Episode: #9.15 Helden

Ex-Geheimdienstler Morris Fletcher fürchtet in der "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI"-Episode #9.15 Helden, dass sein Arbeitgeber in töten wolle und wendet sich daher an Doggett (Robert Patrick) und Reyes (Annabeth Gish). Für seinen persönlichen Schutz bietet er sogar eine Gegenleistung an - die Auslieferung der "Supersoldatin" Yves Adele Harlow. Die "Einsamen Schützen" kennen Yves aus gemeinsamen Zeiten und misstrauen Fletscher. Lieber gehen sie der Sache selbst auf die Spur.

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Am Anfang der Folge erzählt Morris Fletcher etwas über die einsamen Schützen - wie sie dem FBI geholfen haben, sich Jimmy als Praktikanten aussuchten und wie Yves zu ihrer Verbündeten wurde.

Im Meer in den Bahamas liegt ein Boot auf dem Wasser. An Bord sind Morris Fletcher und die Blondine Britney. Er sagt ihr, dass sie sich im Bermudadreieck befinden. Ein anderes Boot, in welchem drei Männer sind, kommt auf sie zu. Während einer der Männer eine Pistole auf Fletcher richtet, kidnappen die anderen Britney. Der Mann sagt zu Fletcher, dass sein alter Chef ihm ausrichten lässt, dass er gefeuert ist. Unterdessen schüttet einer der drei Benzin in Fletchers Boot, sodass es explodiert. Fletcher kann sich noch rechtzeitig aus dem Boot retten. Im Wasser sieht man eine Zeichnung eines Ufos.

Fletcher ist nun in einem Zimmer der Küstenwache in Miami, Florida. Doggett und Reyes kommen dazu, weil Fletcher sie angefordert hat. Die beiden wissen nicht, wer er ist. Darauf gibt er ihnen einen Hinweis, dass er früher in der Area 51 war. Fletcher will den beiden einen Handel vorschlagen. Er will ihnen alles über Aliens und Ufos sagen. Reyes zeigt ihm darauf hin die Zeichnung des Ufos, dass bei seinem Boot gefunden wurde. Allerdings handelt es sich nur um ein Ufo aus einer Fernsehserie. Als Doggett und Reyes den Raum verlassen wollen, erwähnt er Super-Soldaten. Sofort drehen sich die beiden Agents um und wollen wissen, was er darüber weiß. Fletcher will ihnen sogar einen Soldaten ausliefern.

Doggett und Reyes klopfen an die Tür der einsamen Schützen. Das Büro der drei ist völlig leer. Daraufhin sagen sie, dass sie nur neue Geräte kaufen wollen. Die beiden brauchen ihre Hilfe und zeigen ein Bild von einer Frau. Diese entlarven die Schützen als die Hackerin Yves. Yves ist aber nicht ihr richtiger Name. Den konnten die Schützen nie rausbekommen. Vor einem Jahr verschwand Yves und seitdem haben sie sie nicht mehr gesehen. Doggett erzählt, dass er denkt, dass Yves eine der Super-Soldaten ist. Die Schützen finden die Idee völlig lächerlich. Als sie bemerken, dass Fletcher in der Tür steht, rasten sie aus. Fletcher hatte die drei vor einem Jahr benutzt um Yves zu entführen.

In einer Stadt in New Jersey läuft Yves den Flur eines Colleges entlang. Sie geht in das Büro von Professor Houghton und schießt auf ihn. Später betritt ein Kollege das Büro, aber er sieht den Professor nicht. Er blickt zum Fenster raus. Dort sieht er noch, wie Yves wegrennt. Auf dem Boden sieht er nun die Leiche des Professors liegen und bemerkt, dass ihm etwas aus der Brust geschnitten wurde.

Die einsamen Schützen suchen im Computer nach Informationen über Yves, allerdings ohne Erfolg. Zwischen den Schützen und Fletcher kommt es wieder zu Streit, weil Fletcher sich über sie lustig macht. Nachdem sie sich wieder beruhigt haben, sagt Fletcher ihnen Yves’ richtigen Namen – Lois Runtz. Es klopft an der Geheimtür, von der eigentlich niemand etwas weiß. Als sie aufmachen, steht ihr ehemaliger Praktikant Jimmy in der Tür und bricht schließlich zusammen. Er berichtet, wie er Yves in das College verfolgte, aber sie lief einfach weg. Anscheinend, weil sie den Professor ermordete.

