Episode: #2.02 Rhaenyra die Grausame

In der "House of the Dragon"-Episode #2.02 Rhaenyra die Grausame wird Rhaenyra Targaryen (Emma D'Arcy) für die Taten eines anderen verantwortlich gemacht.

Die Serie "House of the Dragon" ansehen:

Foto: Emma D'Arcy & Matt Smith, House of the Dragon - Copyright: 2023 Home Box Office, Inc. All rights reserved.
Emma D'Arcy & Matt Smith, House of the Dragon
© 2023 Home Box Office, Inc. All rights reserved.

Eine Magd trägt ein blutiges Laken, während die Soldaten die Menschen aus der Festung treiben. Man sucht nach den Eindringlingen und in seiner Erschütterung über den Mord an seinem Sohn zerstört Aegon Targaryen das Modell Valyrias von seinem Vater. Wütend schreit er, in den Krieg ziehen zu wollen. Unterdessen entdeckt Aemond Targaryen ein seinen Gemächern den noch offenstehenden Geheimgang, durch den die Attentäter sich Zutritt verschafft haben. Er sieht auch, dass die Steine auf dem Schlachtplan, an dem er zuvor mit Kriston Kraut saß, bis auf einen letzten verbliebenen verschwunden sind.

Otto Hohenturm erklärt seiner Tochter, dass alle Tore verschlossen werden und dass man die Täter finden wird. Der Mord an Jaehaerys Targaryen geht Alicent Hohenturm sehr nahe und sie bricht in Tränen aus. Alicent ist der Überzeugung, dass die Götter sie für ihre Taten bestrafen, doch Otto ist anderer Ansicht und glaubt, dass sie aus dieser Sache dennoch einen Vorteil ziehen können. Anschließend kommt der kleine Rat zusammen und Aegon ist in Rage. Er verlangt zu wissen, weshalb Kriston nicht für die Sicherheit seines Sohnes gesorgt hat. Bedrückt blickt Alicent ihren Sohn an, während Kriston verlauten lässt, dass er im Bett war. Aegon ist sich sicher, dass Rhaenyra Targaryen, die er mit einigen Schimpfwörtern bedenkt, hinter dem Attentat steckt und sich an ihrer Tat erfreut. Während Maester Orwyl, Tyland Lannister und Lord Jasper "Eisenrute" Wyld sich im Hintergrund halten, ergreift Larys Kraft das Wort und unterrichtet sie darüber, dass die Wachen jemanden ergriffen haben. Larys erklärt, dass es sich um einen Goldrock handelt, der für sein gewalttätiges Verhalten bekannt ist. Als man ihn ergriff, trug er den abgetrennten Kopf von Jaehaerys in einem Sack bei sich. Sofort will Aegon losziehen, um den Attentäter eigenhändig umzubringen, doch er wird von Kriston zurückgehalten und Otto bittet den König, abzuwarten, bis sie mehr über die Hintergründe der Tat erfahren haben. Es missfällt Aegon, dass Otto ihn nicht gewähren lässt und als auch Wyld sich dafür ausspricht, auf mehr Informationen zu warten, beschuldigt Aegon die Mitglieder seines kleinen Rates, etwas mit dem Attentat zu tun zu haben. Nun ergreift Otto wieder das Wort und lässt verlauten, dass es unwesentlich ist, wer genau hinter dem Attentat steckt. Tyland erkennt, dass Otto unter allen Umständen Rhaenyra dafür öffentlich verantwortlich machen wird, damit sich das Volk nach diesem grausamen Mord an einem Kind von ihr abwendet. Der Plan gefällt Aegon nicht, da er vor seinen Untertanen nicht als schwach dastehen will, doch sein Rat kann ihn davon überzeugen, den Tod des Thronerben in ihrem Sinn zu nutzen. Otto schlägt vor, mit dem Leichnam des Kindes durch die Straßen zu ziehen, was Aegon in Tränen ausbrechen lässt. Auch Alicent ist erschüttert, doch Otto bekräftigt, dass sie auf diese Weise ihrer Trauer Ausdruck verleihen und gleichzeitig Anhänger gewinnen können. Otto versichert Aegon, dass er bald in den Krieg ziehen darf, doch er ermahnt ihn, noch etwas zu warten, um dann mehr Männer hinter sich zu wissen. Als Aegon seine Mutter um Rat bittet, spricht sie sich für Ottos Plan aus, doch sie ist entsetzt darüber, als Otto verlangt, dass, dass Alicent und Helaena Targaryen den Leichnam durch die Straßen begleiten sollen, um die größtmögliche Wirksamkeit zu erzielen.

