[x] Nach Jamie McClendons Tod kommt heraus, dass Wellington seit seiner Kindheit mit einem der Gefängniswärter befreundet ist, was Spekulationen schürt, dass er bzw. Präsidentin Keane etwas mit der Sache zu tun hatten. Wellington beteuert jedoch, dass es sich um einen Zufall handelt. Stattdessen wolle er das Medieninteresse durch eine andere Geschichte von dem Fall ablenken. Er schlägt Keane vor, Saul Berenson und eine Reihe weiterer Gefangener freizulassen, doch die Präsidentin ist dagegen. Wellington warnt sie jedoch eindringlich davor, dass sie so mit diesem Feldzug keinen Schritt vorankommen werde. Später besucht er erneut Saul Berenson im Gefängnis, wo er ihm mitteilt, dass die Präsidentin seine Bedingungen akzeptiert habe und ihn zusammen mit den 200 anderen Gefangenen freilasse, wenn er für sie arbeite. Saul erkennt jedoch, dass dieser Sinneswandel etwas mit McClendons Tod zu tun hat und er nur ein Ablenkungsmanöver darstellen soll, was Wellington in Erklärungsnöte bringt. Er betont jedoch, dass es darum ginge, das Land wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Später, als Saul wieder auf freiem Fuß ist und zum Nationalen Sicherheitsberater ernannt wurde, erteilt David ihm seine erste Aufgabe: Das Problem Brett O'Keefe lösen.
Am nächsten Tag sitzt er mit Präsidentin Keane zusammen, als Senator Sam Paley ihnen einen Besuch abstattet. Als das Gespräch nicht so läuft wie erhofft, droht Wellington Paley damit, seine Wiederwahl in Arizona zu behindern, sollte er sich Keanes Wünschen widersetzen.
Einige Tage später erhalten Wellington und Keane einen Anruf von Saul Berenson, der O'Keefe gefunden hat. Wellington ist überrascht, dass er ihn nicht sofort festgenommen hat, erfährt dann jedoch von der Situation vor Ort, bei der auch Zivilisten bedroht wären, sollte es zum Feuergefecht zwischen FBI und O'Keefes Beschützern kommen. Wellington schlägt Präsidentin Keane daraufhin vor, den Haftbefehl gegen O'Keefe fallen zu lassen, doch sie ist dagegen. Im anschließenden Militärbriefing über Syrien muss Wellington dabei zusehen, wie Keane die führenden Militärs zur Schnecke macht, weil sie ihre Entscheidungen anzweifeln. Später ruft Saul Berenson erneut an und erzählt Keane und Wellington, welche Forderungen O'Keefe stellt. Kurz darauf eskaliert die Situation jedoch und sie müssen feststellen, dass O'Keefe sie an der Nase herumgeführt hat. Nun wissen auch die Medien von der Geschichte und es besteht keine Möglichkeit mehr, O'Keefe gehen zu lassen, ohne das Gesicht zu verlieren. Um von der Sache abzulenken, weist Wellington sie daraufhin, über den zuvor vorgeschlagenen militärischen Schlag in Syrien noch mal nachzudenken, doch Keane will sich nicht erpressen lassen, egal wie sehr Wellington den Druck auf sie erhöht. Wellington gibt sich damit jedoch nicht zufrieden und ruft in ihrem Namen beim zuständigen General an und gibt die Syrien-Mission frei. Er überzeugt ihn, sich nicht 100% ans Protokoll zu halten - den Befehl direkt von Keane zu erhalten - und so wird das Ganze ohne Keanes Wissen ins Rollen gebracht.
Am nächsten Morgen besucht die aufgebrachte Präsidentin Wellington zuhause. Sie glaubt, dass die Generäle eigenmächtig entschieden haben, doch Wellington gibt zu, dass er die Freigabe für den Einsatz gegeben hat. Wellington versucht sich zu rechtfertigen, dass er ihre Präsidentschaft schützen wollte, doch Keane ist außer sich. Später erhält Wellington einen Anruf, in dem Saul ihn über die Eskalation im Fall O'Keefe informiert. Da das Leben eines Jungen auf dem Spielt steht, willigt Wellington ein, mit Keane darüber zu sprechen.
Nach den Ereignissen in Lucasville kommt es zum De-Briefing durch Saul und das FBI. Saul wirft dabei in den Raum, dass jemand - wahrscheinlich die Russen - für die Fake-News gesorgt haben, die zur Eskalation geführt haben. Wellington hält sich jedoch an das Vorgehen der Präsidentin, dass erst dieser Vorfall aufgearbeitet werden müsse, bevor man sich nach den Ursachen für die Falschmeldung umschaue. Später bespricht er mit Keane, was sie bei dem Gedenkgottesdienst und den geplanten Demonstrationen in Virginia zu erwarten haben. Am Abend verfolgt er das Geschehen zusammen mit Keane vorm Fernseher. Nachdem sie erst das Schlimmste befürchten, werden sie Zeuge einer Geste der Versöhnung zwischen Mary Elkins und der Witwe des erschossenen FBI-Agenten. Dann erhält er einen Anruf von Simone Martin, die um ein Treffen bittet. Kurz darauf empfängt er sie bei sich zuhause, wo die beiden miteinander schlafen.
