Bewertung

Review: #7.19 Ausgebremst

Foto: Lauren Graham & Alexis Bledel, Gilmore Girls - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Lauren Graham & Alexis Bledel, Gilmore Girls
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Es gab in dieser Folge genau zwei Dinge, die mir besonders gut gefallen haben.

1. Paris, Doyle und Rory

Paris ist einfach nur zum Schießen. Ich habe die Szenen mit ihr geliebt. Ich glaube, dass war sogar die erste Folge, wo wir ein "Ich liebe dich" von ihr gehört haben. Süß. In der fünften Staffel hätte ich nie gedacht, dass das mit Doyle hält, doch ich freue mich für die beiden. Der Streit war natürlich das Beste und trotzdem bin ich froh, dass Paris und Doyle sich wieder vertragen hat.

Überrascht hat mich nur, dass Paris überlegt hat, Jura zu studieren. In einer Episode der ersten Staffel meinte sie mal, dass sie Ärztin werden möchte, auch in der sechsten Staffel wurden Andeutungen gemacht. Ich hatte nie ein anderes Bild. Aber im Endeffekt will sie ja Medizin studieren, (ich weiß trotzdem nicht, wer mir mehr Leid tun würde, die Patienten, oder doch der Richter, die Geschworenen, oder der gegnerische Anwalt ).

Rory nehme ich jetzt auch mal mit in diese Storyline, denn irgendwie hing das ja zusammen. Also in Anbetracht der Tatsache, dass die Serie bald zu Ende geht, bin ich froh, dass Rory nicht ganz klischeehaft die Stelle bei der großen New York Times bekommen hat. Natürlich ist es traurig für Rory, vor allem, da sie die gute Stelle bei der anderen Zeitung abgelehnt hat, trotzdem fände ich es sonst ziemlich kitschig. Erinnern wir uns an Paris, sie wurde nicht in Harvard angenommen, hat die zweitbeste Möglichkeit gewählt und trotzdem steht der Zug zu sämtlichen Top-Stellen vor ihrer Tür.

2. Lorelai und Luke, Teil zwei

Warum Teil zwei? Der erste Teil, als alle beiden noch angespannt waren, hätte ich am liebsten ausgeschaltet. Es tat unglaublich weh, die beiden so verklemmt zu sehen. Schrecklich, wie kann man nur so gequält miteinander umgehen? Vor allem Lorelai war schlimm.

Wie gesagt, der zweite Teil hat mir viel besser gefallen, ich konnte vor lachen nicht mehr. Eine wunderschöne Drehung um 180°, die ich eigentlich fast nicht mehr erwartet hätte. Es war toll, die beiden wieder so streiten zu sehen, wie in der guten alten Zeit.

Sookie und Jackson

So jetzt zu Sookie und Jackson. Die Storyline war eigentlich ganz witzig, aber nicht so interessant wie die anderen. Klar, eine Aussprache tut jedem gut und eigentlich bin ich auch voll und ganz dafür, dass mehr die Nebencharaktere mit herein genommen werden, aber in dieser Folge fand ich das andere wesentlich unterhaltsamer.

Fazit

Trotz der Qualen, die uns Rosenthal in der ersten halben Stunde angetan hat, gebe ich der Folge 9 Punkte. Ich denke, sie hat sie verdient. Ich muss sagen, die siebte Staffel hat sich echt gesteigert, schade, dass es nur in den letzten paar Folgen passiert.

Annika Brahm - myFanbase

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