Episode: #1.18 Tausend bescheuerte Sachen

In der "Die himmlische Joan"-Episode #1.18 Tausend bescheuerte Sachen ist Joan Girardi (Amber Tamblyn) im Stress, da sie sich auf eine Prüfung vorbereiten muss, Adam Rove (Christopher Marquette) ihre Hilfe bei seiner Ausstellung braucht und Gott auch wieder einiges für sie zu tun hat. So kümmert sie sich um den kranken Luke Girardi (Michael Welch), während ihr Vater Will Girardi (Joe Mantegna) im Aufzug mit einer hochschwangeren Frau stecken bleibt.

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Adam, Grace, Iris und Joan kaufen für ihre Lernrunde am Abend etwas Nervennahrung ein. Adam erzählt dabei, dass er bald seine erste kleine Ausstellung in einem Café haben wird, was Joan ziemlich cool findet. Der Kassierer in dem Laden bittet Joan an die Milch zu denken, und es ist klar, dass es sich hierbei wieder einmal um Gott handelt. Derweil flippt Grace im Laden total aus, als sie einen Anruf bekommt. Wütend schmeißt sie ihr Handy in die Tiefkühltruhe.

Helen plant ein neues Unterrichtsprojekt. Sie hat dazu Gegenstände gesammelt, die sie zertrümmern kann, darunter auch den von Joan in der dritten Klasse selbst gebastelten Aschenbecher.

Am nächsten Morgen sind Joans Eltern verblüfft, als sie bemerken, dass Joan anscheinend in weiser Voraussicht Milch gekauft hat. Luke liegt krank im Bett und kann sich kaum bewegen, während Joan den Auftrag erhält ihrer Familie zu helfen. Doch auch Adam bittet Joan ihm bei seiner Ausstellung zu helfen. Diese wundert sich zwar, dass er Iris nicht gefragt hat, sagt ihm aber gerne zu. Nach einem Gespräch mit Gott bietet Joan an, sich um Luke zu kümmern. Helen gibt ihr auch prompt eine Menge Aufträge. Zu allem Überfluss soll sie auch noch das Abendessen für die Familie kochen.

Kevin meint derweil, wieder Gefühl in seinen Beinen zu haben und ist zur Untersuchung beim Arzt, verheimlicht dies aber vor seinen Eltern.

Joan tut ihr Bestes, um Luke in seiner Krankheit zu betreuen. Luke sorgt sich aber, dass er durch die Krankheit seine Bewerbung für das Stipendium beim "Spacecamp" nicht rechtzeitig fertig stellen kann. Hierfür muss er einen Aufsatz einreichen, wofür er wiederum seine Unterrichtsnotizen braucht, die er aber Grace geliehen hat. Damit ist klar, Joan hat eine Aufgabe mehr.

Will und Toni stecken währenddessen in einem Fahrstuhl fest. Mit dabei ist eine schwangere Frau, die drauf und dran ist ihr Baby an Ort und Stelle zu bekommen. Toni bleibt recht ruhig, während Will etwas die Nerven verliert. Nur mir Hilfe des in Handschellen gelegten Tatverdächtigen, den beide gerade festgenommen haben, können sie der Frau helfen ihr Baby zu entbinden. Als das Kind endlich geboren wird, ist Will total ergriffen. Er will der Mutter ihr Kind geben, zu seiner Überraschung weigert sich diese aber ihr Kind anzunehmen.

Joans Pläne werden durchkreuzt, als sie erfährt, dass Will im Fahrstuhl stecken geblieben ist. Sie schafft es einfach nicht rechtzeitig zu Adams Ausstellung. Adam ruft sie an und ist stink sauer. Als sei das alles nicht genug, verursacht sie zu Hause noch einen Kurzschluss, als sie die Spülmaschine anstellen will. Kurz entschlossen macht sie sich auf, um eine neue Sicherung zu kaufen und lässt Luke allein im Dunkeln sitzen. Auf dem Weg zum Laden trifft Joan dabei auf Adam, der dabei ist, seine Ausstellung in dem Café aufzubauen. Sie hilft ihm auch gleich die Sachen in den Laden zu tragen und baut mit ihm die Skulpturen auf. Joan meint dann, sie fühle sich als ob sie beide Iris betrügen würden. Adam wiegelt aber ab. Wenig später trifft Joan im Café auf Gott als Bedienung. Dieser weist Joan nochmals darauf hin, dass alles allein davon abhinge, welche Entscheidungen sie treffe. Joan erwidert, sie habe sich eben jetzt entschieden einem Freund zu helfen, er solle sie in Ruhe lassen. Als ein Hobby-Dichter in dem Café ein eigenes Gedicht vorträgt, schreit Joan plötzlich dazwischen und resümiert kurz ihren bisher total chaotischen Tag. Adam versteht die Welt nicht mehr fragt Joan, was sie da tue. Joan aber redet weiter und verlässt dann aufgebracht den Laden.

