Episode: #1.19 Ein Vater zuviel

Eric's Eltern sind zusammen mit George in Glen Oak, um sich um Julie zu kümmern, während der ehemalige Undercoverpolizist Will Grayson nach zehn Jahren endlich ein neues Leben beginnen will. Dazu gehört es, dass er seinen Sohn finden will, bei dem es sich dem Anschein nach um George handelt.

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Annie und Matt holen Julie nach ihrem Alkoholentzug ab. Dabei werden sie vom Colonel, George und Ruth begleitet. Der Colonel ist nervös seine Tochter zu sehen, aber George versucht ihn zu beruhigen. Für ihn ist es schließlich schlimmer, da er zum ersten Mal seine Schwester kennenlernt. Als Julie erscheint, überrascht es sie ihre Eltern zu sehen. George verspricht ihr sofort zukünftig auf sie aufzupassen, weil sie ja jetzt Geschwister sind.

In der Zwischenzeit wartet Eric in der Billardhalle auf Josh Silverman, der ihm den Undercoveragenten Will Grayson vorstellen möchte. Wegen seines Jobs musste Will einige Zeit im Ausland verbringen müssen, bis es sicher genug für ihn war zurückzukehren. Nach seiner Ankunft erklärt Will, dass er nach seinen zehnjährigen Sohn sucht. Seine Frau starb bei der Geburt und wegen des Jobs musste er das Kind zur Adoption freigeben. Der Name des Jungen lautet George. Eric weiß sofort, dass es sich dabei um den Adoptivsohn seiner Eltern handelt.

Mary und Lucy bereiten Jimmy darauf vor, wie es ist ihren Großeltern zu begegnen. Er nimmt ihre Warnungen nicht ernst, daher versuchen Matt und Mary ihm ihre Großeltern vorzuspielen. Jimmy glaubt aber immer noch, dass sie übertreiben. Auf ihrem Zimmer packt Julie ihre Sachen aus und ihre Eltern schauen vorbei. Sie wollen von ihrer Tochter wissen, was sie in nächster Zeit plant, und schlagen ihr vor wieder bei ihnen einzuziehen, bis sie soweit ist wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Der Gedanke scheint Julie nicht zu behagen. Zur selben Zeit sucht George Simon auf und erklärt ihm, dass er ihn aus Respekt Onkel nennen sollte. Simon sieht das allerdings nicht ein und beschließt ihn erst Onkel zu nennen, wenn er Respekt vor ihm hat.

Beim Abendessen erzählt Eric Anekdoten über seine Eltern, aber Julie ruiniert mit einer Bemerkung die gute Stimmung. Um wieder die Laune zu heben erzählt Annie, dass sie für den Colonel und George ein Boot gebaut hat. Sie möchte es ihnen zeigen, auch Ruth und die anderen Kinder interessiert das Boot. Sobald sie es sehen, fangen sie an zu lachen, weil es nicht sehr stabil scheint. Der Colonel und George wissen es aber trotzdem zu schätzen. Währenddessen erkundigt sich Eric nach Julies Befinden. Ihr fällt es schwer, nicht wieder mit dem Alkohol anzufangen, vor allem wenn sie ihre Eltern um sich hat.

Abends unterhalten sich die drei Mädchen und Julie, die plant sich wieder um eine eigene Wohnung zu kümmern. Sie erkundigt sich, wie es den Mädchen geht. Lucy erzählt, dass sie ihren Großeltern Jimmy vorstellen möchte, denn durch George sind sie netter geworden. Sie empfiehlt Julie auch ihren Eltern eine Chance zu geben. Zur selben Zeit unterhalten sich der Colonel und Ruth, weil er glaubt, dass seine Tochter ihn hasst. Außerdem befürchtet er, dass sie nicht stark genug ist dem Alkohol zu widerstehen. Ruth sagt ihm, dass seiner Tochter es schwer fällt, ihm ihre Liebe zu zeigen und dass sie sehr wohl stark sei. Während des Besuchs müssen sich Annie und Eric wieder Matts Bett teilen und er erzählt ihr von Will Grayson.

Am nächsten Morgen stellt Lucy ihren Großeltern Jimmy vor, die ihn genauso schikanieren, wie Mary und Matt er vorhergesagt haben. Nach der Begegnung mit ihnen versucht Lucy ihren Freund zu beruhigen, der zugibt, dass er zu arrogant war um die Ratschläge anzunehmen. Unterdessen lachen die Großeltern über ihre Vorstellung und hoffen, dass sie nicht zu hart zu Jimmy waren. Eric möchte mit ihnen sprechen, weil er ihnen von Will Grayson erzählen muss. Er erklärt den beiden, dass Will als Vater das Recht hat seinen Sohn trotz der Adoption zu sich zu holen. Zum ersten Mal bittet der Colonel Eric um Hilfe, doch ihm sind in dieser Angelegenheit die Hände gebunden. Wütend geht der Colonel heraus und Ruth fühlt sich so hilflos, dass sie Eric ohrfeigt, weil er nicht bereit ist ihnen zu helfen. Sofort entschuldigt sie sich dafür. George hat sich im Raum versteckt und ihnen zugehört. Eric sagt ihm, dass er seinen Vater treffen muss, und er willigt ein. Nach dem Gespräch wendet sich Eric an Gott, da er sich so machtlos fühlt.

