Episode: #5.05 Emily (1)
Es ist Weihnachten in der "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI"-Episode #5.05 Emily (1) und Scully (Gillian Anderson) ist froh, die Zeit mit der Familie verbringen zu können. Doch die festliche Stimmung ist dahin, als sie telefonisch von einer Unbekannten um Hilfe gebeten wird. Scully lässt die Nummer zurückverfolgen und macht sich auf den Weg. Doch die Frau ist bereits tot. Dann entdeckt Scully die Tochter der Toten, Emily, die Scullys ermordeter Schwester Melissa unheimlich ähnlich sieht.
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Es ist der 21. Dezember. Im Haus von Bill Scully (jr.) auf dem Marine-Stützpunkt in San Diego, Kalifornien, ist die hochschwangere Tara gerade dabei, das Wohnzimmer festlich zu dekorieren, als ihr Mann Bill mit seiner Mutter und seiner Schwester das Haus betritt. Dana Scully und ihre Mutter wünschen Tara frohe Weihnachten und sie begrüßen sich herzlich. Bill und Tara tragen zusammen das Gepäck nach oben, während Mrs. Scully ins Wohnzimmer geht und schweigend den Baum betrachtet. Scully bleibt auf der Treppe stehen und fragt ihre Mutter, ob alles in Ordnung sei. Diese sagt, dass sie nur gerade an ihren Mann und an Melissa denken musste, und wie sehr sie die beiden vermisst. Als sie die Treppe hinaufgeht, und Scully ihr folgen will, klingelt Bills Telefon. Da die anderen beschäftigt sind, nimmt Scully den Anruf entgegen. Eine ihr wohlbekannte Frauenstimme spricht: "Sie braucht dich, Dana. Geh zu ihr." Scully ist verwirrt und als die Frau auflegt, ruft sie sofort die Außenstelle des FBI an, um den Anruf zurückverfolgen zu lassen. Der Anruf kam aus dem Haus der Familie Sim. Bill fährt sie hin. Ein Krankenwagen, einige Polizisten und viele andere Leute stehen vor dem Haus. Scully zeigt ihren Ausweis und geht nach oben, wo ein Photograph gerade ein Telefon, dessen Hörer danebenliegt, ablichtet. Als Scully das Badezimmer betreten will, in dem einige Polizisten stehen, wird sie von einem Detective Kresge aufgehalten. Sie erklärt ihm, dass sie vor 20 Minuten von dieser Adresse aus von einer Frau angerufen und um Hilfe gebeten wurde. Doch Detective Kresge versichert ihr, dass er und sein Team bereits seit 30 Minuten hier sind, und niemand telefoniert hat. Scully erfährt von ihm, dass vor etwa drei Stunden in diesem Haus ein Selbstmord geschehen ist. Detective Kresge lässt sie einen Blick auf die Leiche von Mrs. Roberta Sim werfen, welche in der Badewanne liegt, mit einer langen Schnittwunde an der Pulsader. Wieder draußen meint Bill zu seiner Schwester, dass alle über sie lachen, weil sie angeblich Anrufe von einer toten Frau bekommt. Scully erklärt ihrem Bruder, dass sie tatsächlich dachte, es sei eine tote Frau gewesen – nämlich ihre Schwester Melissa.
Scully geht noch mal ins Haus und sieht in der Küche einen Mann mit einem kleinen rotblonden Mädchen im Arm, Mr. Sim mit seiner Tochter Emily. Da tritt Detective Kresge an sie heran und bestätigt ihr, dass der Anruf im Haus ihres Bruders tatsächlich von hier kam, jedoch wurde im Haus der Sims kein Anruf registriert. Er hat dafür keine eindeutige Erklärung, es könnte an einem Software-Problem bei der Telefongesellschaft liegen. Davon abgesehen findet er, dass der Selbstmord von Roberta Sim nicht ungewöhnlich sei, da sich öfter Leute kurz vor Weihnachten das Leben nehmen. Nun betritt Detective Kresge die Küche und beginnt ein Gespräch mit Mr. Sim, worauf dieser ihn bittet, die Tür zu schließen.
