Justin Voight

Justin Voight (Josh Segarra) ist der Sohn von Hank Voight und wird in Staffel 1 von "Chicago Fire" verhaftet. In Staffel 1 von "Chicago P.D." kommt er aus dem Gefängnis frei, sorgt jedoch direkt für Probleme.

Charakter: Justin Voight, Chicago Fire – Staffel 1

Justin ist in einem liebevollen Elternhaus aufgewachsen, allerdings hatte er schon als Kind das Gefühl, dass die Arbeit seines Vaters Hank Voight bei ihm an oberster Stelle steht. Als dann auch noch die vorbestrafte Jugendliche Erin Lindsay bei ihnen einzog und seine Mutter nach langer Krankheit verstarb, fühlte sich Justin wie ein Außenseiter in seiner eigenen Familie. So sorgte er bereits im Alter von 15 Jahren für viele Probleme, doch sein Vater boxte ihn da immer wieder raus.

Doch auch als junger Erwachsener hat Justin nichts aus der Vergangenheit gelernt, da er eh sicher ist, dass sein Vater all seine Probleme mit dem Gesetz aus der Welt schaffen wird. Und so betrinkt sich Justin, steig anschließend in seinen Wagen und trinkt dort weiter. Im alkoholisierten Zustand baut er jedoch einen verheerenden Autounfall, sodass die Feuerwehr ausrücken muss, um vor allem den Fahrer des anderen Wagens aus dem Fahrzeugwrack zu bergen. Matthew Casey entdeckt dabei die leeren Bierdosen auf dem Beifahrersitz, doch Kollegen seines Vaters sind bereits vor Ort, räumen diese schnell weg und schicken Justin nach Hause, damit die Sanitäter vor Ort nicht mitbekommen, dass er getrunken hat.

Zuhause angekommen ist Justin davon überzeugt, dass sein Vater wieder einmal alles für ihn regeln kann, was dieser auch durchaus versucht. Doch der Feuerwehrmann Matt Casey will Justin nicht ungestraft davon kommen lassen und egal was sein Vater auch unternimmt, er kann Justin nicht mehr helfen. Vielmehr sieht Justins Vater nun selbst einer Gefängnisstrafe entgegen, sodass Vater und Sohn gleichzeitig in unterschiedlichen Gefängnissen einsitzen.

Charakter: Justin Voight, Chicago PD – Staffel 1

Während sein Vater schon längst wieder aus dem Gefängnis entlassen wurde, wird Justin Voight schließlich auch wegen guter Führung frühzeitig entlassen. Allerdings holt nicht sein Vater ihn ab, sondern Erin und Justin nutzt die Gelegenheit und versucht sie zu küssen, was sie jedoch gleich abwehrt, da Justin wie ein Bruder für sie ist.

Justins Vater hat ihm einen Job besorgt, wovon Justin allerdings gar nicht begeistert ist. Da Erin nun für seinen Vater bei der Intelligence Unit arbeitet, ist Justin klar, dass sich die Rollen der beiden mittlerweile geändert haben. Früher war Erin das Problemkind in der Familie, nun ist es Justin und Erin scheint sich zur Vorzeigetochter von Hank entwickelt zu haben. Da Justin allerdings weiß, dass sein Vater korrupt war und so viel Geld an die Seite geschafft hat, erklärt er ihm, dass er eine Geschäftsidee mit einem Freund verfolgen möchte, für die er 10.000 Dollar benötigt. Hank Voight will seinem Sohn das Geld jedoch nicht geben und erklärt, dass sie kaum noch Geld besitzen, da auch der Fond von Justins Mutter für Justins Anwaltskosten drauf gegangen sind. Er verlangt, dass Justin erst einmal dem Job nachgeht, den er für ihn besorgt hat. Sollte er das sechs Monate lang durchziehen, würde er noch mal mit sich reden lassen. Justin hat jedoch keine Lust noch Monate zu warten und schreit seinen Vater wütend an, dass er das Geld jetzt benötigt.

Rasend vor Wut gerät Justin kurz danach in eine Schlägerei und wird erneut verhaftet. Einmal mehr eilt sein Vater ihm zur Hilfe und sorgt dafür, dass keine Anzeige gegen Justin erstattet wird, sodass der Vorfall nicht aktenkundig wird. Anstatt seinem Vater jedoch dankbar zu sein, gibt er ihm die Schuld daran, was ihm zugestoßen ist und wie er sich generell verhält.

Und auch auf den Job, den sein Vater ihm besorgt hat, gibt er nichts, weshalb er dort erst gar nicht auftaucht. Vielmehr verbringt er Zeit mit seinem Freund Joseph Catalano, was Erin mitbekommt und wovon diese gar nicht begeistert ist. Da sein Vater allerdings rausbekommt, dass er nicht zur Arbeit gegangen ist, macht Hank ihm eine Szene, sodass Justin wohl oder übel doch dort auflaufen muss. Dadurch verschlechtert sich das Verhältnis zwischen Justin und seinem Vater noch mehr, da Justin generell das Gefühl hat, als würde sein Vater ihn aus seinem Leben ausschließen.

Als Joseph Catalano ihn um Hilfe bei einem Job bittet, sagt Justin sofort zu. Zuvor spricht er noch kurz mit seinem Vater und sagt diesem, dass er ihn liebt, wofür er sich dann jedoch direkt rechtfertigen muss, da Hank Voight glaubt, dass Justin das nur sagt, weil er etwas angestellt hat. Bei dem Job mit Catalano soll Justin das Auto fahren, doch plötzlich findet er sich mitten in einem Mord wieder. Er versucht dem Opfer noch zu helfen, doch jede Hilfe kommt zu spät. Panisch begibt sich Justin auf den Weg zu Erin, die schockiert ist, als sie Justin mit blutigen Händen sieht.

Zunächst haut Justin direkt wieder ab, da er Erin in die ganze Sache nicht mit reinziehen möchte. Und während Ermittlungen in dem Fall anlaufen, taucht Justin erst einmal unter und meldet sich weder bei Erin noch bei seinem Vater. Doch Erin spürt ihn auf und Justin erklärt ihr schließlich, dass er Catalano geholfen hat, weil er dachte ihm noch etwas schuldig zu sein. Aber er hat nichts getan außer den Wagen zu fahren. Erin kann Justin überzeugen mit aufs Revier zu kommen, wo er von Antonio Dawson verhört wird. Als sein Vater auf der Wache auftaucht, eilt er sofort zu Justin und nimmt ihn in den Arm.

Völlig fertig entschuldigt sich Justin bei seinem Vater, doch dieser glaubt, dass er immer noch nicht aus seinen Fehlern gelernt hat. Deswegen soll Justin sich für vier Jahre bei der Armee verpflichten und sein Leben wieder auf die Reihe bekommen. Justin ist schockiert, doch fügt sich dem Wunsch seines Vaters. Hank bringt ihn schließlich zum Rekrutierungsbüro und sagt Justin, dass er ihn liebt.

Annika Leichner - myFanbase

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