Am nächsten Morgen steht Simone, kurz nachdem sie das Haus verlassen hat, wieder vor der Tür und zeigt David, dass sie von Senator Paley eine Vorladung für seine Untersuchungskommission erhalten hat. David empfiehlt ihr eine gute Anwältin für die Anhörung und sucht selbst kurz darauf Sam Paley auf, um ihn von Simone abzubringen. Er stößt dabei jedoch auf taube Ohren. Am Abend kommt es zu Unstimmigkeiten mit Simone, die sich von ihm nicht unterstellen lassen will, ihre Kontakte zu David für irgendwelche Gefallen einzutauschen. Am darauffolgenden Tag muss Wellington während eines Pressegesprächs im Oval Office erfahren, dass Simone von Paley Immunität erhalten hat. Als er später das Gespräch mit ihr sucht, wird er von ihr und ihrer Anwältin abgewiesen. Es gelingt ihm zwar ein kurzes Gespräch unter vier Augen zu bekommen, doch Simones Stimmung schlägt sofort um und sie droht ihm laut, die Polizei zu rufen, sollte er nicht aufhören, sie unter Druck zu setzen. Er versteht die Welt nicht mehr und bekommt eine richtige Szene vorgespielt, die den anderen Restaurant-Gästen den Eindruck vermittelt, dass er sie grob behandelt. Jemand filmt die Szene, die kurz darauf im Internet und auf den Nachrichtensendern kursiert.
Am nächsten Morgen erhält Wellington zuhause überraschend Besuch von Saul Berenson. Er ist nicht begeistert, ihn zu sehen, lässt ihn aber rein. Sie kommen ins Gespräch über Simone Martin und Saul informiert David darüber, was Simone vermutlich vor dem Untersuchungsausschuss aussagen wird - zulasten von David. Saul teilt ihm die Vermutung mit, dass Simone eine russische Agentin ist, was David aus allen Wolken fallen lässt. Saul will von ihm alle Details über Simone Martin wissen, doch David tobt innerlich vor Wut und kann sich nur schwer auf Sauls Fragen konzentrieren. Später reicht er seinen Rücktritt als Stabschef ein. Er schreibt Keane einen langen Brief, in dem er ihr gesteht, dass er hinters Licht geführt wurde. Noch am Abend steht Keane vor seiner Tür. Sie wolle nicht akzeptieren, dass er vor diesem Problem davonlaufe und weigert sich, seine Kündigung anzunehmen.
Am nächsten Tag erfährt Wellington von Keane, dass Sam Paley und der Untersuchungsausschuss ihr nahegelegt haben, zurückzutreten, damit im Land kein Chaos ausbreche. Gemeinsam überlegen sie, was ihnen für Möglichkeiten bleiben und David bietet erneut an, selbst zurückzutreten, was Keane jedoch erneut ablehnt. Sie können nur hoffen, dass Saul ihnen rechtzeitig Beweise gegen Simone beschafft. Parallel wollen sie den Druck auf die Russen erhöhen, weshalb Wellington den russischen Botschafter zu sich einlädt. Er macht ihm klar, dass sie wüssten, dass Simone Martin eine russische Agentin sei und sollte es zu einer Falschaussage ihrerseits vor dem Komitee kommen, werde man das als feindlichen Akt seitens der Russen ansehen. Der russische Botschafter streitet alles ab, doch Wellington besteht darauf, dass diese Nachricht nach Moskau weitergegeben werde. Der Geheimdienst wüsste, was damit anzufangen sei. Am nächsten Tag erfahren Wellington und Keane von Saul, dass man einen Haftbefehl für Simone erwirken konnte und er bereits auf dem Weg zu ihr sei. Dann erzählen sie ihm von ihren eigenen Maßnahmen, was Saul die Vermutung äußern lässt, dass sie sie damit zur Zielscheibe gemacht hätten. Wellington reagiert schockiert.
Noch am Abend sehen Wellington und Keane in den Nachrichten, wie Paley andeutet, dass das Weiße Haus etwas mit dem Verschwinden von Simone zu tun haben könnte. Sie werden dann von Saul Berenson auf den neuesten Stand gebracht, auch in Bezug auf Dante Allens Zustand. David sieht alle Felle davonschwimmen, als Saul plötzlich vorschlägt, Paley über alles zu informieren. Das hält David jedoch für den absolut falschen Weg. Die Präsidentin lässt sich jedoch von Sauls Argumentation überzeugen. Kurz darauf erfahren Wellington und Keane von Saul, dass sie mit Dante nun einen Zeugen hätten, der gegen die Russen aussagen werde und ihnen dabei helfen könnte, Yevgeny Gromovs Netzwerk auffliegen zu lassen. Dafür müsse Keane jedoch der NSA den Befehl geben, mit dem Team zusammen zu arbeiten, da die Twitter-Server durch eine NSA-Hintertür gehackt werden würden. Sie beauftragt Wellington damit, die Anordnung aufzusetzen. Kurz darauf sitzen David und Saul mit Senator Paley in einem Konferenzraum und legen ihm die Beweise für die russische Manipulation der Regierung vor.
