Chief Lucas Ripley
Fire Chief Lucas Ripley (Brett Tucker) trägt die finale Entscheidung, wer den Posten des Captain bei Feuerwache 19 übernimmt und sucht einen engeren Kontakt zu den Bewerbern, als er bemerkt, dass Battalion Chief Frankel zu voreingenommen ist.
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Charakterbeschreibung: Chief Lucas Ripley, Staffel 1
Fire Chief Lucas Ripley überlässt zunächst Battalion Chief Frankel die Kontrolle um den geeigneten Bewerber für das Amt des Captains auf Feuerwache 19. Als mit dem Höllengrill eine praktische Prüfung für alle Anwärter ansteht, will er sich vor Ort ein Bild von den Kandidaten machen. Er zeigt sich sehr beeindruckt von Jack Gibson, der bei seiner Simulation erkannt hat, dass überhaupt keine Puppe gerettet werden musste und dabei eine neue Rekordzeit aufgestellt hat. Bei Andy Herreras Simulation wiederum, beobachtet er kritisch, wie Frankel sie zurechtweist, weil sie die Simulation trotz eines medizinischen Notfalls eines Kollegen durchgezogen hat. Er empfindet die Kritik seiner Untergebenen zu voreingenommen und droht ihr daher ein Gespräch an. Dennoch ist er ebenfalls nicht mit Andys Entscheidung einverstanden, da sie sich nicht an Befehle gehalten hat, was die oberste Priorität von Feuerwehrleuten sein muss.
Ripley will Andy dennoch nicht voreilig von der Liste streichen und sucht einen Einsatz auf, bei dem laut Dienstplan sie als Captain zuständig sein müsste. Vor Ort trifft er jedoch auf Jack in leitender Position, da Andy bei ihrem Vater, Pruitt Herrera, am Krankenbett weilt. Ripley äußert sein Bedauern, dass er Andy nicht in Aktion erleben kann. Ripley will von Andy und Jack einen Eindruck gewinnen, indem er ihre Kollegen in einem Gespräch zu ihnen befragt. Da sie eine sehr ereignisreiche Schicht hinter sich haben, knüpft er seine Fragen daran an. Durch Ben Warren deckt er auf, dass Jack bei einem Notfall nicht einverstanden mit ihrer Vorgehensweise war, da sie bei einem Verkehrsunfall angehalten und den Rettungswagen mit einem Patienten nicht ins Krankenhaus geschickt hat, um das Material für die neuen Opfer zu verwenden. Insgesamt berichtet Ben sehr naiv frei heraus von allen Entscheidungen, was Ripley ein umfangreiches Bild verschafft.
Ripley bemerkt, dass Victoria Hughes bei ihrer Befragung sehr angespannt ist. Er versucht die Stimmung aufzulockern, indem er einen Kaffee für sie ordert. Als er zugibt, dass er nach dieser Schicht weder Jack noch Andy die Wache anvertrauen würde, verliert Victoria die Nerven und wirft ihm vor, dass er sie und ihre Kollegen überhaupt erst in diese Situation gebracht habe, da die herbeigerufene Verstärkung eine viel zu lange Anfahrtszeit hatte und das läge in seiner Verantwortung. Ripley bescheinigt Victoria, dass ihre Respektlosigkeit viel über den Führungsstil von Jack und Andy aussage. Bei Travis Montgomery versucht es Ripley mit Mitgefühl, indem er ihn zunächst in ein Gespräch über seinen verstorbenen Ehemann verwickelt. Dieser will jedoch nicht über sein Privatleben mit dem Fire Chief reden, knüpft seine Argumente aber an seine Erfahrungen mit dem Tod eines geliebten Menschen.
Im Gespräch mit Maya Bishop geht Ripley durch, dass sich der Patient vom ersten Unfall als Junkie herausgestellt hat, der nur einen Unfall vorgetäuscht hat, um an Schmerzmedikamente zu kommen. Hierfür sieht er Andy verantwortlich, die Jack damit in eine missliche Lage gebracht hat. Maya resultiert daraufhin, dass sich Ripley nur auf Jacks Seite schlägt, weil Männer nun mal zusammenhalten. Dieser geht den Vorfall aber mit logischen Argumenten durch, so dass auch Maya erkennen muss, dass Jack in diese Lage gebracht wurde. Ripley hat auch Mayas Weg verfolgt und ihm gefällt, was er sieht, weswegen er ihr zum Abschluss empfiehlt, sich als Lieutenant zu bewerben, wenn eine Stelle frei wird. Im Gespräch mit Dean Miller bemerkt er, dass dieser trotz seiner Lobeshymnen auf Jack bei diesem Einsatz doch eher auf Andys Seite steht. Zuletzt sucht Ripley Pruitt im Krankenhaus auf und muss überrascht zur Kenntnis nehmen, dass dieser weder Andy noch Jack empfiehlt.
Kurz vor seiner Entscheidung will Ripley noch einmal mit allen Kandidaten sprechen. Nach seinem ersten Gespräch mit Charlotte Dearborn werden die Gespräche jedoch unterbrochen, da es in einem Firmengebäude zu einem verheerenden Brand gekommen ist, wo er als Fire Chief die Koordination übernehmen muss. Wache 19 wird erst später hinzugebeten, aber Ripley ist froh, noch frische Kräfte zu haben, da auch nach fast zwölf Stunden nur 15% des Brandes eingedämmt werden konnte. Andy zeigt sich sehr couragiert und Ripley ist froh, sie endlich mal bei einem realen Einsatz erleben zu können. Als sie später gemeinsam die Basisstation räumen, da das Gebäude dringend evakuiert werden muss, bescheinigt er ihr großen Einsatz, was sie auch gerne zurückgibt, da man als Fire Chief nicht an vorderster Front kämpfen muss, da man diese Aufgaben delegieren könnte. Ihre aufgebaute Beziehung bekommt jedoch einen Riss, als sie sich uneinig sind, als Jack für ein Opfer den eigentlich stillgelegten Aufzug anfordert. Andy ist so besorgt um ihren Kollegen, dass sie Ripley den Generalschlüssel für die Aufzüge entreißt und einen zu Jack und Dean nach oben schickt. Ripley fordert seinen Schlüssel entschieden weg, doch Andy gibt ihm diese erst, als der Aufzug sich wieder nach unten bewegt. Mit einem unheilvollen Blick verlässt der Fire Chief das Gebäude.
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Zur Beschreibung von Lucas Ripley in "Seattle Firefighters", Staffel 2
Lena Donth - myFanbase
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