Episode: #6.08 Alternative Wahrheiten

In der "Homeland"-Episode #6.08 Alternative Wahrheiten arbeiten Carrie Mathison (Claire Danes) und Saul Berenson (Mandy Patinkin) zusammen, um Elizabeth Keane (Elizabeth Marvel) neue Fakten vorzulegen. Peter Quinn (Rupert Friend) kann sich derweil noch nicht ganz auf sein neues Leben einlassen.

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Foto: Claire Danes, Homeland - Copyright: 2017 Twentieth Century Fox Home Entertainment
Claire Danes, Homeland
© 2017 Twentieth Century Fox Home Entertainment

Bei der Aufnahme zur Fernsendung "The Real Truth" äußern sich Leute über Keanes Absichten. Man wolle zeigen, dass ihr Sohn überhaupt kein Held gewesen und dass Keanes Politik gefährlich sei. Der Moderator versucht hinter den Kulissen auch seinen wichtigsten Mann zu einer Aussage vor der Kamera zu überzeugen. Rudy ist kurz darauf vor der Kamera und erzählt, was an dem Tag, als der Sohn der Präsidentin gestorben ist, passiert ist. Sie kamen in einen Hinterhalt und er sei weggerannt anstatt zu kämpfen.

Keane kommt zur Arbeit und lässt sich den Plan des Tages zeigen. Sie starten mit den Meetings. Derweil trifft sich Saul mit Javadi und erklärt ihm, dass Keane derzeit viel zu tun habe und sie sich noch nicht um sein Anliegen kümmern konnte. Dieser ist beunruhigt, doch Saul meint, er solle Vorkehrungen treffen. Ihre Freundeskreise seien derzeit nicht besonders groß.

Saul ist bei Carrie, doch Max meint, dass Carrie seit gestern nicht aus Frannys Zimmer gekommen und depressiv sei. Max erzählt Saul, was passiert ist. Saul geht dann zu Carrie und versucht mit ihr zu sprechen. Sie ist sehr traurig, hat ständig im Ohr, dass sie keine fähige Mutter sei, und wisse nicht mal, wo Franny überhaupt sei. Sein Anliegen kann Saul nicht vorbringen.

Peter ist mit Astrid im Wald unterwegs. Sie unterhalten sich ein bisschen und Astrid bemerkt, dass er viel mehr spricht als früher. Peter entschuldigt sich für den gestrigen Tag und will dann wissen, wie lange Astrid noch bleiben könne. Sie meint, sie könne zwei Wochen bleiben. Zurück im Haus will Astrid erst mal joggen gehen und erklärt, dass er den Wagen nehmen solle, falls er noch mal flüchten wolle. Als Peter allein ist, durchsucht er Astrids Sachen und findet dort Medikamente und Dokumente mit seinem Bild. Er geht zum Auto und findet dort unter anderem auch eine Waffe. Er nimmt die Kugeln heraus und wirft sie Richtung See.

Saul ist mit Carrie dorthin gefahren, wo Franny sich aufhält. Sie möchte zu ihr, doch Saul erklärt, dass sie es damit noch viel schlimmer machen würde. Er kann sie aufhalten und erklärt ihr dann, warum er überhaupt zu ihr wollte. Er erzählt, was er alles heraus gefunden habe und dass Javadi die Beweise liefern würde und dieser hier in New York sei. Sie müsse ihm helfen, dass er mit Keane spricht. Carrie erzählt ihm nun, was sie durch ihre Nachforschungen und Erkenntnisse im Fall Sekou alles weiß. Sie vermutet, dass Dar Adal seine Finger im Spiel hat.

Peter ist mit Astrid einkaufen und sieht den Mann, den er gegenüber von Carries Wohnung gesehen hat. Als sie zurück fahren, entdeckt er den Wagen an einem Motel, an dem sie vorbei gefahren sind. Astrid bemerkt zwar, dass Peter was beobachtet, er erklärt aber, dass nichts sei. Zurück im Haus packen sie aus und Peter will wissen, wem das Haus gehört, in dem sie wohnen. Sie erklärt, dass es wahrscheinlich Freunden von Dar Adal gehöre und sie sonst nichts wisse. Peter ist wütend darüber, weil er es seltsam findet, dass sie keine Informationen hat, und fragt, wieso sie überhaupt hier sei. Astrid meint, dass Dar Adal sie gebeten habe, weil es Peter nicht gut ginge. Da sie Peter als Freund, ja vielleicht sogar mehr sehe, ist sie gekommen. Peter erklärt, dass man nicht befreundet sei, wenn man aus Einsamkeit heraus miteinander geschlafen hätte. Er wird paranoid und stellt sogar in Frage, ob Astrid überhaupt wirklich so heiße. Außerdem glaubt er, dass sie mit dem Mann beim Einkaufen gesprochen hätte. Er fühlt sich bedroht und schlägt Astrid schließlich nieder, um dann ihr Auto zu nehmen und zu flüchten.

