Episode: #7.11 Victoria Fenberg (Nr. 137)

In der "The Blacklist"-Episode #7.11 Victoria Fenberg sucht Reddington (James Spader) mit der Hilfe der Task Force einen talentierten Kunstschmuggler, der seine Pläne ein gestohlenes Stück zu verkaufen, torpediert hat. Arams (Amir Arison) Liebesleben wird immer komplizierter. Liz (Megan Boone) und Donald (Diego Klattenhoff) vertrauen sich einander an.

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Im kleinen Kreis feiert Reddington mit Dembe dessen Geburtstag und schenkt seinem Freund einen Schal, den dieser unbedingt haben wollte, aber den Reddington durch Tricks vor ihm gekauft hat. Die Feier findet ein jähes Ende, als einer seiner Kontakte von ihm eine Schatulle möchte, für die zusammen mit fünf weiteren ein Käufer gefunden wurde. Um die Schatulle wieder in seinen Besitz zu bringen, muss er allerdings mit Dembe nach Artemivsk aufbrechen, obwohl die Separatisten dort seinen Tod wollen.

In Artemivsk gelingt es Dembe Reddington zu dem Versteck der Schatulle zu schmuggeln, wo sie sich mit Vasyl treffen. Mit seinem Fingerabdruck öffnet Reddington erst das Versteck, dann den Tresor, in dem sich die Schatulle befindet. Dabei gibt er Vasyl konkretere Informationen zu der Bedeutung der Schatulle, die aus dem 12. Jahrhundert im byzantinischen Reich stammt. Gerade noch rechtzeitig bemerken Dembe und er, dass Vasyl sie einsperren möchte. Sie stellen ihn zur Rede und erfahren, dass die Separatisten jemanden ihm Wichtiges als Geisel genommen haben. Vasyl versichert, dass die anderen Männer keine Ahnung haben, so dass Reddington sie das eigentliche Fluchtmanöver durchführen lässt. Während sie dabei von den auftauchenden Separatisten gestellt werden, begeben sich Dembe und er auf einem anderen Weg in Sicherheit.

Zusammen mit Dembe zeigt Reddington die Schatulle einer befreundeten Spezialistin, Cynthia, die ihm verrät, dass es eine Fälschung ist. Die Neuigkeiten überraschen Reddington, der darüber aber lachen kann. Als ihm bewusst wird, dass der Austausch der Schatulle vor dem Diebstahl stattgefunden haben muss und dass daher die Schatullen der anderen Partner auch gefälscht sein könnten, wittert er darin seine Chance. Er möchte herausfinden, wer für die Fälschung verantwortlich ist und so die anderen fünf Schatullen an sich bringen, um ein Vermögen zu machen.

Unterdessen verbringt Aram den Morgen gemeinsam mit Elodie, die völlig fasziniert von seinen Geschichten über seine Arbeit ist. Einige Augenblicke später kommt ein Alarm herein, weil ihr Ehemann wegen eines Herzinfarkts zusammengebrochen ist. Während ein Pfleger versucht, ihn zu reanimieren, setzt sie den Notruf ab.

Donald entschuldigt sich bei Liz dafür, dass er verantwortlich am Tod ihrer Mutter ist. Sie berichtet ihm, dass Katarina noch lebt und dass sie vorläufig in Sicherheit vor denjenigen ist, die sie gejagt haben, weil Reddington ihren Tod in gewissen Kreisen verbreitet haben wird. Da Reddington ihr noch nicht gesagt hat, dass die Frau ihre Mutter war, hat Liz vor, weiterhin die Unwissende zu mimen. In dem Augenblick wird sie von Reddington angerufen, den sie als erstes fragt, ob die Frau aus Paris ihre Mutter war. Er weicht der Frage aus und sagt ihr nur, dass ihre Mutter tot sei. Anschließend sprechen sie über die Fälschung und er berichtet ihr, dass er vor einiger Zeit mit Kollegen die sechs Schatullen gestohlen hat, die sich als Fälschungen erwiesen haben. Seiner Meinung nach ist das aber nur die Spitze des Eisberges an Kunstfälschungen, so dass sich der Fall für das FBI durchaus lohnen würde.