Noch immer wie betäubt hält Helaena die Kleidung ihres Sohnes in den Händen, als Alicent zu ihr kommt. Helaena will sich nicht für Ottos Plan hergeben und an den Schaulustigen vorbeifahren, doch Alicent erklärt, dass sie keine Wahl haben. Kurz versucht Alicent ihre Tochter darauf anzusprechen, dass sie in er Nacht Kriston im Bett ihrer Mutter sah, doch Helaena geht nicht darauf ein und drückt ihrer Mutter nur die Kleidung in die Hände, die Jaehaerys im Tod tragen soll.

Kurze Zeit später wird die Leiche von Jaehaerys auf einem Kutschwagen aufgebahrt und durch die Straßen von Königsmund gezogen. Alicent und Helaena sitzen in der Kutsche hinter ihm. Die Menschen trauern mit den Targaryens und verunglimpfen Rhaenyra. Als die Kutsche ins Stocken gerät und das Volk auf sie einströmt, wird Helaena alles zu viel und Alicent versucht, sie zu beruhigen. Gleichzeitig stellt das Volk sich auf die Seite der Grünen. Unterdessen sucht Larys im Kerker den Attentäter Blut auf. Als er sein Folterwerkzeug hervorholt, beginnt Blut sofort auszupacken und erzählt, dass er von Daemon Targaryen mit dem Attentat beauftragt wurde und dass ein Rattenfänger sein Komplize war. Verängstigt fragt Blut, ob Larys ihm etwas antun wird, was jener verneint. Doch dann lässt er Aegon vortreten, dem es nach Rache sinnt. Der König beginnt, auf Blut einzuprügeln.

Auf Drachenstein erfährt Rhaenyra, was in Königsmund geschehen ist und dass man sie für den Tod von Jaehaerys verantwortlich macht. Sie will die Vorwürfe sofort von sich weisen und die Wachen verdoppeln lassen. Dass ihr Ruf großen Schaden genommen hat, ist Rhaenyra und ihren Beratern schnell klar, wobei es Rhaenyra sehr zu schaffen macht, dass man ihr so eine niederträchtige Tat zutraut. Ser Alfred Broome merkt an, dass Rhaenyra vielleicht in blinder Trauer um Lucerys so handelte, doch er wird von Rhaenys Targaryen unterbrochen, die gleichzeitig einen vielsagenden Blick auf Daemon wirft, der still und wissend lächelt. Auch Rhaenyra inspiziert nun Daemon und sie stellt ihn anschließend unter vier Augen zur Rede. Daemon gibt zu, Attentäter engagiert zu haben, doch er merkt an, dass er den Tod von Aemond verlangte. Es ist für Rhaenyra unfassbar, dass Daemon ihren Ruf so leichtfertig aufs Spiel gesetzt hat. Unglücklich erklärt sie, Daemon nicht mehr vertrauen zu können und es auch nie ganz getan zu haben. Daemon versichert, ihr immer treu ergeben gewesen zu sein, was Rhaenyra bestätigt, doch sie weist ihn auch darauf hin, dass er sich gern dazu hinreißen lässt, eigenmächtig Entscheidungen zu treffen. Während Rhaenyra den Tränen nahe ist, betont Daemon stets in ihrem Namen gehandelt zu haben. Rhaenyra möchte wissen, ob Daemon ihre Autorität anerkennt, woraufhin Daemon meint, dass Viserys sie nur deshalb zur Thronerbin erklärte, um Daemon in die Schranken zu weisen und um sicherzustellen, dass die Geschichte seiner Herrschaft von seinen Erben nicht übertrumpft wird. Rhaenyra ist hingegen der Ansicht, dass Viserys nicht mehr für Daemon eintrat, da er ihm nicht vertrauen konnte. Als Rhaenyra die Ermordung von Jaehaerys erneut ins Spiel bringt, besteht Daemon darauf, dass dies nicht seine Absicht war. Während Rhaenyra sich erschöpft setzt, verlässt Daemon wütend den Raum. An ihm läuft Baela Targaryen vorbei, die er keines Blickes würdigt. Sie geht anschließend zu Rhaenyra und erkennt gleich, dass Rhaenyra und Daemon sich gestritten haben. Rhaenyra trägt ihrer Stieftochter auf, mit ihrem Drachen Mondtänzerin Königsmund im Auge zu behalten. Zudem drückt Rhaenyra aus, auf Baelas Unterstützung angewiesen zu sein und sie mahnt, sich in Acht zu nehmen, da sie sich keine weiteren Fehler leisten können. Vorsichtig erkundigt Baela sich nach Daemon, doch Rhaenyra kann nur sagen, dass Daemon seinen eigenen Weg gehen muss. Zur gleichen Zeit verlässt Daemon auf dem Rücken von Caraxes Drachenstein.

