Episode: #2.16 Die Nacht mit Adam

In der "Die himmlische Joan"-Episode #2.16 Die Nacht mit Adam möchte Joan Girardi (Amber Tamblyn) zusammen mit Adam Rove (Christopher Marquette) auf ein Konzert gehen, was Helen Girardi (Mary Steenburgen) und Will Girardi (Joe Mantegna) ihr allerdings verbieten, da sie im Wohnwagen von Adams Vater übernachten wollen. Doch Joan beschließt auf jeden Fall zu dem Konzert zu gehen und Gott setzt sich mit Joan über das Thema Willensfreiheit auseinander.

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Adam will mit Joan auf ein Konzert in Huntington fahren. Die Nacht will er dort mit ihr im Kleinbus seines Vaters verbringen. Joan ist sofort begeistert. Sie ist sicher, dass sie ihre Mutter überzeugen könne, sie mit Adam fahren zu lassen.

Stevie hat immer noch ein Auge auf Friedman geworfen. Als sie ihm auf dem Schulflur über den Weg läuft, flirtet sie ihn mit aller Macht an, aber Friedman geht überhaupt nicht darauf ein. Stevie meint nur, dass sie sich dann ja am Samstag bei Lukes Spanisch-Lerngruppe sehen würden.

Joan trifft in der Schule auf Gott. Sie unterhalten sich über das Konzert und die Beziehung zwischen Joan und ihrer Mutter. Gott meint, Joan müsse anfangen ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Als Joan ihrer Mutter von ihren Konzertplänen berichtet, erwidert Helen nur, sie werde es sich überlegen. Joan ist siegessicher.

Will arbeitet an einem neuen Fall. Zusammen mit Chewey wird er zu einem Familienstreit zweier Brüder gerufen, die sich um ein Schmuckkästchen, das ihnen ihre verstorbene Mutter hinterlassen hat, prügeln. Will und Chewey habe alle Mühe die beiden zu trennen.

Kevin hat sich mit Andy zum Basketballspielen verabredet. Kevin meint, er habe ein gutes Jobangebot für ihn bei einem Anwalt. Er müsse bei diesem nur einige Boten- und Fahrdienste machen und bekäme gutes Geld dafür. Andy scheint davon nicht begeistert zu sein und lenkt vom Thema ab.

Am Abend bei den Girardis geraten Joan und Helen in Streit. Helen verbietet ihrer Tochter mit Adam zu dem Konzert zu fahren. Als Will sich auch noch einmischt und meint, sie dürfe eben nicht fahren, reagiert Joan fassungslos, dass Helen alles mit Will besprochen zu haben scheint, obwohl sie versprochen hatte, es für sich zu behalten. Am nächsten Morgen benimmt sich Joan ihrer Mutter gegenüber sehr reserviert und verlässt das Haus ohne Helen viel Beachtung zu schenken. Auf dem Weg zur Schule begegnet Joan Gott in Gestalt eines Glücksspielers. Dieser betont, wie wichtig der freie Wille sei. Joan solle die Augen aber immer offen halten, um alle Bewegungen rechtzeitig zu sehen. Gott ermuntert Joan, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Stevie versucht wieder einmal vergeblich Friedman für sich zu gewinnen. Doch dieser verhält sich wiederum sehr gleichgültig. Luke gerät deshalb total in Rage. Energisch redet er auf Friedman ein. Stevie sei ein hübsches Mädchen und bemühe sich wirklich um ihn. Friedman meint nur, sie sei halt nicht sein Typ. Luke erwidert, dass er doch überhaupt keinen Typ habe, er habe nur Magazine. Er sei es einfach nur nicht gewöhnt, dass sich Frauen für ihn interessieren und die Initiative ergreifen. Friedman sagt daraufhin, er habe doch nichts, worauf er sich etwas einbilden könne. Luke redet ihm gut zu und meint, er sei doch sehr klug und außerdem sehr anziehend. Letzteres wiederholt er lautstark, und zieht so die irritierten Blicke der umstehenden Mitschüler auf sich. Luke ist die Situation sichtlich peinlich und er versucht sich mit überzogenen Männerparolen zu retten.

In Wills Fall hat sich eine dramatische Wendung ergeben. Als er wieder zum Haus der beiden Brüder gerufen wird, findet er einen Bruder tot am Boden liegend und den anderen schluchzend daneben stehend.