Yves steht vor einem Ofen und zieht sich einen Mundschutz über. Sie nimmt einen Beutel, in dem ein Organ ist, und wirft es in das Feuer.

Doggett und Reyes sind in dem College und befragen den Mann, der die Leiche fand. Er sagt ihnen etwas über den Professor, unter anderem auch, dass er Meeresbiologe war. Sie schauen sich die Leiche von Professor Houghton an. Der Arzt, der die Autopsie durchführte, sagt ihnen, dass er durch kleine Giftkugeln, die auf ihn geschossen wurden, starb. Was aus ihm herausgeschnitten wurde, weiß er aber nicht. Als er ihn aufschnitt, fand er eine Narbe, die auf eine frühere Operation hinweißt. Allerdings steht in seinen Akten nichts davon. In seinem Körper fand er lebloses Gewebe, dass ihm eingepflanzt wurde. Es ist eine Art Hülle und Yves muss den Inhalt der Hülle entfernt haben.

Während die Schützen unterwegs sind um Yves zu finden, stellt sich heraus, dass die Schützen ihre Geräte verkauft haben, weil sie pleite sind. Ein Anruf von den Schützen kommt. Sie sind in einem Hotel und Yves ist auch dort. Als Yves einen weiteren Mann erschießen will, stürmen die Schützen den Raum. So hat der Mann die Gelegenheit Yves niederzuschlagen und wegzurennen. Doggett und Reyes kommen hinzu und wollen von ihr wissen, wieso sie den Mann umbringen wollte. Sie sagt, dass sie nicht mehr viel Zeit hätte und wenn sie nicht vollenden kann, was sie angefangen hat, werden viele Menschen sterben.

Zurück im Büro der einsamen Schützen reißt Yves Fletcher das Pflaster von seiner Stirn. Darunter ist ein Sender. Jetzt kommen die Agents dahinter, dass er alles geplant hat. Als sie von ihm wissen wollen, für wen er arbeitet, sagt Yves, dass sein Chef ein Millionär, ein Waffenhändler und ihr Vater ist. Yves erzählt von einem Virus, dass er erschaffen hat. Das Virus steckte in der Hülle, die Eve beim Professor entfernt hat. Bei dem anderen Mann konnte sie das Virus nicht entfernen. Außerdem erzählt sie, dass das Virus bei dem Mann um acht Uhr ausbrechen wird und alle Menschen, die in seiner Nähe sind, sterben werden.

Die Schützen suchen den Mann im Computer und werden fündig. Zur Zeit befindet er sich in New Jersey. Yves denkt zu wissen, was er dort machen will. Man sieht, wie er das College betritt und Männer in Schutzanzügen auf ihn zukommen. Doggett ruft an und berichtet, dass sie den Mann geschnappt, aber nichts bei ihm gefunden haben.

Die Schützen und Yves fahren zu einem Konferenzraum, doch der Wächter lässt sie nicht durch. Sie sehen, wie der infizierte Mann wegrennt. Jimmy schlägt den Wächter zusammen, sodass es ihnen gelingt, den Mann zu verfolgen. Die einsamen Schützen haben den Mann gefunden. Die Zeit wird knapp, denn in einer Minute wird das Virus ausbrechen. Die Schützen drücken einen Hebel runter, sodass die Türen sich schließen und er nicht entkommen kann. Sie sind allein mit dem Mann, als das Virus ausbricht. Jimmy und Yves können ihnen nicht mehr helfen, da sie dem Virus nun ausgesetzt sind. Die Schützen bitten Jimmy und Yves, dass sie weiter kämpfen und niemals aufgeben sollen.

Auf dem Arlington Friedhof sieht man die Särge der einsamen Schützen stehen. Erst verabschieden sich Skinner, Doggett und Reyes von ihnen. Scully, Yves und Jimmy bleiben noch auf dem Friedhof. Scully sagt, wie viel sie ihr bedeutet haben. Sogar Fletcher, der auch hinzu kommt, sieht ein, dass ihr Tod ungerecht war, da die drei als Helden starben.

Lisa Daum - myFanbase


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