In Königsmund begegnen sich Helaena und Aegon, doch Aegon richtet das Wort nicht an sie und wendet sich gleich wieder zum Gehen. Derweil beaufsichtigt Kriston im Kinderzimmer der Zwillinge, wie das Bett von Jaehaerys und die blutgetränkte Matratze entfernt werden.

Rhaenyra sitzt bei ihren beiden jüngsten Söhnen Aegon und Viserys Targaryen. Sie spielen mit hölzernen Drachen und Rhaenyra richtet den Blick zum Fenster.

Für Alicent wird ein Bad eingelassen und nachdem die Zofe gegangen ist, fragt sie Kriston, der vor ihrer Tür Wache steht, ob er jemandem ihre gemeinsamen Nächsten gebeichtet hat, doch Kriston verneint und merkt an, dass es für seine Taten keine Absolution gibt. Alicent schließt die Tür wieder und nimmt allein ein Bad. Kurze Zeit später beschwert sich Kriston bei Arryk Cargyll über dessen dreckverschmieren Umhang. Arryk versucht zu erklären, dass der Dreck lediglich das Ergebnis einer langen Wache ist, doch davon will Kriston nichts hören und er unterstreicht mit Wut in der Stimme, dass der weiße Umhang die Würde der Königsgarde repräsentiert. Kriston denkt, dass Arryk seine Autorität in Frage stellt und verlangt zu wissen, wo Arryk war, als Jaehaerys ermordet wurde. Daraufhin erwidert Arryk, dass er Aegon bewachte, der mit ein paar Freunden trank. Als Kriston versucht, Arryk die Schuld für den Tod des Prinzen zu geben, fragt Arryk seinerseits was Kriston tat. Mit Hass in den Augen erwähnt Kriston Arryks Zwillingsbruder Erryk und betont, dass jener ein Verräter ist, woraufhin die anderen Mitglieder der Königsgarde sich betreten zurückziehen. Arryk versichert, selbst tief getroffen vom Verrat seines Bruders zu sein, doch Kriston scheint ihm nicht zu glauben und hält Arryk vor, dass sein Bruder sie erst hintergeht und dass kurz darauf der Prinz stirbt, während Arryk Wache halten soll. Um seinen Ruf wieder herzustellen, trägt Kriston Arryk auf, nach Drachenstein zu gehen, sich als sein Bruder auszugeben und Rhaenyra zu töten, egal was es kostet. Kriston meint, dass ein Erfolg für Arryk sehr ruhmreich sein würde und einen Krieg schnell beenden könnte. Sollte Arryk sich weigern, müsste er seine Loyalität in Frage stellen. Auch wenn Arryk in den sicheren Tod zu gehen scheint, muss er sich dem Befehl Kristons fügen.

Baela übt sich im Armbrustschießen, als Jacaerys zu ihr kommt. Die beiden sprechen über Daemon und Jacaerys ist der Ansicht, dass jener nach Harrenhal aufgebrochen ist. Baela ist sich nicht sicher, was sie über ihren Vater denken soll und fragt Jacaerys nach dessen Vater Laenor Velaryon. Jacaerys teilt ein paar schöne Erinnerungen an ihn, dann fragt Baela nach Harwin Kraft und auch ihn hat Jacaerys in guter Erinnerung. Mit einem Seufzer gesteht Jacaerys, dass er Lucerys vermisst.

In einem Bordell liegt Aemond nackt in den Armen der angekleideten Frau Sylvi. Er wirkt zerbrechlich und erzählt, dass Daemon den Attentäter eigentlich auf ihn angesetzt hatte. Es ehrt Aemond ein wenig, dass Daemon sich von ihm so bedroht fühlt. Sich in den Schoß Sylvis kuschelnd gesteht Aemond, dass ihm der Tod von Lucerys leidtut. Er erinnert sich allerdings daran, wie Rhaenyras Kinder ihn früher aufzogen.