Joan schwindelt ihrer Mutter vor, sie würde die Nacht bei Grace übernachten. In Wirklichkeit will sie aber nach wie vor mit Adam zum Konzert fahren. Ahnungslos lässt Helen sie gehen. Nach dem Konzert unterhalten sich Joan und Adam und es kommt heraus, dass auch Adam seinen Vater wegen dem Konzert angelogen hat. Dieser hätte ihn sonst auch nicht fahren lassen. Anschließend trifft Joan auf Gott als t-shirt-Verkäufer. Sie verteidigt sich und meint, sie hätte eben ihre eigene Entscheidung getroffen, und ihre Mutter anlügen müssen. Ihre Mutter müsse nun einmal akzeptieren, dass sie jetzt selbstständig sei. Gott meint nur, man müsse eben tun, was man tun müsse. Joan solle nur daran denken, dass selbstständig zu sein nicht heißt, man sei auch allein.

Kevin und Andy treffen sich wieder zum Basketball spielen. Sie geraten in Streit, weil Andy den Job bei dem Anwalt nicht annehmen will. Andy wird erst wütend und erzählt dann aber den wahren Grund, warum er den Job nicht annehmen kann. Seit dem Unfall sei er nicht mehr in der Lage Auto zu fahren. Die Erinnerungen an die Unfallnacht seien bei ihm einfach noch zu präsent.

Helen beklagt sich bei Will, dass sich die Beziehung zu Joan verschlechtert habe, seit sie ihr das Konzert verboten habe. Sie erinnert sich an das Verhältnis zu ihrer Mutter und dass sie einmal ein Jahr lang nicht mit ihrer Mutter gesprochen habe. Helen ist über sich selbst enttäuscht, weil sie sich Joan gegenüber genauso benommen hat, wie damals ihre eigene Mutter ihr gegenüber. Will bestärkt sie aber und meint, sie würde doch nur versuchen Joan zu beschützen.

Adam geht bei Joan auf Tuchfühlung und will mit ihr schlafen. Joan geht aber auf Adams Annäherung nicht ein. Sie sagt ihm, dass sie noch nicht so weit sei. Adam solle doch verstehen, dass das eine große Sache für sie sei. Es tut ihr leid und sie liebt ihn trotz allem. Adam ist verärgert und dreht sich beleidigt zur Seite. Als Joan wieder nach Hause kommt, verschweigt sie ihrer Mutter weiter, dass sie mit Adam auf dem Konzert war. Bei der Begegnung mit ihrer Mutter ist sie aber den Tränen nahe.

Bei einem weiteren Gespräch mit Gott, wirft Joan diesem vor, er habe doch gesagt, dass selbstständig zu sein nicht bedeute man sei auch allein. Nun habe sie aber niemanden mehr, mit dem sie über alles reden könne. Auf die Frage was sie nun tun solle, antwortet Gott, dass das ganz allein ihre Entscheidung sei.

Luke gibt alles, um Friedman und Stevie bei der Spansich-Lerngruppe zu verkuppeln. Friedman versucht daraufhin mit Stevie zu reden und ihr klar zu machen, dass er nichts von ihr will. Ungeschickterweise brabbelt er aber immer wieder, dass Stevie sehr hübsch sei. Plötzlich küsst ihn Stevie unverhofft und meint, sie liebe es einfach ihn reden zu hören.

Andy will sich davon stehlen und trifft zufällig auf Joan. Er gibt ihr einen Abschiedsbrief für Kevin. Joan redet ihm ins Gewissen und hält einen flammenden Vortrag über die eigene Entscheidung darüber, was wirklich wichtig sei und nicht. Offenbar kann sie Andy damit überzeugen, denn dieser zerreißt den Brief für Kevin.

Auf dem Polizeirevier übergibt Will dem Bruder des Getöteten die Box, die dessen Mutter ihren beiden Söhnen hinterlassen hatte. In dieser befinden sich Fotos, die die beiden Brüder in glücklichen Kindertagen zeigen.

Kevin erzählt vor einer Klasse von Fahranfängern über seinen Unfall und seine daraus resultierende Behinderung. Unerwartet kommt Andy dazu und berichtet ebenfalls über die Unfallnacht. Er fängt an zu weinen und legt seine Hand auf Kevins Schulter. Kevin ist ebenfalls den Tränen nahe.

Joan beichtet schließlich alles ihrer Mutter und entschuldigt sich bei ihr. Diese ist überrascht, zeigt sich aber verständnisvoll. Dann steht Adam vor der Tür. Joan öffnet ihm und beide stehen sich im Hausflur schweigend gegenüber.

Anne L. - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Anne L. vergibt 3/9 Punkten und schreibt:
    Das war also Joans "Tag der Unabhängigkeit", durch den der Zuschauer förmlich gequält wurde. Eigentlich hätte diese unterirdisch schlechte Episode es nicht verdient, dass nur eine Zeile über sie...mehr

Diskussion zu dieser Episode

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