge so sehen würde, wie sie wirklich seien. Will kommt spät nach Hause. Er und Helen fallen sich wortlos in die Arme.

Anne L. - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Anne L. vergibt 7/9 Punkten und schreibt:
    Eine neue Episode von "Die himmlische Joan", in der Luke mit typischen Teenager-Problemen kämpft, Will sich den psychischen Folgen seiner Entführung stellen muss und Adam mit einem anderen Mädchen...mehr

Diskussion zu dieser Episode

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