Hugh sorgt sich zuhause um die Gesundheit seiner Tochter und er erzählt seiner Frau von dem Vorsprechen bei Aegon. Er hat die Hoffnung, dass sich ihre Lage bald bessern wird, da die Familie hungert, seitdem durch die Blockade die Lebensmittelpreise in die Höhe geschossen sind.

Am Hafen Drachensteins freut sich Alyn von Holk seinen Bruder Addam von Holk zu sehen. Letzterer ist gerade von einer langen Schiffsreise zurückgekehrt. Adam erkundigt sich, ob es stimmt, dass Corlys Velaryon Alyn in seinem Team haben möchte, doch Alyn ist nicht erpicht darauf, Teil des Krieges zwischen den Targaryens zu werden, wohingegen Adam ganz versessen darauf scheint. Zur gleichen Zeit liegen Coryls und Rhaenys zusammen im Bett. Die beiden sprechen über Daemon und sind sich nicht sicher, ob er den Thronanspruch Rhaenyras untergraben würde. Sie gehen davon aus, dass es sich Daemon zum Ziel gemacht hat, Harrenhal einzunehmen.

Rhaenyra stöbert in einigen alten Aufzeichnungen, als Mysaria zu ihr gebracht wird. Ohne Umwände verlangt Rhaenyra zu wissen, auf welche Weise Mysaria in den Tod von Jaehaerys verwickelt ist, doch jene meint, nichts damit zu tun zu haben. Als Rhaenyra sie mit Blicken durchbohrt, gesteht Mysaria, Daemon die Namen von zwei Männern genannt zu haben, die ihm helfen können. Nachdem Rhaenyra Mysaria genauer betrachtet hat, erinnert sie sich an sie. Rhaenyra verlangt, dass Mysaria ihr zu Diensten ist, doch jene denkt nicht, dass sie Rhaenyra helfen kann. Mysaria unterstreicht, dass sie genug von den Spielchen bei Hof hat. Dann fragt Rhaenyra noch nach Mysarias Narbe, doch sie bekommt keine Antwort. Am Strand sucht Addam unterdessen nach essbarem, als plötzlich der Drache Seerauch über ihm durch die Lüfte fliegt. Ehrfürchtig schaut er ihm nach.

In Königsmund wurden alle Rattenfänger, einschließlich Käse, auf Befehl des Königs gehängt und ihre Familien trauen um sie, ohne zu wissen, warum sie bestraft wurden. Als Otto davon erfährt, stellt er Aegon wütend zur Rede. Aegon sieht es ganz pragmatisch, da er zwar einige Unschuldige gehängt hat, aber auch einen Schuldigen, denn Blut hat ihm verraten, dass er mit einem Rattenfänger gemeinsame Sache gemacht hat. In Rage beschimpft Otto seinen Enkel als Idioten und er lässt sich nicht von Kristons beschwichtigenden Worten beeindrucken. Zornig donnert Otto, dass Aegon mit seiner grausamen Tat genau das an Mitgefühl zerstört, was der Tod von Jaehaerys der Familie eingebracht hat. Noch immer sieht Aegon nicht ein, weshalb er einen Fehler begangen haben sollte, schließlich will er nicht als schwach gelten. Nur zu gern würde Aegon in den Krieg ziehen und er berichtet stolz, dass Kriston Arryk beauftragte, Rhaenyra aus dem Weg zu räumen. Otto ist schockiert, während Kriston Rhaenyra beschimpft. Es ist für Otto unbegreiflich, wie kurzsichtig Aegon handelt und er beginnt erneut, seinen Enkel zu maßregeln. Otto erinnert an Viserys, der stets umsichtig und würdevoll vorging, doch Aegon scheint keinesfalls zu seinem Vater aufzuschauen. Resigniert stellt Otto fest, dass Viserys Recht in Bezug auf Aegon hatte und er lacht, als Aegon betont, dass Viserys ihn auf dem Thron sehen wollte. Als Otto sich zum Gehen wendet, fordert Aegon das Symbol der Hand, da er Otto nicht länger an seiner Seite haben will. Kurz erhebt Otto Einwände, doch dann nimmt er die Hand von seinem Umhang ab und Aegon schlägt Kriston, den er als stark bezeichnet, als neue Hand vor. Das überrascht auch Kriston, doch Aegon scheint sich sicher Entscheidung sicher zu sein, auch wenn Otto beteuert, dass Aegon dies bedauern wird. Daraufhin schmeißt Otto die Hand zu Boden.