Liz gibt die Informationen an ihre Kollegen weiter und berichtet ihn, dass wahrscheinlich um die 10% aller Kunstwerke in Museen und anderen Einrichtungen Fälschungen sei. Die von Reddington gestohlene Schatulle stammt aus einer Galerie und Reddington nimmt an, dass das dort vorhandene Selbstporträt von Judith Leyster ebenfalls eine Fälschung sei. Über das könnten sie versuchen den Fälscher zu finden. Hinterher spricht Harold sie darauf an, dass Agnes in Schneewittchen mitspielen wird, und möchte daher für das ganze Team Tickets zu der Aufführung haben.

Zur gleichen Zeit arbeitet Victoria Fenberg an einer weiteren Fälschung und ihr Komplize Richard Vitaris teilt ihr mit, dass es Zeit für den nächsten Diebstahl wird. Daher besucht sie unter einem Vorwand einen Kollegen ihres Vaters, namens Saul Biltman, während Vitaris für ein Ablenkungsmanöver in Form eines Gasaustritts sorgt. Während Biltman nach dem Grund für den Alarm sieht, tauscht Victoria unbemerkt ein Faberge Ei aus und verlässt dann wegen der Evakuierung das Gebäude.

Derweilen findet das FBI heraus, dass das Selbstporträt tatsächlich eine Fälschung ist und dass der einzig dafür in Frage kommende Zeitpunkt für einen Austausch eine Gasexplosion ein Jahr nach der Stiftung des Gemäldes war. Reddington trifft sich währenddessen mit Croft Thornberry in einem Restaurant und verdeutlicht ihm von dem Kunstdiebstahl des Selbstporträts zu wissen. Er möchte daher den Namen der Person haben, die ihm das Bild verkauft hat, andernfalls will er das FBI informieren.

Liz erwischt Aram nachdenklich, weil er ein schlechtes Gewissen bezüglich seiner Affäre mit Elodie hat. Insbesondere ist ihm durch den Herzinfarkt bewusst geworden, dass sie für ihren Ehemann nur das Beste möchte. Anschließend treffen sie sich mit dem Team und Alina zeigt ihnen, dass bei dem Vorfall um das Selbstporträt ein Auto explodiert ist und dass es so zu der Gasexplosion kam. Sie können außerdem feststellen, dass das Auto auf einen Richard Vitaris zugelassen war.

Vitoria und Vitoris verkaufen Anthony Eagleton das Faberge Ei für einen verhältnismäßig geringen Preis. Daher führt Vitaris Victoria hinterher vor Augen, dass eine gewisse Kathryn noch immer in Recherchen vertieft sei und drei weitere Anwälte anstellen muss, während ihre Gegenseite bereits Millionen in ihre Verteidigung steckt. Victoria versichert Vitaris, dass sie mit dem nächsten Gemälde ebenfalls Millionen in ihr Unterfangen investieren können. Er entschuldigt sich bei ihr für seinen Ausbruch, doch sie nimmt es gelassen. Nachdem was ihm zugestoßen sei, hat sie nicht das Gefühl bereits genug für ihn getan zu haben.

Bei dem Durchsuchen von Vitaris Anwesen entdecken Donald und Alina zahlreiche Gebäudepläne und können so Harold, Aram und Liz bestätigen, dass Vitaris ihre Zielperson sei. Die Agenten haben derweilen entdeckt, dass Vitaris eine Klage gegen Fenberg Pharmaceuticals anstrebt, weil sein Sohn abhängig von ihrem Medikament geworden und dann durch eine Überdosis gestorben sei. Die gestohlenen Gegenstände stammen alle von den Fenbergs.

Umgehend brechen Aram und Liz auf, um mit den Fenbergs über die Fälschungen zu sprechen. Dabei erfahren sie, dass die Tochter Victoria die Kunstsammlung der Familie verwaltet. Für die Familie ist es unklar, wieso sie Vitaris noch nicht gefunden haben, der ja eine Klage gegen sie einreicht. Bei der Unterhaltung gerät Victoria mit ihrem Vater aneinander, weil sie Verständnis für Vitaris Situation nach dem Verlust seines Sohnes zeigt. Ihr Vater verdeutlicht dem FBI dabei, dass er Vitaris fertigmachen wird, sobald sie ihn gefasst haben.

Hinterher trifft sich Victoria mit Vitaris und berichtet ihnen davon, dass nun alle Kunstwerke ihrer Familie geprüft werden, so dass sie nicht mit ihrem Plan weitermachen können. Weil sie aber Millionen benötigen, schlägt Vitaris vor, dass er für eine Ablenkung sorgt, die ihnen den Austausch des letzten Gemäldes ermöglicht.

