Colin Fisher
Colin Fisher (Joel David Moore) ist einer der Laborassistenten, die nach Dr. Zach Addys Ausscheiden ans Jeffersonian kommen, um Dr. Temperance Brennan zu unterstützen. Er ist ein sehr düsterer Zeitgenosse, der sich selbst oft in eine depressive Grundstimmung hereinsteigert, die er dann in allen Lebensbereichen anwendet.
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Charakterbeschreibung: Colin Fisher, Staffel 4
Colin ist einer der Laborassistenten, die nach Zack Addys Ausscheiden ans Jeffersonian kommen, um Dr. Brennan zu unterstützen. Er ist ein sehr düsterer Zeitgenosse, der sich selbst in eine depressive Grundstimmung hereinsteigert, die er dann in allen Lebensbereichen anwendet. Er trübt damit manchmal die allgemeine Grundstimmung im Labor, meist lassen sich die anderen von seinen trüben Gedanken aber wenig beeinflussen. In einem Fall, der sich um eine junge Frau dreht, die in ein großer Science Fiction Fan war, kann Fisher mit einigen Insiderinformationen aus der Sci-Fi-Szene dienen und somit den Ermittlungen helfen. Im Zuge dieses Falles entwickelt Fisher auch zum ersten Mal so etwas wie Enthusiasmus, beispielsweise als ein mittelalterliches Schwert im Verdacht steht, die Mordwaffe zu sein und er und Hodgins voller Begeisterung mit diesem Schwert spielen. Er wird in diesem Fall dann sogar als Undercover-Agent auf einer Convention eingesetzt und um an weitere Informationen heranzukommen, schläft er unbedachterweise mit einer Verdächtigen, was ihm natürlich mächtig Ärger mit seinen Vorgesetzten einbringt. Er erhält eine Disziplinarstrafe, was seine Stimmung wieder auf den üblichen depressiven Tiefstwert absinken lässt.
Als Dr. Brennan ernsthaft darüber nachdenkt, ein Kind mittels einer Samenspende zu bekommen, bietet sich Fisher sofort als Spender an, Dr. Brennan lehnt dies aber ab.
Charakterbeschreibung: Colin Fisher, Staffel 5
Zu einem späteren Zeitpunkt teilt sich Fisher mit Hodgins und Sweets die Aufgabe, Tickets für eine Filmpremiere zu erhalten. Beim gemeinsamen Warten in der Schlange vorm Kino gelingt es Fisher sogar, mit einer jungen Frau zu flirten und die beiden haben ein gemeinsames Schäferstündchen.
Charakterbeschreibung: Colin Fisher, Staffel 6
Während Dr. Brennan für eine Forschungsreise das Jeffersonian für mehrere Monate verlässt, gibt Fisher seinen Job dort kurzfristig ebenfalls auf um sich wegen seiner Depressionen stationär behandeln zu lassen. Er kehrt später wieder an seinen Arbeitsplatz zurück und versucht nun mittels beruhigender Musik und bestimmten Tees seine trüben Stimmungen in den Griff zu bekommen.
Charakterbeschreibung: Colin Fisher, Staffel 7
Nachdem er wieder eine Zeit lang in einer Psychiatrie verbracht hat, kehrt Colin ans Jeffersonian zurück. Er spricht mit Hodgins offen über den Aufenthalt in der Klinik und stellt sogar Vergleiche zu vorherigen Kliniken an, was Cam Saroyan für unangemessen hält. Dabei erfahren die beiden auch, dass Colin wieder bei seiner Mutter lebt, die das komplette Gegenteil von ihm zu sein scheint und immerzu glücklich und aufgedreht ist. Colin fühlt sich sehr gestresst durch die ständige Einmischung seiner Mutter, auch in sein Liebesleben, und sucht dazu auch Rat bei seinem Psychologen. Als Dr. Brennan ihm jedoch anbietet, einen Artikel über die Auswirkungen eines Tornados auf den menschlichen Körper zu schreiben, wendet sich sein Leben wieder zu etwas Positivem. Er empfindet sogar so etwas wie Glück, als er erfährt, dass seine neueste Liebschaft sich mit seiner Mutter angefreundet hat, nur um sie auf ihrer Seite zu haben, damit sie mehr Zeit mit Colin verbringen kann.
