Episode: #13.13 Murphys Gesetz

In der "Grey's Anatomy - Die jungen Ärzte"-Episode #13.13 It Only Gets Much Worse freuen sich die Assistenzärzte bereits auf Elizas neue Lektionen, werden jedoch von den Oberärzten aufgehalten, die sich nicht fügen wollen. Derweil muss sich April (Sarah Drew) in ihrer neuen Rolle im Krankenhaus am ersten Tag einigen Herausforderungen stellen.

Die Serie "Grey's Anatomy - Die jungen Ärzte" ansehen:

Foto: Giacomo Gianniotti, Grey's Anatomy - Copyright: 2017 ABC Studios
Giacomo Gianniotti, Grey's Anatomy
© 2017 ABC Studios

Im Grey + Sloan Memorial beginnt April ihren ersten Tags als Leiterin der allgemeinen Chirurgie und sie bespricht mit Bailey ihre Pläne für den Tag, doch davon will Bailey nichts wissen. Sie verdeutlicht, April vollkommen zu vertrauen, weshalb sich April vor ihr nicht rechtfertigen muss. Indes erreichen Webber und Catherine diskutierend das Krankenhaus. Webber kann nicht fassen, dass seine Degradierung Catherines Idee war, hält dies für einen enormen Vertrauensbruch und lässt sie wütend stehen. Derweil spricht sich Aprils Beförderung im Krankenhaus herum und sie muss kritische Blicke einstecken. Zu April kommt Eliza, die die nächste Phase ihres Ausbildungsprogrammes anlaufen lassen will. Nun sollen die Assistenzärzte allein eine Operation durchführen, bei der die Oberärzte lediglich als Beobachter anwesend sind. Eliza fragt, welchen Oberarzt sie Ben zuteilen darf und April stellt erschrocken fest, dass allein Dr. Webber in Frage kommt. Sie lässt es vor Eliza so aussehen, als wäre dies kein Problem und sucht dann verunsichert nach Webber. Jener bespricht gerade mit Maggie, Nathan, Arizona und Jackson über Aprils neuen Job, wobei alle der Auffassung sind, dass April nun zum Feind übergelaufen ist. Maggie berichtet anschließend von der nächsten Phase von Elizas Programm. Während die Oberärzte nicht glauben können, dass sie die Assistenzärzte vollkommen selbstständig arbeiten lassen sollen, freuen jene sich sehr über diese Chance. Stephanie und Ben dürfen den Anfang machen. Im Gegensatz zu Stephanie, die bereits Feuer und Flamme ist, hält sich Bens Vorfreude in Grenzen und die anderen Assistenzärzte meinen, dass er eine Vorzugsbehandlung bekommt, da er Baileys Mann ist.

Vor dem OP-Board trifft April auf Webber und bittet ihn, Ben im Rahmen von Elizas Programm seine Operation übernehmen zu lassen. Obwohl sich Webber einverstanden erklärt, macht der deutlich, was er von Aprils neuem Job und der Unterstützung von Eliza hält. Wenig später erfährt Stephanie, dass ihre erste OP ins Wasser fällt, da die Patientin verstorben ist. Eliza will sich gemeinsam mit ihr jedoch auf die Suche nach einem anderen Patienten machen. Die beiden werden bald fündig und übernehmen von Leah einen Jungen, der wahrscheinlich eine Gallenstein-OP braucht.

Jackson erkennt, dass sie von Bailey in die Enge getrieben werden und er schlägt Webber vor, Catherine um Unterstützung zu bitten. Als Jackson erfährt, dass seine Mutter die ganze Sachen ins Rollen gebracht hat, traut er seinen Ohren nicht. Derweil übernimmt April die Patientin Lynn von Meredith, die unter Krebs leidet und operiert werden soll. Jene ist über den Arzt-Wechseln nicht froh, da sie sich sehr gut mit Meredith verstanden hat und Maggie freut sich, einen Seitenhieb in Sachen Loyalität gegen April austeilen zu können. Dennoch überredet sie Lynn, sich nun von April operieren zu lassen.