Am Abend im Haus von Bill sitzen alle beim Essen. Scully steht kurz auf und will Mulder anrufen. Als er, gerade vom Joggen zurückgekehrt, abhebt, legt sie jedoch wieder auf. Zurück am Tisch fühlt Tara gerade den Tritt ihres Babys. Sie erklärt allen, wie schön es ist, ein Kind zu erwarten, und dass sie sich schon jetzt darauf freut, mehr zu bekommen. Scully sieht während dieses Gesprächs ziemlich niedergeschlagen aus. Später, als sie zusammen mit ihrer Mutter den Abwasch erledigt, fragt diese, was mit ihr los ist. Scully versichert ihr, dass sie sich für Bill und Tara freut, doch ihre Mutter meint, dass man ihr das nicht ansieht. Scully erzählt ihr nun zum ersten Mal, dass sie durch ihre Entführung unfruchtbar geworden ist. Mrs. Scully nimmt ihre Tochter tröstend in den Arm.
In dieser Nacht träumt Scully von einer Szene aus ihrer Kindheit: Sie hat ein Kaninchen im Haus versteckt. Ihr Bruder Bill will wissen, wo es ist, und droht ihr an, es zu kochen. Die kleine Dana schleicht sich in den Keller und öffnet eine alte Blechschachtel. Darin liegt das kleine Kaninchen, tot, und von Maden zerfressen. Schockiert macht Dana die Blechschachtel wieder zu und wirft sie auf den Boden. Da merkt sie, dass sie beobachtet wird. Auf der Kellertreppe sitzt ein Mädchen, das aussieht wie Emily Sim. Das Klingeln ihres Handys reißt Scully aus diesem Traum. Sie geht ran und hört erneut die Stimme ihrer toten Schwester, die ihr wieder nur sagt: "Sie braucht dich, Dana. Geh zu ihr."
Obwohl es fast drei Uhr nachts ist, fährt Scully wieder zum Haus der Sims. Mr. Sim, der noch immer Anzug und Krawatte trägt, öffnet ihr. Scully erklärt, dass sie vor weniger als einer Stunde bereits zum zweiten Mal von dieser Adresse aus angerufen, beim Vornamen genannt und gebeten wurde, jemandem zu helfen. Mr. Sim tut das als Blödsinn ab und bittet sie, ihn in Ruhe zu lassen, da er mitten in einer Besprechung ist. Scully sieht über seine Schulter hinweg ins Haus und entdeckt zwei Männer im Anzug. Mr. Sim bittet Scully nochmals, ihn nicht mehr zu belästigen, da er und seine Tochter einen schlimmen Tag hinter sich haben, und schließt die Tür. Scully steigt wieder ins Auto und fährt los. Die kleine Emily beobachtet sie dabei durch ein Fenster.
Auf dem Polizeirevier bittet Scully Detective Kresge darum, die Beweisstücke des Roberta Sim-Falles einsehen zu dürfen. Schließlich erklärt sich Kresge dazu bereit, und Scully liest in der Akte, dass die Polizei bereits vor zwei Wochen bei den Sims war, wegen Ruhestörung. Das Ehepaar hatte sich heftig gestritten. Außerdem wurde bei einer toxikologischen Untersuchung Doritriptan im Blut von Roberta Sim festgestellt, ein Migräne-Mittel, das in hohen Dosen betäubend wirkt. Kresge vermutet, dass Mrs. Sim das Mittel direkt vor ihrem Selbstmord eingenommen hat, da man leere Packungen der Arznei im Abfalleimer im Badezimmer gefunden hatte und außerdem in ihrer Handtasche. Scully findet in der Handtasche von Roberta Sim ein Foto von der kleinen Emily und fragt Detective Kresge, ob sie sich das Bild ausleihen darf.
Zurück in Bills Haus kramt Scully ein Album mit Kinderfotos von ihr und Melissa heraus. Als sie auf ein Bild von Melissa im Alter von etwa drei bis vier Jahren stößt, holt sie das Foto von Emily heraus und vergleicht die Bilder. Die beiden kleinen Mädchen gleichen sich wie ein Ei dem anderen! Später sitzt Scully an ihrem Laptop und sucht im Internet nach der Geburtsakte von Emily Sim. Die Akte ist unter Verschluss, jedoch erfährt Scully, dass die Kleine adoptiert wurde. Sie ruft Danny vom FBI in Washington, D.C. an und bittet ihn, ihr so schnell wie möglich die komplette Fallakte von Melissa an die Außenstelle in San Diego zu schicken.
