Blake Lively oder Scarlett Johansson in "Gravity"

Eigentlich müsste Blake Lively zurzeit genug zu tun haben: Neben ihrer Rolle der Serena van der Woodsen in "Gossip Girl" ist sie auch an der Seite von Ryan Reynolds in der Comicverfilmung "Green Lantern" zu sehen. Jetzt steht sie in Konkurrenz mit Reynolds Freundin Scarlett Johansson um die weibliche Hauptrolle in dem Warner-Bros.-Film "Gravity".

Alfonso Cuaron ist der Regisseur von "Gravity" und schrieb das Drehbuch zusammen mit seinem Bruder. Es handelt sich um einen Weltraumthriller, in dem auch Robert Downey Jr. eine zentrale Rolle spielt. Sowohl Lively als auch Johansson wurden in den letzten Wochen für die Rolle der Astronautin getestet. Eine Entscheidung, welche der beiden Schauspielerinnen das Rennen macht, wird innerhalb der nächsten zwei Wochen gefällt.

"Gravity" handelt von Astronauten, die das Hubble-Teleskop reparieren sollen. Dabei werden sie von einer Lawine von Weltraummüll getroffen. Die überlebende Astronautin versucht alles in ihrer Macht stehende, um auf die Erde zurückkehren, weil dort ihre Tochter auf sie wartet. Von der Atmosphäre her, soll der Film ein bisschen an Tom Hanks' "Cast Away - Verschollen".

Ursprünglich befanden sich die Rechte für den Film übrigens bei Universal und Angelina Jolie hätte die Hauptrolle spielen sollen. Nach dem Wechsel zu Warner Bros. sprang die Hauptdarstellerin ab, da das Studio nicht dazu bereit war ihre Gage von 20 Millionen Dollar zu bezahlen. Als bekanntes Gesicht konnte dann Robert Downey Jr. gewonnen werden, doch seine Rolle steht im Vergleich zu der der Astronautin eher im Hintergrund. Neben Johansson und Lively war auch die Oscar-Gewinnerin Marion Cotillard für die Hauptrolle im Gespräch, scheint nun aber weniger wahrscheinlich als die beiden blonden Schauspielerinnen.

Die Dreharbeiten sollen im Frühjahr 2011 beginnen, was aber auch davon abhängig ist, ob die Hauptdarstellerin zu diesem Zeitpunkt verfügbar ist. Blake Lively wäre bis April/Mai wahrscheinlich noch mit den Dreharbeiten zu "Gossip Girl" beschäftigt.

Quelle: Heat Vision