Kurze Zeit später besucht Wellington Vize-Präsident Warner in seinem Wohnhaus. Er informiert ihn darüber, dass Senator Paley beim Justizminister das Inkrafttreten des 25. Zusatzartikels der Verfassung beantragt hat, weil er das für leichter halte als im Kongress ein Amtsenthebungsverfahren durchzubringen. Im 25. Zusatzartikel geht es um die Amtsunfähigkeit der Präsidentin, die entweder von ihr selbst oder vom Vize-Präsident zusammen mit dem Kabinett festgestellt werden kann. Wellington hofft, dass Warner ihm Auskunft darüber gibt, welche Kabinettsmitglieder die Präsidentin für amtsunfähig halten, doch der gibt sich ahnungslos. Er wisse nichts von diesen Plänen und war davon ausgegangen, dass Paley sich zurückgezogen habe, nachdem er über die russischen Aktivitäten informiert worden sei. Wellington macht deutlich, dass nun alles davon abhänge, wie Warner sich entscheide, denn nur durch ihn könnte das Amtsenthebungsverfahren eingeleitet werden oder scheitern. Warner beruhigt ihn, dass Keane nichts vor ihm zu befürchten habe. Später wohnt Wellington einer Kabinettsitzung bei, in der Keane ihre Minister um Zusammenhalt bittet. Noch am Abend bekommt Wellington mit, dass Paley Vize-Präsident Warner zu einem Abendessen mit Verteidigungsminister Mullen geladen hat, wo er ihn wohl von seinem Anliegen überzeugen will. Er erzählt Keane, dass sie bereits seit einer Stunde zusammensitzen, bittet sie jedoch vergeblich darum, nicht allzu besorgt deswegen zu sein. Am nächsten Morgen wird er von Keane damit überrascht, dass sie alle Kabinettsmitglieder entlassen will, die gegen sie seien. Wellington warnt sie, dass dies genau das sei, was die Russen wollten - eine Regierungskrise - doch Keane sieht keinen anderen Ausweg, egal welche Gegenargumente Wellington anbringt. Wenige Stunden später kündigt Wellington an, dass Vize-Präsident Warner mit Keane sprechen wolle. Seine eigene Anwesenheit sei bei dem Gespräch jedoch nicht erwünscht.
Am darauffolgenden Tag informiert Wellington Keane darüber, dass der Oberste Gerichtshof ihre Entlassung der Kabinettsmitglieder für unrechtmäßig erklärt hat. Er versucht ihr Hoffnung zu machen, dass sie im Kongress immer noch bestätigt werden könnte und sie mit Saul noch ein As in der Hinterhand hätten. Dann werden sie von Vize-Präsident Warner unterbrochen, der Keane offiziell des Amtes enthebt, bis der Kongress entscheidet.
Kurz darauf verfolgen Wellington und Keane am Fernseher, wie die Lage in Russland eskaliert. Da stürmt Warner ins Zimmer und will wissen, was Saul Berenson dort macht und wie das alles zusammenhängt. Als Warner droht, die Mission abzubrechen, erklärt Keane, dass Sauls Team dort sei, um Simone Martin festzunehmen.
Drei Tage später bespricht Wellington mit Keane, wie es nun weitergehen soll, nachdem Simone Martin die russische Verschwörung vor dem Senat bestätigt hat und Keane wieder im Amt ist. Unter tosendem Applaus wird Keane anschließend wieder im Oval Office empfangen. Wellington hält die Bibel, auf die sie anschließend erneut ihren Amtseid abgibt. Anschließend ist Wellington anwesend, als Warner das Gespräch mit Keane über die weiteren Sanktionen gegen Russland sucht. Wellington stimmt mit ihm überein, dass man den Kongress bei diesen Entscheidungen mit an Bord holen sollte und versucht sie auch, als Warner wieder weg ist, noch davon zu überzeugen, dass die dauerhafte Fehde zwischen Demokraten und Republikanern ein Ende haben sollte, um wieder regierungsfähig zu werden. Sie verspricht ihm, darüber nachzudenken.
Am nächsten Tag begleitet Wellington Keane zum Grab ihres Sohnes in Arlington, wo sie einen Kranz niederlegt. Zurück im Weißen Haus ist David überrascht, dass Keane ihre Fernsehansprache nun direkt aus dem Oval Office halten möchte. Er macht sich Sorgen, dass Keane ihre einzige Chance, sich beim Volk wieder in ein gutes Licht zu rücken, vertun könnte, und Elizabeth schafft es nicht, ihm diese zu nehmen. Später verfolgt er dann live ihre Ansprache, in der sie Fehler eingesteht und das Land zu mehr Zusammenhalt auffordert. Entsetzt sieht er mit an, wie sie bekannt gibt, ihr Amt niederzulegen, kann schlussendlich jedoch verstehen, warum sie diesen Schritt gegangen ist.
30.05.2025 21:54 von Emil
Reviews: The Last of Us - Review #2.07 Konvergenz
Es wieder sehr spannend, die Sicht auf die Serie durch... mehr