Javadi wird von Carrie abgeholt. Er wundert sich, dass Saul offenbar niemand anderen hat, dem er traut. Carrie meint, dass so wenige Leute wie möglich involviert sein sollten, damit er sicher ist. Javadi aber glaubt, dass Saul einfach nicht mehr so viel Einfluss habe. Carrie meint, man solle Saul nie unterschätzen. Außerdem haben sie gute Arbeit zusammen gemacht und es ist nichts Falsches daran, dass man diese Arbeit retten wolle.

Keane wartet mit Saul in einer Lagerhalle auf Javadi. Sie ist aber nicht glücklich darüber, dass sie dem Treffen überhaupt zugestimmt hat. Immerhin hat Javadi für viele tote amerikanische Soldaten gesorgt. Sie fragt sich, warum er ihnen überhaupt helfen wolle. Saul erklärt, dass er aufgeflogen und jetzt allein sei. Carrie trifft mit Javadi ein und nach einem Sicherheitscheck steht er vor Keane. Sie unterhalten sich und Javadi erklärt, dass Teile der Israelis und der Amerikaner wollen, dass der Deal mit dem Iran platze. Dann erklärt Javadi aber auch, dass es tatsächlich stimmt und der Iran ein Parallelprogramm in Nordkorea gestartet hat. Saul versteht nicht, was Javadi da erzählt, doch dieser meint, er hätte nur so bei der Präsidentin vorsprechen können. Keane hat genug gehört und will wieder gehen. Carrie geht ihr noch nach und erklärt, dass Saul sich nicht so täuschen würde, doch Keane meint, dass sie sich vielleicht getäuscht habe und niemals auf Carrie hätte hören sollen. Saul ist unterdessen mit Javadi im Streitgespräch, weil er wissen möchte, wieso er Keane plötzlich so eine Geschichte aufgetischt habe. Ihm wird klar, dass Dar Adal ihn dazu überredet haben muss und Javadi erklärt, dass er nicht immer um seine Sicherheit besorgt sein wolle und lieber den sicheren Weg genommen habe.

Dar Adal ist im Fernsehstudio beim Moderator, der ihm eine Aufnahme von dem Hinterhalt der Truppe um Andrew Keane zeigt. Hier sieht man, wie Keane versucht, Leute seiner Truppe zu retten und dabei stirbt. Dann zeigt er Dar, wie er die Mitschnitte und die Aussagen der Gäste so zusammengeschnitten hat, dass Andrew als Feigling dasteht. Dar Adal versichert sich, dass es keine weitere Kopie des Videos gäbe.

Peter ist zum Motel gefahren, lauert dem Mann auf und schlägt ihn nieder, erkennt dann aber, dass es gar nicht der Typ gegenüber von Carries Wohnung war. Erschrocken fährt Peter zurück und ist froh, dass Astrid immer noch da ist. Sie meint, dass sie gar keine andere Wahl hatte, weil sonst niemand in der Gegend sei. Sie will sich aber sofort auf den Weg machen. Peter fleht sie an, bei ihm zu bleiben. Er entschuldigt sich für sein Verhalten und erklärt, dass er sie brauche. Immerhin ist sie für ihn ein Freund. Astrid lächelt, als plötzlich ein Schuss fällt. Peter geht zu Boden, ist aber nicht richtig getroffen worden. Astrid erklärt, dass sie im Auto eine Waffe habe. Peter versucht sie noch aufzuhalten, ist aber noch nicht dazu in der Lage. Astrid gelangt trotz einiger Schüsse zum Auto, holt ihre Waffe und visiert den Gegner, der Mann, den Peter suchte, an. Sie schießt mehrmals, doch es löst sich kein Schuss, da Peter die Munition entfernt hatte. Ehe sie das richtig versteht, ist sie bereits anvisiert und wird schwer getroffen. Kurz darauf steht der Schütze vor Astrid und tötet sie. Peter schreit vor Wut, kann aber auch nur versuchen, zu fliehen. Am See kommt es wieder zu einem Schuss und Peter fällt ins Wasser. Der Schütze feuert noch mehrere Schüsse ins Wasser ab und wartet dann einen Moment. Das Wasser ist ruhig, sodass er sich umdreht und geht. Wenig später taucht Peter an einer anderen Stelle wieder auf.

Emil Groth – myFanbase


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