Scully schläft an ihrem Laptop ein und hat wieder einen Traum: Sie ist als kleines Kind in einer Kirche bei einer Bestattung. Ein Mann hält ihre Hand und führt sie langsam zu dem Sarg am Ende des Raumes. Aus dem Sarg tropft Blut auf einen Fliesenboden. Die kleine Dana blickt auf zu dem Mann. Es ist Mr. Sim, der sie anspricht. In Wirklichkeit hat Bill sie beim Namen gerufen, wodurch sie aufwacht. Bill meint, sie solle den Urlaub genießen, anstatt die ganze Nacht zu arbeiten. Er fragt sie, ob sie mitkommt, da die Familie Essen gehen will. Scully meint, sie will sich ein Auto mieten und später zu ihnen stoßen.
Scully fährt wieder aufs Polizeirevier und bittet Detective Kresge, eine Autopsie an Roberta Sims Leiche anzuordnen. Sie vermutet, dass Mrs. Sim von ihrem Ehemann ermordet wurde. Kresge erwidert, dass Mr. Sim an jenem Morgen mit seiner Tochter beim Arzt war, was auch nachgeprüft wurde. Doch Scully findet, dass es ungeklärte Fragen in diesem Fall gibt. Warum hatte Roberta Sim keine Zögerungsschnitte an ihrem Handgelenk? Und warum lag der Hörer wieder neben dem Telefon, nachdem Mr. Sim damit die Polizei gerufen hatte? Hätte er nach dem Auffinden seiner toten Frau tatsächlich die Geistesgegenwart gehabt, den Hörer wieder daneben zu legen? Kresge lässt sich von ihren Argumenten überzeugen. Scully führt die Autopsie im Beisein eines Gerichtsmediziners durch. Sie kann im Magen von Roberta Sim keine Tabletten finden. Doch der Gerichtsmediziner meint, sie müssten eingenommen und das Doritriptan vom Blut absorbiert worden sein. Scully bezweifelt, dass die Tabletten sich so kurz vor ihrem Tod vollständig auflösen konnten. Tatsächlich kann sie Detective Kresge nach der Autopsie von einem fast übersehbaren Nadeleinstich an Mrs. Sims rechter Ferse berichten. Offensichtlich wurde sie vor der Selbstmordinszenierung ruhiggestellt. Auch der Gerichtsmediziner hält es nicht für ausgeschlossen, dass ihr eine Spritze gegeben wurde.
Bald wird eine Hausdurchsuchung bei den Sims durchgeführt. Mr. Sim betritt entsetzt das Haus und fährt Scully und Detective Kresge wütend an. Da kommt eine Polizistin hinzu, mit einer Spritze, die sie im Abfall gefunden hat. Kresge bittet Mr. Sim um eine Erklärung. Der sagt, dass seine Tochter wegen Anämie behandelt wird und täglich Injektionen braucht. Scully bittet die Polizistin, das Blut auf der Spritze mittels PCR-Test zu untersuchen. Dann bemerkt sie ein Auto, das auf der anderen Straßenseite parkt. Darin sitzen die beiden Männer, mit denen Mr. Sim am Abend zuvor eine Besprechung hatte. Als sie merken, dass Scully sie beobachtet, fahren sie davon.
Erst nachts kommt Scully nach Hause. Auf dem Esszimmertisch liegt ein großer Umschlag. Darin befinden sich die Akten von Melissa. Scully vergleicht den PCR-Test ihrer Schwester mit dem von Emily Sim. Sie stimmen überein. Mrs. Scully betritt den Raum und fragt ihre Tochter, wo sie den ganzen Tag gewesen sei. Scully bittet sie, sich zu setzen und erklärt ihr, was sie hier vor sich liegen hat: Die Übereinstimmung der beiden PCR-Tests legt nahe, dass Emily Sim Melissas Tochter ist. Mrs. Scully will das nicht glauben, auch als sie die Fotos von Melissa und Emily vor sich hat. Scully teilt ihr mit, dass Melissa mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 % Emilys Mutter ist, und sie, um sicher zu gehen, einen genaueren Test, einen genetischen Fingerabdruck, angeordnet hat. Mrs. Scully beteuert, dass Melissa es ihr gesagt hätte, wenn sie ein Baby gehabt hätte. Scully wiederum erinnert sie daran, dass Melissa 1994 monatelang die Westküste auf- und abgereist ist, ohne Kontakt zur Familie, und dass Emily im November dieses Jahres geboren wurde. Doch ihre Mutter erklärt ihr, dass sie (Scully) sich damit nur etwas vormacht, und dass das Melissa nicht wieder lebendig mache.
