Episode: #5.17 Zu Tode erschreckt

Das NYPD untersucht den Tod einer jungen Frau, die drei Tage nach dem Anschauen einer "verfluchten DVD" starb. Für die Ermittler ist es einer der gruseligsten Fälle bisher und für Castle spitzt sich die Lage zu, als er sich den Film ebenfalls - aus Versehen - anguckt.

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Foto: Stana Katic & Jon Huertas, Castle - Copyright: 2013 American Broadcasting Companies, Inc. All rights reserved.
Stana Katic & Jon Huertas, Castle
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Es ist wenige Sekunden vor Mitternacht und eine junge Frau ruft verzweifelt den Notruf an. Val Butler hat Angst um ihr Leben. Sie schreit, denn es ist Mitternacht und die Lichter im Haus fangen an zu flackern. Schliesslich passiert das was sie befürchtet hat, sie stirbt.

Als das Team zum Tatort gelangt stellt Castle fest, dass das Gesicht des Opfers vor Furcht verzerrt ist, zudem gibt es keine Einbruchsspuren. Er glaubt, dass sie vor Schreck gestorben ist. Amanda, Vals Mitbewohnerin, berichtet, dass Val in den letzten drei Tagen total paranoid war und nicht geschlafen hat. Sie hat sich auch Gegenstände gegen böse Geister besorgt.

Von Vals Ex-Freund, Freddie Baker, erfahren die Ermittler, dass Val eine DVD bekommen hat. Baker streitet die Vorwürfe ab, seine Ex-Freundin getötet zu haben, auch wenn er einige Vorstrafen hat und sie noch kurz vor seinem Tod besucht hatte. Das Team durchsucht die Wohnung und Castle findet die DVD im DVD Player. Er sieht sich das Video an, wobei es sich um eine Folge von Bildern handelt. Zuletzt kommt die Mitteilung, dass der Zuschauer um Mitternacht des dritten Tages sterben wird. Castle bangt nun um sein Leben, da er das Video gesehen hat. Ausserdem waren an der Leiche keinerlei Spuren von Waffengewalt zu finden. Beckett, die rational bleibt, hat keine Angst nachdem auch sie das Video gesehen hat. Beim erneuten Schauen der Bilder bemerkt Castle, dass die verwendeten Symbole Wiederaufstehung und Wiedergeburt bedeuten, als ob etwas aus dem Grabe zurückkehren müsste, um diesen Mord zu begehen.

Durch die Postfachnummer kommt das Team auf Jason Bennett. Doch in dessen Wohnung finden sie lediglich die Leiche des Mannes. Zudem aber auch die gleiche DVD, wie beim ersten Opfer. Nach dem zweiten Toten lässt sich Castle auch nicht von Kates Feierabendangebot ablenken, sondern tigert ruhelos in seiner Wohnung umher. Schließlich ruft er Wes Craven, den Meister allen Grusels, an, um sich Rat zu holen. Durch dessen Rat sieht er sich das Video nochmal ganz genau an und bemerkt, dass darin ein reales Hotel zu sehen ist, das Brunswick Inn. Beide Opfer waren im November 2008 dort zu Gast, da sie für eine Mordverhandlung von Nigel Malloy, einem Serienmörder, aussagen sollten. Allerdings ist Malloy bereits tot, was Castle nicht davon abhält ihn für schuldig zu halten. Beckett sucht da lieber im Verwandtschaftskreis und stößt bei den Ermittlungen auf Leopold, Nigels Bruder, der in einer Psychiatrie im Sicherheitstrakt ist. Doch dieser streitet jede Beteiligung ab, damit er seine vorzeitige Entlassung nicht gefährdet. Auch wenn Esposito dies bestätigt, bringt Ryan Castle die beunruhigende Nachricht, dass der Leichnam von Nigel vor einigen Tagen ausgegraben wurde und nun verschwunden ist.

Das Team vermutet, dass ein anderer Zeuge des Prozesses, Mark Heller, das nächste Opfer sein wird, denn er hat als Drittes ausgesagt. Castle und Beckett fahren zu einer abgelegenen Hütte, in welcher sich Heller versteckt hat. Sie liegt abgeschieden in einem Wald und die Handyverbindung bricht auf dem Weg dorthin ab. Aus Angst vor seiner letzten Stunde hat Castle eine Flasche Weihwasser mitgenommen, falls es sich bei dem Mörder doch um einen Geist handelt.

Heller befindet sich vollkommen verängstigt in der Hütte, als Beckett und Castle dort ankommen. Es ist kurz vor Mitternacht und um das Haus kann man eine Person herumlaufen sehen. In der Hütte fällt der Strom aus und Castle und Heller bekommen Panik. Beckett dagegen verlässt das Gebäude, um nach dem Stromkasten zu sehen. Sie bemerkt die mysteriöse Person und stellt sie. Es ist die Krankenschwester von Leopold Malloy, die von ihm geschickt worden war, um Heller zu schützen. Sie liebt Leopold und will sichergehen, dass er nicht mit den Morden in Zusammenhang gebracht wird. Sie gibt zu, dass sie das Grab von Nigels aufgegraben hat und ist nun davon überzeugt, dass der Geist des Serienmörders sich rächt, da das Grab leer war.

Mark Heller erzählt Castle, dass die Polizei im damaligen Fall der Serienmorde die Zeugen unter Druck setzte, um einen falschen Verdächtigen zu belasten. Der Verdächtige konnte dem Druck nicht standhalten und hat sich durch einen elektrischen Schock umgebracht, nachdem er drei Tage in einer Zelle verbracht hatte. Dieser Mann hatte allerdings eine Tochter, Amanda. Vals Mitbewohnerin will ihren Vater rächen und attackiert um Mitternacht auch Heller mit einem Elektroschocker. Allerdings kann Castle dazwischen gehen und schlägt sie mit der Weihwasserflasche nieder.

Auch nach dem Abschluss des Falls ist Castle immer noch nervös und zeigt Beckett seine Liste von Dingen, die er vor seinem Tod noch erleben will. Dort liest Beckett an erster Stelle, dass er mit ihr zusammen sein will. Auf Nachfrage wann er die Liste geschrieben hat, antwortet er, dass dies schon vor ungefähr drei Jahren passiert ist. Berührt davon, will Beckett ihren Partner von seinem Fluch ablenken, doch auch das Angebot einige Punkte von ihrer Liste abzuarbeiten, die mit Eis zu tun haben, kann ihn nicht von seinem Aberglaube abhalten, bis nach Mitternacht zu warten.

Anna Sörries - myFanbase


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