Bei der Untersuchung von ihrem Patienten erfährt Stephanie, dass die Familie gerade eine Kreuzfahrt machen wollte und sich schon sehr darauf gefreut hat. Sie muss den Eltern mitteilen, dass ihr Sohn Matty Gallensteine hat und sie den Ausflug daher verschieben müssen. Im Anschluss freut sich Stephanie sehr über die Operation und umarmt Eliza. Zur gleichen Zeit gratuliert Bailey ihrem Mann zu seiner ersten Solo-OP, doch Ben kann sich nicht recht freuen, da Webber ihm die kalte Schulter zu zeigen droht. Bailey bietet an, mit Webber zu reden, doch Ben ist dagegen. Unterdessen operieren April, Maggie und Jo an Lynn, wobei April sich gegen Maggie zu behaupten versucht, doch jene ist auf dem Kriegspfad. Bei Lynn treten plötzlich Kreislaufunregelmäßigkeiten auf, die das Wortgefecht beenden und die Ärzte erkennen, dass Lynn einen Herzinfarkt hat. Nachdem sie den Kreislauf wieder in Griff bekommen haben, müssen sie die Entfernung des Tumors abbrechen. In der Zwischenzeit steht Bens OP auf dem Plan, der sich gerade gemeinsam mit Webber vorbereitet. Zu den beiden kommt Bailey, die ebenfalls teilnehmen möchte. Sofort verschlechtert sich Webbers Laune, obwohl Ben versichert, Bailey nicht um Unterstützung gebeten zu haben.

Als Jo, Maggie und April Lynn mitteilen, dass die Operation nicht wie geplant verlaufen ist, werden erneut Aprils Kompetenzen in Frage gestellt. Maggie bricht anschließend einen Streit mit April vom Zaun und bezeichnet jene als Verräterin, während sich April darauf beruft, lediglich eine Beförderung angenommen zu haben. Zwischen Bailey und Webber herrscht ebenfalls dicke Luft. Die beiden belegen sich mit giftigen Kommentaren und vergessen dabei ganz, dass Bens erste Solo-OP im Vordergrund stehen sollte.

In der Mittagspause diskutieren Nathan, Maggie, Arizona, Owen und Jackson über April. Alle bis auf Owen sind der Meinung, dass April eine falsche Entscheidung getroffen und sich somit gegen sie und besonders Webber gestellt hat, während Owen versuchen will, neutral zu bleiben. Arizona checkt indes den OP-Plan und erkennt, dass Eliza Stephanie eine Solo-OP an einem Kind durchführen lässt, womit sie nicht einverstanden ist. Sofort stellt Arizona Eliza zur Rede, doch jene will nicht einknicken und besteht darauf, dass Stephanie die Operation selbstständig durchführt, während Arizona nur als Beobachterin im OP erlaubt ist. Fassungslos fügt sich Arizona.

Noch immer hacken Bailey und Webber auf einander herum, während Ben die OP zu Ende bringt. Die beiden gratulieren ihm zu seinem Erfolg, woraufhin er damit herausplatzt, dass keiner von ihnen während des Eingriffes auch nur einen Gedanken daran verschwendet hat, dass dies Bens erste OP ist. Er ist enttäuscht von Webber und Bailey, da sie ihm diesen Moment ruiniert haben. In der Zwischenzeit bespricht Stephanie mit Matty und dessen Eltern den Eingriff und versichert, dass er keine Angst haben muss. Anschließend bringen die Ärzte den Jungen in den OP. Dort stellt Eliza klar, dass Arizona sich still zu verhalten hat. Als die Operation beginnt, ist Stephanie zunächst zaghaft, doch Eliza leitet sie an.

Bei ihrer Patientin Lynn muss sich April einen Lobgesang auf Meredith anhören, wovon sie langsam genug hat, weshalb sie Lynn Einhalt gebietet. Jene beginnt nun, unter Atemnot zu leiden und Maggie stellt fest, dass ihnen während der ersten Operation ein Fehler unterlaufen ist, den sie nun korrigieren müssen. Als sich die Ärztinnen darauf vorbereiten, will sich April Maggies Seitenhiebe nicht länger anhören und verweist sie der Operation. Stattdessen soll Jo ihr assistieren.

Als Stephanie den Eingriff beinahe vollbracht hat, treten bei Matty Kreislaufprobleme auf und Stephanie sucht nach einer Blutung, kann allerdings keine finden. Auf Arizonas Anweisung hin dreht sie die Kamera und muss erschüttert feststellen, dass Matty die ganze Zeit über in sich hinein geblutet hat. Arizona übernimmt nun und öffnet Mattys Abdomen, wobei den Ärztinnen ein gewaltiger Schwall Blut entgegen kommt. Sie versuchen, die Blutung zu stillen, doch es ist zu spät und Matty verstirbt auf dem OP-Tisch. Im Anschluss sind Stephanie und Eliza gleichermaßen erschüttert vom Ausgang der Operation und Stephanie erkundigt sich verunsichert bei Eliza, wie sie nun weiter vorgehen und den Eltern vom Tod ihres Sohnes berichten Soll. Doch Eliza weiß keine Antwort und wendet sich ab, woraufhin Stephanie verzweifelt das Weite sucht. Schockiert schaut Arizona Eliza und Stephanie nach.