Aram telefoniert mit Elodie, die ihm berichtet, dass ihr Mann den Herzinfarkt überlebt hat. Sie unterstellt ihm, dass er wie sie sich gewünscht hätte, wenn ihr Mann gestorben wäre. Vehement streitet er das ab und beendet das Gespräch, weil er mit seinen Kollegen das weitere Vorgehen besprechen muss. Er ist nämlich dahintergekommen, dass als nächsten ein Hoogsteen-Gemälde ausgetauscht werden soll, das im Haus der Fenbergs hängt. Die Agenten gehen daher davon aus, dass Vitaris durch die Ermittlung aufgescheucht ist und umgehend handeln wird.

Reddington stattet Eagleton einen Besuch ab, während dieser badet, und bringt ihn dazu, ihm zu verraten, dass Victoria Fenberg für die Fälschungen verantwortlich ist. Derweilen werden sämtliche Kunstgegenstände in das Haus der Fenbergs gebracht, wobei Victoria wieder mit ihrem Vater aneinandergerät, weil sie seiner Meinung nach zu viel Verständnis für Vitaris zeigt. Sie erhält einen Anruf vom FBI, dass sie vor dem Erscheinen von Vitaris warnt, weswegen sie Polizei zu ihrem Schutz zum Anwesen geschickt haben.

Während Victoria vorgibt, nach ihrer Mutter zu sehen, ruft sie Vitaris an. Er möchte dennoch daei bleiben, dass sie den Austausch direkt machen, denn ihm ist bewusst, dass es ohnehin damit endet, dass er ins Gefängnis kommt. Durch den Austausch allerdings kann der Gerichtsprozess weiter angestrebt werden, der andere Kinder davor bewahrt, dass gleiche Schicksal wie sein Sohn zu erleiden.

Kurz nach der Ankunft des FBIs sorgt Vitaris dafür, dass die Agenten ihn sehen, und kreiert so eine Ablenkung, die es Victoria ermöglicht, das Gemälde auszutauschen. Beim Verhör gibt Vitaris vor, alleine für die Diebstähle und die Fälschungen verantwortlich zu sein. Doch Donald verdeutlicht gegenüber Harold und Alina, dass er davon ausgeht, dass Vitaris seinen Komplizen deckt. Alina berichtet außerdem, dass die Durchsuchungen des Personals nichts ergeben haben, so dass Harold ihn einsperren möchte, in der Hoffnung, dass er dann den Komplizen verrät.

Victoria möchte Anthony Eagleton das Gemälde verkaufen, trifft dabei aber auch Reddington und Dembe an. Er verdeutlicht ihr, dass er sie in ihrem Vorhaben nicht aufhalten möchte und dass er sich vorstellen könnte, dass sie zukünftig zusammenarbeiten, ehe er sich nach der Person erkundigt, die die Schatulle hat. Von Victoria erfährt er dabei auch, dass nur seine Schatulle eine Fälschung ist. Kurz darauf besucht Reddington eine alte Dame und nutzt einen Moment alleine aus, um die Schatulle auszutauschen.

Victoria bietet Vitaris an, sich selbst zu stellen, doch er möchte, dass sie ihr Vorhaben weiter vorantreibt, denn sie hat ihm Hoffnung geschenkt. Nach dem Verlassen des Besprechungsraums wird sie von Donald abgepasst, der ihr verdeutlicht, dass er weiß, dass sie die Fälscherin ist. Für den Moment hat er aber nichts gegen sie in der Hand und muss sie ziehen lassen.

Später spricht Reddington nicht nur mit Liz über den Wert der Schatulle, sondern auch über ihren Wunsch, dass die Frau aus Paris ihre Mutter war. Ihr gegenüber behauptet er, dass es nicht Katarina war und dass sie getäuscht wurde. Ihre Frage, ob der Fall ihr das zeigen sollte, verneint er, stattdessen gibt er offen zu, dass er das FBI engagiert hat, um die Originalschatulle zu erhalten und verkaufen zu können.

Aram trifft sich abends mit Elodie und möchte sich von ihr trennen, denn auch wenn ihr Verhältnis wunderbar ist, findet er es alles andere als gut, dass sie sich den Tod ihres Ehemanns wünscht. Dennoch haben die beiden einen Moment, der Aram dazu bringt, sein Vorhaben über Board zu werden und mit Elodie die Nacht zu verbringen. Später liegt er allerdings wach da und grübelt.

Ceren K - myFanbase


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