Scully träumt wieder von der Vergangenheit: Sie und Melissa, im Teenageralter, schleichen sich hinunter zum Weihnachtsbaum und schütteln ihre Geschenke. Beide finden ein Geschenk in der Form eines Etuis. Da kommt ihre Mutter ins Zimmer und sagt ihnen, dass sie es schon aufmachen dürfen. Darin sind goldene Halsketten mit Kreuz-Anhängern. Mrs. Scully legt Dana die Kette an und streicht ihr über das Haar. Als Dana zu ihrer Mutter aufblickt, sieht diese aus wie Dana Scully heute. Da ertönt ein Klopfen. Scully erwacht aus dem Traum und sieht Tara in ihrer Tür stehen. Tara sagt ihr, dass ein Detective hier ist, der sie sprechen will. Als Scully nach unten kommt, erzählt Kresge ihr, dass Mr. Sim regelmäßig Bankgutschriften über $ 30.000 erhalten hatte, drei in den letzten 18 Monaten. Die Schecks wurden allerdings auf den Namen seiner Frau ausgestellt, und der letzte ging am Vortag, also nach ihrem Tod, ein. Diese Schecks kamen von einem pharmazeutischen Unternehmen in Chula Vista.
Dort, bei der Prangen Pharamaceutical Corporation, sprechen Scully und Kresge mit Dr. Calderon, der sehr betroffen ist, als er von Roberta Sims Tod erfährt. Er erklärt, dass Emily eine seiner Patientinnen sei, und eine Testperson in einem Doppel-Blindversuch für eine Gentherapie. Emily leidet an einer sehr seltenen Form der autoimmunen hämolytischen Anämie. Ihr Vater war damals an die Ärzte herangetreten. Als Gegenleistung gingen die Schecks an Mrs. Sim, da sie ursprünglich gegen diese experimentelle Behandlung gewesen war. Sie hatte auch versucht, Emily aus dem Programm zu nehmen, doch Mr. Sim hatte das verhindert. Als Scully Dr. Calderon fragt, ob er Emily Doritriptan-Injektionen verschrieben hat, antwortet dieser, dass er sie Mr. Sim gegen seine Migräne verschrieben hatte.
Scully und Detective Kresge fahren mit einigen Polizisten zu Mr. Sim und nehmen ihn fest. Der beteuert seine Unschuld, doch er kann sich dem Haftbefehl nicht widersetzen. Scully findet Emily und nimmt sie an der Hand mit nach draußen. Dort wartet eine Frau an einem Minivan. Scully hebt Emily in den Kindersitz, schnallt sie an und redet ihr beruhigend zu. Als sie Emily über das Haar streift, entdeckt diese Scullys Kreuzkette und nimmt das Kreuz in ihre kleinen Finger. Scully nimmt ihre Kette ab und hängt sie Emily um den Hals. Die Frau deutet Scully, dass sie losfahren müssen. Scully sagt Emily, dass sie sich bald wiedersehen werden und schließt die Autotür. Während die Frau mit dem Minivan losfährt, sieht Emily noch mal durchs Fenster zu Scully. Auch Scully sieht der Kleinen noch lange nach.
An Heiligabend im Haus von Bill Scully findet eine kleine Familienfeier statt. Während Tara, Bill und Mrs. Scully sich unterhalten, sitzt Dana total abwesend in einem Sessel. Bill bittet sie, ihm in der Küche zu helfen und fragt sie bei dieser Gelegenheit, was los ist. Er hat von ihrer Theorie erfahren, dass Emily Melissas Tochter sein soll, und findet das total abwegig. Er denkt, dass sie damit nur versucht, sich einen Wunschtraum zu erfüllen. Da betritt Mrs. Scully den Raum und sagt ihrer Tochter, dass sie am Telefon verlangt wird. Detective Kresge teilt Scully mit, dass Marshall Sim den Mord gestanden hat, und das obwohl einige Zeugen bestätigen konnten, dass er mit Emily an jenem Morgen beim Arzt war. Jetzt sitzt Mr. Sim in U-Haft. Als Scully dort eintrifft, sieht sie wieder die beiden Männer im Anzug, die gerade wegfahren und sie seltsam ansehen. Der Gefängniswärter erklärt, dass diese sich als Mr. Sims Anwälte vorgestellt hatten und vielleicht zehn Minuten in seiner Zelle waren. Dort hängt Mr. Sim mit dem Hals in einer Schlinge. Jede Hilfe kommt zu spät.