Vor der Begegnung mit seinem Vater redet der Colonel noch mal mit George und verspricht ihm, um das Sorgerecht zu kämpfen. Später unterhält sich George mit Eric in der Billardhalle darüber, dass er Angst hat, weil er befürchtet seinen leiblichen Vater nicht zu mögen. Eric erzählt ihm deshalb, was für ein guter Mann Will Grayson ist. Als George ihn dann kennenlernt, wirkt er ziemlich gefasst. Er behauptet, dass er gewusst hätte, dass er nicht lange bei den Camdens bleiben könne. Daher möchte er die Trennung schnell hinter sich bringen und will draußen auf Will warten, während dieser noch mit Eric spricht. Zu spät errät Eric Georges wahre Absicht, so dass dieser schon weggelaufen ist.

Zu Hause sprechen Julie, Annie und Ruth miteinander. Julie versucht ihre Mutter zu beruhigen, indem sie darauf hinweist, dass George erst vor sechs Monaten zu ihnen kam. Daher können sie auch immer noch ohne ihn glücklich sein. Ruth ist allerdings so traurig über den möglichen Verlust ihres Adoptivsohnes, dass sie Julie die Schuld dafür gibt. Sie ist der Ansicht, dass wenn sie wegen ihrer Tochter nicht hergekommen wären, sie jetzt nicht in dem Schlamassel stecken würden. Annie versucht die Situation zu beruhigen, aber es gelingt ihr nicht.

In der Kirche findet Eric George, der weglaufen will. Sowohl die Großeltern als auch Will sind großartig und er kann sich für keinen von ihnen entscheiden. Er möchte auch niemanden verletzten, daher will er lieber auf sich alleine gestellt sein. Im Notfall möchte er in das Waisenhaus zurückkehren. Eric lässt das nicht zu und bringt George nach Hause. Um ihrem Großvater Bescheid zu geben, dass George zurückgekommen ist, geht Mary nach draußen zu ihm. Sie kann dem Colonel aber nicht viel Trost spenden.

Nach dem Gespräch mit ihrer Mutter ist Julie so aufgewühlt, dass sie eine Weinflasche rausholt und sich ein Glas einschenkt. Bevor sie zum Trinken kommt, spricht Matt sie darauf an, dass sie nicht den Alkohol, sondern ihren Vater braucht. Es ist allerdings ihre Entscheidung, was sie wählt. Julie geht daraufhin nach draußen zu ihrem Vater, der sich vorwirft, seine Kinder verloren zu haben. Er glaubt außerdem in ihrer Erziehung versagt zu haben. Daher erklärt sie ihm, dass er sie nicht verloren hat und sie ihn liebt. Nach langer Zeit umarmen sich die beiden. Von ihrem Fenster beobachtet Ruth die Szene.

Am nächsten Morgen bedankt sich Julie bei Matt für seinen Ratschlag vom Abend, während George Simon aufträgt, auf seine Großeltern aufzupassen, falls er bei seinem Vater leben muss. Eric hat jedoch ganz andere Pläne, denn er möchte, dass Will ebenfalls bei den Großeltern einzieht. Bis auf den Colonel und Will finden alle den Vorschlag gut. Ruth würde ihm sogar das Apartment anbieten, indem eigentlich Julie leben sollte, aber diese würde dann in das Haus zu ihren Eltern ziehen. Eindeutig überstimmt geben sich der Colonel und Will doch noch mit der Lösung zufrieden. Die Kinder haben während der Besprechung draußen gelauscht und freuen sich darüber.

George entscheidet sich mit den Großeltern nach Hause zu fliegen, während sein Vater mit dem Boot und Julie zu dem Haus der Großeltern fahren soll. Ruth und der Colonel entschuldigen sich noch bei Jimmy für ihr Verhalten vom Vortag. Er findet sie dennoch weiterhin beängstigend. In der Zwischenzeit lassen sich Eric, Annie und Julie von Matt und Mary ihre Großeltern vorspielen, was den beiden wieder ausgezeichnet gelingt. Die Großeltern bekommen die Vorstellung mit und lachen gemeinsam mit ihrer Familie darüber.

Ceren K.


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Reviews zu dieser Episode

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  • Daniela S. vergibt 9/9 Punkten und schreibt:
    Eine gute bis sehr gute Episode benötigt folgende Dinge: Streit, Romantik, Humor, Leidenschaft, Emotionen und Versöhnungen – genau das schafften mal wieder die Macher von "Eine himmlische Familie"...mehr

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