Emma Pillsbury
Emma Pillsbury arbeitet an der McKinley High als Psychologin und Beraterin bei allen möglichen Problemen. Sie ist generell ein zurückhaltender Mensch und fällt besonders durch ihren extremen Hang zur Sauberkeit auf. Sie putzt sogar die Weintrauben einzeln, bevor sie diese isst. Emma ist nicht gut auf Sue Sylvester zu sprechen, weil diese ihre Cheerleader derart in den Himmel lobt und unter den Schülern die Gruppenbildung fördert. Auch die Annäherungsversuche von Ken Tanaka findet sie nicht besonders gut, sieht sie doch in Will Schuester den deutlich sympathischeren Mann. Sie ist mit ihm gut befreundet und unterstützt ihn darin, den Glee-Club zu leiten. Es ist ihre Idee, dass der Club besser laufen wird, wenn sich einer der populären Schüler beteiligt.
Als Will sich entscheidet, den Glee-Club zugunsten seiner Familie zu verlassen, ist es Emma, die mit etwas Recherche heraus findet, dass Will selbst mal im Glee-Club gesungen hat und dabei so glücklich wie nie wirkte. Damit macht sie Will deutlich, dass Leidenschaft wichtiger als Geld ist, und kann ihn schließlich dazu bewegen, den Glee-Club doch weiter zu leiten.
Kurz darauf ist es Will, der Emma helfen will. Beim gemeinsamen Putzen in der Schule bringt Will Emma dazu, ein paar Sekunden lang Kreidestaub auf der Nasenspitze zu ertragen. Da Ken die Situation beobachtet hat, macht er Emma gleich klar, dass sie die Ehe von Will zerstören könnte und sie sich jemand anderes suchen sollte. Emma lehnt daher das nächste Treffen mit Will schweren Herzens ab. Doch Emma unterstützt Will und die Glee-Kids weiterhin. Sie baut Wills Selbstbewusstsein auf, sodass er Erfolg mit den Acafellas hat, sie eröffnet Finn Hudson, dass er auch mit Musik ein Stipendium bekommen könnte und macht Will deutlich, dass April kein guter Einfluss für die Kinder ist, auch wenn das nicht ganz uneigennützig war, weil sie auf April eifersüchtig ist. Durch Terri Schuesters Eifer bekommt Emma einen Heiratsantrag von Ken, den sie schließlich annimmt, weil Terri ihr auch noch mal deutlich gemacht hat, dass sie die Finger von Will lassen soll. Allerdings stellt Emma sehr viele Bedingungen an die Hochzeit und die nachfolgende Ehe. So werde sie zum Beispiel nicht mit Ken zusammen ziehen, die Hochzeit soll weit weg auf Hawaii fast ohne Gäste statt finden und vieles mehr. Als Emma Will davon erzählt, merkt sie zwar, dass er auch nicht begeistert ist, aber er bringt es nicht übers Herz, ihr die Wahrheit zu sagen.
In der Folge hat Emma immer wieder mit Beratertätigkeiten zu tun, bei denen sie teilweise immer wieder ihre Gefühle zu Will unterdrücken muss. Besonders kritisch wird es, als Will Emma Tanzstunden gibt, damit sie den Hochzeitstanz hinbekommt. Emma hält aber an ihrer Entscheidung fest, weil sie auch keine Alternativen sieht. Trotzdem will sie Will weiter ein guter Freund und Berater sein.
Als Will von der Sectionals ausgeschlossen wird, fährt Emma als Begleitung mit, obwohl an dem gleichen Wochenende die Hochzeit ansteht. Emma gibt zwar vor, das nur für die Kinder zu machen, doch Ken ist klar, dass sie es vor allem für Will tut. Er sagt die Hochzeit ab und zieht sich zurück. Emma will nach all dem Chaos die Schule wechseln, doch Will steht zu seinen Gefühlen, fängt Emma ab und küsst sie.