Catherine versucht, die Wogen mit ihrem Mann zu glätten, doch jener zeigt daran kein Interesse und lässt seinen Frust wegen Bens Kritik an Catherine aus. Webber versichert, ein ausgezeichneter Lehrer zu sein und gesteht, dass Bailey stets sein Liebling war, doch aufgrund von Catherines Einmischung ist dieses Verhältnis nun zerrüttet. Unterdessen will Jackson mit Harriet den Heimweg antreten, als April dazukommt, um sich von ihrer Tochter zu verabschieden, da sie noch eine Weile arbeiten muss. Jackson ergreift die Chance und kritisiert Aprils Entscheidung, den Job als Leiterin anzunehmen und somit Webber in den Rücken zu fallen. Dies will April nicht auf sich sitzen lassen und versichert, noch immer hinter Webber zu stehen. Sie versteht nicht, warum sie die Beförderung nicht hätte annehmen sollen und genießen darf, da jeder zu glauben scheint, dass sie diesen Job nicht verdient hat.

Die aufgebrachte Arizona schließt zu Eliza auf, die in einem verlassenen Zimmer weint. Arizona kritisiert Elizas Verschwinden, da es ihre Aufgabe gewesen wäre, Stephanie auch bei einem Verlust ihres Patienten anzuleiten. Daraufhin gesteht Eliza, noch nie ein Kind verloren zu haben und selbst nicht zu wissen, wie sie mit dieser schmerzlichen Erfahrung umgehen soll. Arizonas Worte werden daraufhin ein wenig weicher. Sie erklärt, dass man darüber hinwegkommen muss, um dafür den nächsten Patienten zu retten.

Nach einer weiteren Operation an Lynn können April und Jo ihr mitteilen, dass alles erfolgreich verlaufen ist und dass Lynn nun auch Krebs-frei ist. Lynn könnte nicht glücklicher sein und akzeptiert April nun endlich, während jene Maggie einen geringschätzigen Blick zuwirft. Stephanie sucht indes Rat bei Webber und erzählt ihm erschüttert vom Ausgang ihrer Operation. Daraufhin beruhigt Webber Stephanie und versichert, dass Mattys Tod nicht Stephanies Schuld ist, es hätte auch jedem anderen passieren können. Sie weint sich an Webbers Schulter aus. Gemeinsam suchen die beiden Mattys Eltern auf und setzen sie über den Tod ihres Sohnes in Kenntnis. Auch Arizona und Eliza haben sich auf den Weg zu ihnen gemacht, erkennen aber, dass Stephanie und Webber ihnen zuvor gekommen sind.

April arbeitet sich noch durch den Papierkram, als Catherine zu ihr kommt. Die beiden kommen auf Jackson zu sprechen und zu Aprils Überraschung schlägt sich Catherine auf ihre Seite. Sie weiß, anders als Jackson, wie es ist, um Anerkennung kämpfen zu müssen und hält Aprils Entscheidung, sich als Leiterin der Allgemeinen Chirurgie beweisen zu wollen, für richtig. Dann überredet Catherine April dazu, gemeinsam auf ihren Erfolg anzustoßen.

Zuhause beschwert sich Ben über Bailey, da er keine Lust mehr hat, zwischen den Stühlen zu stehen. Bailey möchte wissen, auf wessen Seite Ben steht, doch darauf will er keine Antwort geben. Eliza macht der Tod von Matty derweil noch immer zu schaffen und Arizona kommt zu ihr. Nachdem sich Eliza für Arizonas Beistand bedankt hat, umarmen sich die beiden und Arizona versichert, dass Eliza durchaus Freunde im Krankenhaus finden kann, wenn sie sich nur anstrengt. April und Catherine lassen derweil den Abend ausklingen.

Marie Florschütz - myFanbase


Vorherige Episode:
#13.12 Einmischen unerwünscht!
Alle EpisodenNächste Episode:
#13.14 Wo du hingehörst

Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Lux H. vergibt 4/9 Punkten und schreibt:
    Keine Meredith . Kein Alex. Keine Amelia. Nicht einmal Andrew, der in der letzten Folge noch einen so interessanten Eindruck hinterlassen hat. Ich komme so langsam an den Punkt, an dem "Grey’s...mehr

Diskussion zu dieser Episode

Du kannst hier mit anderen Fans von "Grey's Anatomy" über die Folge #13.13 Murphys Gesetz diskutieren.