Charakterbeschreibung: Colin Fisher, Staffel 8
Einige Monate später hilft Fisher erneut bei Untersuchungen am Jeffersonian, als die Überreste einer jungen Frau gefunden werden. Um die Wartezeit einer gerichtlichen Verfügung zu verkürzen, trickst er einen Verdächtigen aus, ihm unwissentlich mögliches Beweismaterial auszuhändigen, wofür er Respekt von Dr. Saroyan erhält. Bei den weiteren Untersuchungen findet er jedoch heraus, dass der Mörder Rechtshänder war, was den Verdächtigen wieder ausschließt. Er präsentiert jedoch sogleich eine neue Theorie: Der Mörder imitiert Jack the Ripper. Fisher ist total begeistert von dieser Idee, da sie sich sehr gut mit seiner Neigung zum Makabren vereinen lässt, auch wenn es letztendlich nicht die Lösung des Falls darstellt.
Eines Tages werden fünf Laborassistenten zusammen gerufen, um für Dr. Brennan gemeinsam verschiedene Überreste zu untersuchen und sie mit neuen forensischen Methoden vermissten Personen zuzuordnen. Colin fragt sich erst, welche Bedeutung der Vergleich zwischen den Assistenten für sie hat, taucht dann aber schnell in die Aufgabe ein. Damit löst er einen Wettstreit mit den anderen aus, die alle so schnell wie möglich ihre Fälle lösen möchten. Als sie später gemeinsam an einem Fall arbeiten, der mit dem 11. September verknüpft ist, widerstrebt es Fisher anfangs im Team zu arbeiten. Er profitiert jedoch von seinen Erfahrungen in der Psychotherapie, um das Team zusammen zu halten, als sich immer mehr Spannungen ergeben und bittet alle, ihre Erinnerungen an den Terroranschlag zu teilen, um diese Barriere aus dem Weg zu schaffen.
Kurze Zeit später hilft Colin Fisher dabei, einen noch lebenden Mann von den Überresten eines Toten zu trennen, die an seinem Rücken kleben. Da der Mann sich unwohl fühlt, bietet Fisher an, ihn zu sedieren, und gibt ihm eine Mischung verschiedener Psychopharmaka. Fisher selbst findet es seltsam, jemanden auf dem Tisch liegen zu haben, der noch spricht und sich bewegt. Als sie erfahren, dass das Mordopfer ein Stand-up-Comedian war, gibt Colin zu, dass er auch manchmal als Komiker auftritt, allerdings eher mit düsterem Material. In der Szene von Washington D.C. scheint er jedoch bekannt zu sein. Anders als andere Komiker erzählt Fisher jedoch keine Witze, sondern ist einfach nur brutal ernst über die Dinge, die ihn beschäftigen. Cam Saroyan bekommt einen Einblick, wie das aussieht, kann aber nichts Lustiges daran finden. Als das Team rekonstruiert, wie der Mann zu Tode kam, muss Fisher immer wieder lachen, weil ihn alles an klassische Comedy wie die Three Stooges erinnert. Dieses Verhalten wird von den anderen allerdings als sehr unprofessionell gewertet.
Charakterbeschreibung: Colin Fisher, Staffel 9
Als am Tag von Brennans und Booths Hochzeit ein Mordfall aufgeklärt werden muss, wird Colin als Reserve-Assistent hinzugezogen, um Brennan zu entlasten, die sich auf die Feier vorbereiten muss. Dabei lernt er auch den neuen Praktikanten Dr. Oliver Wells kennen, den er anders als die anderen trotz seiner Besserwisserei gut leiden kann. Fisher freut sich, dass er von Brennan nachträglich noch eingeladen wird, an der Hochzeit teilzunehmen, die spontan auf dem Gelände des Jeffersonian Instituts stattfindet.