Joan steht bei Grace vor der Tür und will die Notizen abholen. Grace ist aber nicht da und so spricht sie mit deren Vater, Rabbi Polonski. Der kann Joan auch den Grund für Graces Verhalten in der letzten Zeit geben. Grace scheint ein Problem mit ihrer bevorstehenden Bat Mitzvah zu haben, denn sie schiebt diese immer wieder vor sich her. Während des Gesprächs mit Rabbi Polonski, bekommt Joan einen Anruf von ihrer wütenden Mutter, die sie nach Hause zitiert. Joan geht aber nicht nach Hause, sondern wartet vor der Tür von Grace. Als diese endlich nach Hause kommt und Joan die Notizen gibt, nutzt Joan die Gelegenheit, um mit Grace über ihre Bat Mitzvah zu reden.

Als Will nach Hause kommt, erzählt er Helen von seinem Tag und bedankt sich bei ihr mit einem Kuss dafür, dass sie ihre drei Kinder zur Welt gebracht habe. Will fragt sie, ob sie jemals daran gedacht habe, noch ein Kind zu bekommen. Helen kontert sofort, dass es ihr derzeit nicht in den Sinn kommt, vor allem nach dem anstrengenden Tag mit Joan. Zusätzlich äußert sie ihre Bedenken, ob es richtig gewesen ist, den Job an der Schule angenommen zu haben. Dann kommt Joan nach Hause und redet sich in Rage. So schnell wie sie gekommen ist, ist sie aber auch wieder weg, denn sie muss noch Lukes Aufsatz zur Post bringen.

Luke selbst redet derweil mit seinem älteren Bruder, der ihm von seiner Untersuchung erzählt. Der Test hat nichts gebracht, obwohl sich Kevin sicher gewesen sei, dass er etwas in seinen Beinen gespürt habe. Offenbar sei es aber nur ein Phantomschmerz gewesen, was Kevin sehr enttäuscht.

Am nächsten Tag erkundigt sich Glynis in der Schule aufgeregt nach Lukes Befinden. Sie ist dabei so dramatisch, dass Joan fast lachen muss. Sie kann Glynis aber beruhigen. Ein weiteres Gesprächsthema in der Schule ist Graces anstehende Bat Mitzvah.

Gott als Gothic-Junge will noch mehr von Joan. Joan sträubt sich vergeblich und Gott meint nur, dass das eben nun einmal das Erwachsenwerden ausmache. Anschließend drückt er ihr ihren selbst gebastelten Aschenbecher in die Hand und Joan weiß was zu tun ist. Sie geht in den Kunstsaal zu ihrer Mutter und gibt ihr den Aschenbecher, damit diese ihn bei ihrem Kunstprojekt benutzen kann. Nach einigem Zögern, nimmt Helen den Aschenbecher an und zeigt Joan, wie sie die Keramik zerschlagen und die Einzelteile dann in einem Gipsabdruck neu zusammenfügen kann. Während Joan werkelt, spricht Helen ganz offen mit ihr darüber, dass sie sich aufgrund ihres neuen Jobs in letzter Zeit sehr gestresst fühle und deswegen schon das ein oder andere Mal nachts wach gelegen habe.

Abends hat Joan wieder für die Familie gekocht und nach anfänglicher Skepsis schmeckt es der Familie wirklich gut. Kevin gibt Luke am Tisch zu verstehen, dass er unabhängig von dem, was der Arzt gesagt habe, doch etwas in seinen Beinen fühle. Luke freut sich für ihn und die Stimmung am Tisch ist ausgelassen. Als Helen nach Hause kommt, ist sie sichtlich begeistert zu sehen, dass es ihrer Familie so gut geht.

Anne L. - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Anne L. vergibt 8/9 Punkten und schreibt:
    In dieser neuen "Die himmlische Joan"-Episode dreht sich alles um Eigenverantwortung und Entscheidungen, die man im Leben trifft. An diesem roten Faden, der als gemeinsamer Nenner aller neuen...mehr

Diskussion zu dieser Episode

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