Weihnachten in "Fuller House"
#2.12 Das Fest der Liebe

In "Fuller House" wird die Liebe ebenso großgeschrieben wie schon einst in der Mutterserie "Full House" und dazu gehört natürlich auch Weihnachten. Beim Fest der Liebe schwingt oftmals eine Sentimentalität mit, was bei dieser Episode nicht viel anders ist, was aber auch gut in die sonstige Handlung passt.

Adam Hagenbuch, Fuller House
© Courtesy of Netflix

Weihnachten steht vor der Tür und das bedeutet für DJ (Candace Cameron Bure), dass sie ab Dezember immer eine Weihnachtsmütze bei sich hat, damit sie für ein mögliches Foto immer passend bemützt ist. Ihre Familie muss das Familienfoto machen, wenn sie nicht im Haus ist, was aber misslingt, da sie mit Kimmy (Andrea Barber) eher nach Hause kommt. Dennoch zeigt die Szene auch, wie viel Liebe füreinander da ist. Liebe ist sowieso in vielerlei Hinsicht bei dieser Episode ein Thema. Zum einen sind da Steve (Scott Weinger) und CJ (Virginia Williams), die sich Liebesbekundungen geben und die auch bei DJ auftauchen, weil der Hase von CJs Tochter Rose (Mckenna Grace) krank ist. Mir hat die Einführung von ihr gut gefallen, auch wenn man hier etwas mit dem magischen Moment zwischen Rose und Max (Elias Harger) gespielt hat, aber das ist eben alles kindgerecht und hat auch das Fundament für eine großartige Freundschaft gelegt und das ist ja auch eine Form von Liebe.

Eine Form von Liebe herrscht auch bei Steve und DJ, die vor allem für CJ eher peinlich ist, da sie über ihre High-School-Liebe zueinander gesprochen haben, die durch Max' unabsichtliche Schnüffelei ausgelöst worden ist. Auch wenn die beiden nur noch Freunde sind, hat man doch diesmal diese Magie gespürt und die besonders für Weihnachten steht. Für Weihnachten steht aber auch, dass es Aufführungen gibt und hier hätten wir 'Der Nussknacker', der von Ramona (Soni Nicole Bringas) und anderen aufgeführt wird. Da das Stück aber verlängert worden ist, kann sie nicht zur Weihnachtsfeier ihrer besten Freundin Lola (Ashley Liao) kommen. Diese kann das zwar verstehen, aber ist dennoch enttäuscht darüber. Auch bei den beiden wird das Thema Liebe angeschnitten und ich konnte gut nachvollziehen, dass Ramona Angst hatte, ihre beste Freundin zu verlieren, obwohl das wirklich einen traurigen Beigeschmack hatte, wenn wegen sowas eine Freundschaft kaputt gehen würde. Mag auch Kimmy sein, wie sie will, aber sie ist eine Mutter, die ihr Kind liebt und will, dass sie glücklich ist und auch Fernando (Juan Pablo Di Pace) hat ja so seine Eigenheiten, aber auch ihm ist das wichtig, weswegen sie einen wirklich guten Kompromiss gefunden haben.

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Allerdings sind wir ja hier bei "Fuller House", was bedeutet, dass das Lustige eben nicht fehlen darf und dafür ist Kimmy bekanntlich am besten geeignet. Ramona kommt wegen Fernandos Fehler zu spät, ihren Part zu spielen, so dass Kimmy diesen mimt und den Mäusekönig spielt – in ihrer Art und Weise, so dass man seinen Spaß dran hat und denkt: Ja, das kann nur von Kimmy kommen. Ganz anders sind da Stephanie (Jodie Sweetin) und Jimmy (Adam Hagenbuch). Die beiden mögen ein ungewöhnliches Paar sein, eben auch weil er ein Gibbler ist, die Stephanie eigentlich nicht leiden kann, und dennoch passen sie wunderbar zusammen. Gerade bei Jimmy merkt man in fast jeder Szene, wie sehr er sie liebt und genau da liegt ihr Problem: Seit dem Tod ihrer Mutter hat Stephanie keinen mehr wirklich an sich herangelassen, um nicht mehr verletzt zu werden, da Jimmy ihr die drei bedeutsamen Worte gesagt hat. Sehr gut hat mir daher auch das Gespräch unter den Geschwistern gefallen, was dann dazu führte, dass auch Stephanie ihm die drei bedeutsamen Worte gesagt hat und sie alle zusammen fröhlich und entspannt Weihnachten feiern konnten. Diese Episode hat aus dem Fest der Liebe so oder so geschöpft und man sieht sie sich immer wieder gerne an.

Daniela S. - myFanbase

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