Episode: #1.13 Vaterfluch

Ein 12-jähriger glaubt verflucht zu sein, nachdem ein Ouijabrett ihm gesagt hat, dass er bald sterben wird.

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Foto: Jesse Spencer, Dr. House - Copyright: 2004 FOX BROADCASTING COMPANY; Nigel Parry/FOX
Jesse Spencer, Dr. House
© 2004 FOX BROADCASTING COMPANY; Nigel Parry/FOX

Gabe und einige andere Kinder spielen mit einem Ouija-Brett – dabei machen die Kids Gabe weiß, dass er innerhalb des nächsten Jahres sterben wird. Als Gabe kurz darauf wirklich erkrankt, glaubt er, er sei verflucht worden.

House übernimmt den Fall und lässt sein Team einige Tests machen. Dabei erzählt Gabe seinem Arzt Chase auch, dass er glaubt, verflucht zu sein und berichtet von dem Spiel mit dem Ouija-Brett in einem verlassenen Haus. Chase macht sich auf den Weg dorthin und geht so auch seinem aus Australien angereisten Vater aus dem Weg – was House stutzig werden lässt.

Chase hat eine Probe aus dem Haus mitgebracht, die das Team gemeinsam mit House betrachtet. Dann werfen sie einen erneuten Blick auf die Bilder vom CT und Cameron und House erkennen das Problem: Anthrax. Es wird sofort eine Antibiotika-Therapie angesetzt, die jedoch verursacht, dass sich Gabes Atemwege verschließen.

House sucht Rat bei Chases Vater, der ebenfalls Arzt ist. Dieser tippt jedoch nicht auf Anthrax, sondern auf Sarcoidose, da sich Gabes Ausschlag nicht schwarz verfärbt hat, was typisch für Anthrax wäre. Man will gerade die Therapie mit Methrotrexat gegen die Sarcoidose starten, als Chase bemerkt, dass der Ausschlag tatsächlich schwarz wird. Nachdem sich das Team nochmal besprochen hat, beschließt man die Therapie gegen beide Erkrankungen einzuleiten, doch bald stellt sich ein neues Problem ein: der Ausschlag breitet sich weiter aus.

Chases Vater glaubt, es wäre Autoimmun und schlägt eine Therapie dagegen vor. Es scheint Gabe danach auch schon wieder besser zu gehen.

House spricht nochmal mit Chases Dad, bevor dieser verschwindet. Chases Vater gibt zu, dass er an Lungenkrebs im Endstadium erkrankt ist und wohl nur noch drei Monate zu leben hat. Deshalb wollte er seinen Sohn noch einmal sehen.

Chase entnimmt noch einmal Blut von Gabe, der plötzlich seine Hand nicht mehr bewegen kann. Bei der anschließenden Besprechung hat House eine Idee und befragt noch einmal die Eltern, ob sie in einem asiatischen Land gewesen sind, was sie zunächst verneinen. Erst als House weiter Druck macht gibt der Vater zu, zwei Jahre lang in Indien gewesen zu sein. Für House ist klar, was der Junge hat: Lepra. Er erklärt seinem Team, dass die Therapie, die sie dagegen eingesetzt haben, die Probleme erst noch verschlimmert hat. Er weißt das Team darauf hin, dass sie Thalidomid anfordern sollen. Man kann die Erkrankung so schließlich in den Griff bekommen.

House hat beschlossen, Chase in Kenntnis über die Erkrankung seines Vaters zu setzen, muss dann aber erkennen, dass Chase seinen Vater nicht hasst, sondern seine Gefühle für ihn ausgeblendet hat. Chase überlässt es seinem Vater, doch der verabschiedet sich von seinem Sohn ohne ein weiteres Wort über die Krebserkrankung.

Melanie Wolff - myFanbase


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