Einige Wochen später arbeitet Colin wieder im Jeffersonian und bekommt dadurch mit, dass Hodgins überraschend davon erfährt, dass er einen psychisch erkrankten Bruder hat, der seit seiner Kindheit in einer Psychiatrie lebt. Da Colin selbst oft in psychologischer und psychiatrischer Behandlung war, gibt er Hodgins ein paar wertvolle Ratschläge, um mit der Situation besser zurecht zu kommen. Durch eine neue Therapeutin erkennt Fisher bald darauf, wie schön das Leben sein kann. Es ist deshalb sehr ernüchternd für ihn, als er am Jeffersonian einen neuen Mordfall untersuchen soll, der ihn daran erinnert, wieviel Schlechtes es in der Welt gibt. Als das Team feststellt, dass sich alles um eine größere Verschwörung handelt, ist Fisher aber von der Sache fasziniert und tut sein Bestes bei der Aufklärung.
Charakterbeschreibung: Dr. Colin Fisher, Staffel 11
Nachdem Fisher seinen Doktor abgeschlossen hat, arbeitet er als forensischer Berater für den Secret Service. Aus diesem Grund wird er zum Fall eines getöteten Secret-Service-Agenten hinzugezogen, in dem das Team des Jeffersonians ermittelt. Für welche Organisation er aber genau arbeitet, darf er aus Geheimhaltungsgründen nicht sagen. Er verrät Cam und Angela nur soviel, dass sein Job auch viele Reisen mit sehr attraktiven Frauen umfasse. Da Dr. Brennan krank das Bett hüten muss, übernimmt Dr. Fisher die Untersuchungen der Überreste. Sein neuerlich gefundenes Selbstbewusstsein schrumpft aber mit jeder weiteren Nachfrage Dr. Saroyans oder später auch Dr. Brennans und er fühlt sich in seine Zeit als Praktikant zurückversetzt. Bevor er sich nach der Lösung des Falls verabschiedet, meint Angela, dass sie seinem Geheimnis auf die Schliche gekommen sei: Er sei der Tutor der Tochter des Präsidenten, was die Reisen mit den jungen Frauen erkläre, was Fisher zähneknirschend zugibt.
Charakterbeschreibung: Dr. Colin Fisher, Staffel 12
Einige Monate später arbeitet Dr. Fisher wieder als Laborassistent im Jeffersonian. Als das Gespräch auf Dr. Brennans neues Buch gelenkt wird, gibt Fisher zu, dass er kein großer Fan ihrer Bücher sei und sich lieber auf die großen Philosophen konzentriere. Als Dr. Hodgins später eine Anspielung auf die "Loonie Toons" macht, versteht Fisher diese nicht, da Cartoons ihn als Kind zu sehr aufgeregt hätten. Stattdessen habe er lieber Wiederholungen von "The Twilight Zone" geschaut. Angela verrät Brennan Fishers Meinung über ihre Bücher, weshalb sie ihn später fragt, was ihm daran missfällt. Ihm bleibt keine andere Wahl, als ihr offen seine Bewertung zu schildern, die Brennan schnell dazu bringt, ihn wieder zu stoppen. Später erinnert sie sich daran, dass Colin Fisher mal eine Fanfiction an ihren Verlag geschickt hat, die im Stil von Brennans Büchern geschrieben war, allerdings von einem Praktikanten handelte, der heimlich in seine Chefin verliebt war. Sie stellt damit fest, dass er ihre Bücher einst sehr genossen hat, was nicht zu seiner harschen Kritik von zuvor passt. Er fürchtet, dass sie Angela und Hodgins davon erzählen wird, aber Brennan beteuert, dass sie diese Entdeckung ganz alleine genießen werde und zeigt ihm noch mal, dass es wohl doch Dinge gibt, die ihm Freude bereiten, auch wenn er sonst eine eher düstere Stimmung ausstrahlt. Trotzdem fühlt sich Fisher als wäre er in einer Hölle, die er sich selbst geschaffen hat.
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Catherine Bühnsack & Cindy Scholz - myFanbase
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