Emma würde gerne mit Will zusammen sein, doch das erweist sich in der Folge als sehr schwierig. Sie gesteht Will, dass sie noch Jungfrau ist und mit körperlicher Nähe durch ihre Phobie Schwierigkeiten hat. Will hat zwar großes Verständnis, ist aber in der neuen Rolle auch unsicher. Als Sue Emma erzählt, dass Will mit Shelby Corcoran rumgemacht hat und April bei ihm übernachtete, ist Emma zurecht sauer und hält ihm im Lehrerzimmer eine Standpauke. Sie einigen sich darauf, erst mal Abstand voneinander zu nehmen. Als die Regionals gelaufen sind, ist Emma entsetzt, dass Sue dafür gesorgt hat, dass der Glee-Club geschlossen werden soll, und Will muss sie beruhigen. Da sie merken, dass es noch Emotionen zwischen ihnen gibt, sieht Emma sich gezwungen, Will mitzuteilen, welche Veränderungen es in ihrem Leben inzwischen gegeben hat. Emma hat sich in ihren Zahnarzt verliebt und trifft sich mit diesem.
Dr. Carl Howell gelingt es mit seiner sympathischen Art, Emma richtig aus der Reserve zu locken und angstfreier sowie lockerer durch die Welt zu gehen. Sie blüht regelrecht auf, was Will nur noch eifersüchtiger macht. Emma merkt, dass Will um sie kämpfen will, macht ihm aber klar, dass er ihren Wunsch, mit Carl zusammen zu sein, respektieren soll. Als Emma Will erzählt, dass sie mit Carl in der "Rocky Horror Picture Show" gewesen ist, versucht Will Emma wieder nahe zu kommen, indem er das Musical mit den Kids in der Schule aufführt. Emma ist begeistert und will unbedingt daran beteiligt werden. Als sie dann sogar für einen Song mit Will probt, geht sie dann aber selbst zu weit, erschrickt und macht Will klar, dass Carl derjenige ist, für den sie sich entschieden hat. Emma sucht bewusst mehr Abstand zu Will und hat vermehrt nur beruflich mit ihm zu tun. Nach einem Ausflug nach Las Vegas gibt sie sogar bekannt, dass sie und Carl geheiratet haben. Auch ziehen sie schließlich zusammen, was Will mit einem Toaster als Geschenk beglückwünscht. Als Emma merkt, dass Will Holly Holiday mag und deren Meinung sehr schätzt, versucht sie mit ihren eher konservativen Vorstellungen dagegen zu halten. Als Vorsitzende des Zölibatsclubs will sie Hollys offenem Umgang mit dem Thema Sex etwas entgegenhalten. Das gelingt ihr aber nicht wirklich. Selbst die Unterstützung von Carl wird ihr zum Verhängnis. Sie sucht auf Carls Wunsch hin Holly mit ihm auf, um beraten zu werden. Carl ist unzufrieden, dass sie immer nur kuscheln und noch nie Sex hatten. Holly fragt Emma daraufhin, ob sie immer noch Gefühle für Will hätte, was Emma nicht verneint. Carl ist sauer und verlässt den Raum mit der Absicht, sich von Emma unter diesen Umständen zu trennen.
Durch die Trennung ist Emma sehr unglücklich und fällt auch in alte Verhaltensmuster zurück. Ihre Angst vor Bakterien und Dreck ist schlimmer denn je. Will muss sich alle Mühe geben, damit seine Hilfe überhaupt ankommt. Emma lässt sich schließlich überreden, zu einer Psychotherapeutin zu gehen und nachdem sie in der ersten Sitzung die kommplette Einheit lang nur den Raum geputzt hat, sieht sie ein, dass ihr "Tick" eine richtige Krankheit ist, gegen die man behandelt werden kann. Damit macht sie einen riesigen Schritt in die richtige Richtung und es stellen sich schnell erste Besserungen durch die Behandlung ein. Will ist sehr stolz auf sie und Emma macht sich wieder Hoffnungen, dass aus ihr und Will etwas werden könnte. Als zur Debatte steht, dass Will am Broadway arbeiten könnte, unterstützt Emma schweren Herzens Wills Entscheidung, weil sie findet, dass er jetzt auch mal nur an sich denken dürfe. Lieber wäre es ihr aber, wenn sie mehr in Wills Nähe sein könnte. Entsprechend ist sie auch etwas erleichtert, als Will mit den Kids aus New York zurück kehrt.
Emil Groth - myFanbase
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