Als Scully zurückkommt, ist die Feier schon vorbei. Sie erzählt Bill, was passiert ist. Der will ihr etwas zeigen, und zwar ein Foto von Melissa. Das Bild wurde im Oktober 1994 aufgenommen, und Melissa sieht darauf keineswegs schwanger aus. Scully meint, dass sie auch eine Leihmutter gehabt haben könnte. Bill meint darauf wiederum, dass sie sich nur den Traum erfüllen will, ein Kind zu haben, und das nicht der richtige Weg ist. Da klingelt es an der Tür. Es ist Susan Chambliss von der Bezirksverwaltung, die zuvor Emily im Minivan mitgenommen hatte, und sagt, sie sei wegen der Adoption hier. Scully bittet sie herein. Nach dem Gespräch ist Scully den Tränen nahe, denn ihr Antrag, Emily zu adoptieren, wurde abgelehnt. Mrs. Chambliss nennt ihr auch einige Gründe dafür: Scully ist alleinstehend, war nie verheiratet und hatte nie eine längere Beziehung, sie hat einen sehr stressigen und gefährlichen Beruf und daher zu wenig Zeit für ein Kind mit solchen besonderen Bedürfnissen wie Emily. Und obwohl sie sich als ausgebildete Ärztin ein Bild von Emilys Krankheit machen kann, könnte dies eher belastend für sie werden, da sie auf diese Weise ihre eigene schlimme Erkrankung noch einmal wiedererleben müsste. Doch im Gegensatz zu Scullys überstandenem Krebs ist Emilys Anämie unheilbar. Aber Mrs. Chambliss versichert ihr, dass sie noch einmal ihre Empfehlungen aussprechen wird.
Später sitzt Scully auf der Couch und hat wieder einen Traum, diesmal von der nicht allzu fernen Vergangenheit: Sie träumt von einem Gespräch, das sie mit Melissa an Heiligabend geführt hatte, bevor sie sich entschlossen hatte, zur FBI-Akademie zu gehen. Da hört sie plötzlich Taras Stimme und wacht auf. Es ist Weihnachtsmorgen, und alle kommen ins Wohnzimmer, um die Geschenke aufzumachen. Da klingelt es an der Tür, es ist ein FBI-Kurier mit einem Päckchen für Scully. Als Scully den darin enthaltenen Brief durchliest, ist sie sehr betroffen. Sie erklärt ihrer Familie, dass die Ergebnisse des DNS-Tests ergeben haben, dass Melissa nicht Emilys Mutter ist, doch die Ähnlichkeiten waren so erstaunlich, dass sie die DNS noch mit einer anderen verglichen haben. Demnach sei sie selbst, Dana Scully, die leibliche Mutter von Emily Sim. Fortsetzung folgt...
Bettina K. - myFanbase
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- Alexander L. vergibt 8/9 Punkten und schreibt:
In der Episode #5.05 Emily Teil 1 erwartet uns der Christmas Carol à la "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI": Was zunächst wie ein... mehr
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: Christmas Carol (1)Erstausstrahlung (US): 07.12.1997
Erstausstrahlung (DE): 19.10.1998
Regie: Peter Markle
Drehbuch: Vince Gilligan, John Shiban & Frank Spotnitz
Links
Gastdarsteller
Sheila Larken
als Margaret Scully
Melinda McGraw
als Melissa Scully
Pat Skipper
als Bill Scully Jr.
Karri Turner
als Tara Scully
John Pyper-Ferguson
als Detective Kresge
Gerard Plunkett
als Dr. Calderon
Lauren Diewold
als Emily Sim
Patricia Dahlquist
als Susan Chambliss
Rob Freeman
als Marshall Sim
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