Review: #4.08 21 Sekunden

Die Freunde bekommen Besuch. Wil Wheaton verärgert Sheldon so richtig und Amy Farrah Fowler zeigt sich von ihrer besten Seite.

"Trouble is my middle name Leonard. Actually it's Lee but I prefer Trouble."

Die Jungs freuen sich auf eine Kinovorstellung von "Jäger des verlorenen Schatzes". Hier muss man unbedingt erwähnen, dass diese Vorstellung 21 Sekunden von nicht veröffentlichtem Material beinhaltet. Dass unsere Nerds da ausflippen, ist klar. Besonders Sheldon ist es ganz arg wichtig, diese 21 Sekunden zu sehen. Damit treibt er die Freunde natürlich in den Wahnsinn. Alles muss nach seiner Pfeife tanzen und er legt uns hier einen guten Spruch nach dem anderen hin. Es ist so unglaublich, dass dieser Mensch es schafft, einen so zum Lachen zu bringen, obwohl er selber überaus verärgert ist. Die Szene im Restaurant ist wirklich super und bringt genau das zum Vorschein, was wir an Sheldon so lieben. Danach geht es gleich weiter. Natürlich kommen die Jungs zu spät und das bietet Sheldon die Gelegenheit, uns wahnsinnig auf die Nerven zu gehen. Aber auf eine komische Weise. Manchmal geht mir seine Art auf die Nerven und manchmal kann ich mich nicht mehr halten. Ich schätze mal, dass das stimmungsabhängig ist. Hier hat es mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und seine Wut darüber, dass die Jungs vielleicht nicht mehr ins Kino kommen, ist einfach herrlich. Zur Krönung taucht auch noch Wil Wheaton auf. Wir alle wissen, dass Sheldon und er sich nicht leiden können, was durch die Tweets von Wil noch hervorgehoben wird. Doch dass, was Sheldon daraufhin macht, damit hätte ich nicht gerechnet. Er rennt ins Kino und klaut den Film. Dazu kann ich nur sagen: Respekt! Das hätte ich nicht gedacht und im Nachhinein ist es ja eigentlich total hirnrissig. Aber es erfüllt seinen Zweck und lässt Sheldon am Ende doch als Sieger rausgehen. Manchmal hat er das dann doch verdient, vor allem nach so einer guten Performance, wie in dieser Episode.

"All right, time to open bachelor number two."

Wo wir schon bei guter Performance sind. Amy Farrah Fowler hat in dieser Episode ebenfalls absolut überzeugt. Sie will unbedingt mit den Mädchen zusammenhängen. Dabei ist sie gar nicht richtig willkommen. Aber da Amy genauso tickt wie Sheldon, nimmt sie alles um sich gar nicht richtig wahr. So sitzen Penny und Bernadette am Ende auf der Couch und wissen nicht, wie ihnen geschieht. Amy plappert drauf los und lässt die Mädchen verstört dasitzen. Ich muss ehrlich sein. Ich wüsste nicht, wie ich mich verhalten würde, aber die Mädchen haben sich tapfer geschlagen. Sie spielen bei Amys Vorschlägen mit und am Ende haben wir neben einigen Lachern auch noch einen Einblick in Pennys Gefühle bekommen. Sie mag Leonard also doch immer noch und findet es schade, dass sie sich getrennt haben. Auf so eine Reaktion habe ich gehofft, da es die Möglichkeit bietet, dass beide doch noch zusammen kommen könnten. Die Gefühle sind auf jeden Fall da. Ich hoffe, dass die Autoren etwas Gutes daraus machen werden. Ansonsten freue ich mich auf weitere Gefühle von Penny, die durch Amy ans Licht kommen.

Fazit

Diese Episode glänzt durch einen Auftritt von Mayim Bialik und durch Sheldons Tat, die durch seine Wut auf Wil Wheaton ausgelöst wurde. Die Storys waren witzig und haben es geschafft, mich auf jeden Fall mehr zu überzeugen, als die letzte Episode es getan hat.

Alex Olejnik - myFanbase

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