Der Babysitter-Club - Kurzreview
#1.04 Mary Anne als Retterin

In unseren Kurzreviews schildern unsere Autoren und Autorinnen ihren ersten Eindruck von einer Episode. Nutzt die Gelegenheit, eure Meinung zu dieser Episode kundzutun und mit uns über die Serie zu diskutieren.
Auch in der vierten Episode der Serie rückt eins der vier Mädels in den Fokus. Diesmal ist es Mary Anne (Malia Baker) und auch diesmal muss ich sagen, dass die Autoren ihr Handwerk durchaus verstehen und die Figur von einer tollen Seite zeigen, die deutlich macht, wie empathisch Mary Anne doch ist. Sie tat mir ein bisschen Leid, weil sie sich nicht richtig behaupten kann und dadurch immer in Tränen ausbricht, weil sie total überfordert ist und dadurch dann und wann auch immer mal 'verspottet' wird. Dass ihr Vater Richard (Marc Evan Jackson) seine Tochter schützen möchte, hat man bereits in den vergangenen Episoden gesehen, was ich auch vollkommen richtig finde. Jedoch ist er diesmal bei Weitem über das Ziel hinausgeschossen, als er die anderen Mädels bei ihren Eltern als 'Mobber' geoutet hat. Umso tragischer wurde es leider für Mary Anne, da sich ihre Freundinnen von ihr abgewandt haben. Doch auch hier haben die Autoren einen wunderbaren Bogen geschlagen und mit Dawn (Xochitl Gomez) eine neue Figur und eine neue Freundin für Mary Anne eingeführt. Ich muss sagen, dass mir diese Freundschaft sogar noch besser gefällt, als die mit Kristy (Sophie Grace), denn Mary Anne und Dawn sind auf einer Wellenlänge und das ist genau das, was sie gebraucht hat: Jemanden der sie versteht und nicht auslacht. Ich erwarte mir wirklich sehr viel von dieser Freundschaft, auch wenn Kristy bereits signalisiert hat, offenbar ein Problem damit zu haben, dass sie bei Mary Anne nicht mehr die Nummer Eins ist. Abgesehen von ihrer neuen Freundschaft entdeckt auch Mary Anne selbst eine neue Seite an sich. Zwar wirkt sie extrem verschüchtert, aber als Bailey (Kai Shappley), das Kind auf das sie aufpassen soll, erkrankt, weiß sie sich zu helfen und bringt sie ins Krankenhaus. Hier hat sich sehr deutlich gezeigt, wie empathisch sie ist, denn Bailey ist vom Körperlichen her ein Junge, fühlt und kleidet sich aber wie ein Mädchen. Ich fand es großartig, wie sich Mary Anne beim Pflegepersonal dafür eingesetzt hat, dass Bailey auch bei ihnen als Mädchen angesehen wird. Damit hat Mary Anne unglaubliche Reife und Empathie bewiesen, sodass auch ihre anderen Freunde sich bei ihr entschuldigt und sie gefeiert haben. Gespannt bin ich auch, wie sich die Begegnung zwischen Richard und Dawns Mutter Sharon (Jessica Elaina Eason) weiterentwickeln wird und ob sie noch einmal zueinanderfinden werden.
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