In den Zellen sucht Rhaenyra unter Beisein von Erryk das Gespräch mit Mysaria. Sie möchte Daemons Versprechen einlösen und Mysaria in die Freiheit entlassen. Bald darauf wird Mysaria zum Hafen gebracht, doch unterwegs fällt ihr Blick auf den gerade angekommenen Arryk, der sich auf den Weg zur Festung macht. Mysaria zögert. Derweil verschafft sich Arryk auf Drachenstein Zutritt, indem er sich als Erryk ausgibt. Unterwegs versteckt er sich von seinem Bruder, der gerade einen Rundgang durch die Festung macht. Er täuscht Ser Lorent Marbrand und es gelingt Arryk, bis in Rhaenyras Gemächern vorgelassen zu werden. Jene macht sich gerade fertig für die Nacht und hat sich eben zu Bett gelegt, als Arryk eintritt. Er zieht sofort das Schwert, doch in dem Moment kommt auch Erryk herein. Arryk bezeichnet seinen Bruder als Verräter, woraufhin die beiden sich einen Schwertkampf liefern. Rhaenyra trägt ihrer Zofe auf, nach Marbrand zu suchen, während Erryk alles dafür gibt, Rhaenyra vor Arryk zu beschützen. Als Marbrand eintrifft, stellt er sich schützend vor Rhaenrya, doch er wagt nicht in den Kampf einzugreifen, da er Arryk und Erryk nicht von einander unterscheiden kann. Die Brüder kämpfen weiterhin und Arryk geht Erryk an die Gurgel. Letzterer sagt, dass sie zusammen auf die Welt kamen, doch Arryk lässt nicht von ihm ab, da Erryk sie durch seine Wahl für die Schwarzen entzweit hat. Erryk sticht auf seinen Bruder ein, der sich davonschleppt und nach einem Schwert greift, das er seinem Bruder in den Leib rammen will, aber Erryk kommt ihm zuvor. Die beiden gehen erneut mit Schwertern auf einander los und Erryk ersticht seinen Bruder. Als er Arryk tot am Boden liegen sieht, entschuldigt Erryk sich bei Rhaenyra und nimmt sich dann mit seinem Schwert selbst das Leben. Erschüttert blickt Rhaenrya auf ihren toten Beschützer.

Otto unterrichtet seine Tochter über Aegons Entscheidung und er lässt seinem Frust darüber freien Lauf, während Alicent die Loyalität Kristons beteuert. Es trifft Otto, dass Aegon ihn so leichtfertig aus seinem Rat entlassen hat und er beschließt, zum Familiensitz in Altsass zurückzukehren. Otto betont zudem, dass Alicents jüngster Sohn Daeron Targaryen dort verweilt und dass jener hoffentlich mehr auf Ottos Unterstützung geben wird. Alicent rät ihrem Vater, nach Rosengarten zu gehen und sich die Treue der Tyrells zu sichern, in der Zwischenzeit wird Aegon sich hoffentlich beruhigen und Otto wieder an seiner Seite haben wollen. Vater und Tochter wollen auf jeden Fall zusammenhalten. Alicent will ihrem Vater ihre Sünden anvertrauen, doch davon will Otto nichts hören, woraufhin sie sich von ihm abwendet. Anschließend geht sie zu Aegon, den sie weinend vorfindet. Ihr fehlen jedoch die Worte und sie lässt ihn gleich wieder allein. Zurück in ihren Gemächern trifft sie auf Kriston, der dort bereits die Rüstung abgelegt hat und auf sie wartet. Erst gibt Alicent ihm einige Ohrfeigen und sie lässt ihre Wut an ihm aus, doch dann beginnt sie ihn zu küssen und die beiden schlafen miteinander.

Marie Müller - myFanbase


Vorherige Episode:
#2.01 Ein Sohn für einen Sohn
Alle EpisodenNächste Episode:
#2.03 Die Brennende Mühle

Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

Diskussion zu dieser Episode

Du kannst hier mit anderen Fans von "House of the Dragon" über die Folge #2.02 Rhaenyra die Grausame diskutieren.