Vertrauensbrüche in "Buffy - Im Bann der Dämonen": Die letzten Verräter

Die größten Vertrauensbrüche haben wir schon vorgestellt. Nun zum Ende wollen wir noch die etwas kleineren Vertrauensbrüche behandeln.

Tara Maclay

Tara Maclay ist uns allen eigentlich vor allem als gute Seele der Scoobies bekannt. Doch auch sie war einmal nicht ganz ehrlich mit Willow. Taras Familie kam in die Stadt, als Willow und Tara erst kurz zusammen waren. Und mit ihnen kam ein Problem, das Tara Willow verschwiegen hatte: Die Frauen ihrer Familie, die zaubern, werden mit ihrem 20. Lebensjahr zu Dämonen. Und nun stand Taras 20. Geburtstag an und ihre Familie war gekommen, um sie mit sich zu nehmen. Doch Tara wollte nicht weg von Willow. Aus Angst, Willow und die anderen würden sich von ihr abwenden, wenn sie von dem Dämon in ihr erfahren würden, verzauberte sie die Scoobies, so dass sie keine Dämonen mehr sehen konnten. Das führte natürlich zu großen Problemen, denn nun konnten sie ihre Angreifer gar nicht mehr sehen. Und so musste Tara den Zauber wieder zurück nehmen und die Scoobies wurden durch Taras Familie mit der Wahrheit konfrontiert. Willow war sehr enttäuscht und traurig, dass Tara sie belogen hatte. Doch sie fanden heraus, dass es gar nicht stimmte. Taras Familie hatte gelogen, um die Frauen der Familie unter Kontrolle zu haben, Tara war gar kein Dämon. Und so war alles wieder gut zwischen Willow und Tara und Tara war mit der Aussage "We're her family." Endlich offiziell in den Kreis der Scoobies aufgenommen.

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Spike

Foto: James Marsters & Sarah Michelle Gellar, Buffy - Im Bann der Dämonen - Copyright: Twentieth Century Fox Film Corporation
James Marsters & Sarah Michelle Gellar, Buffy - Im Bann der Dämonen
© Twentieth Century Fox Film Corporation

Man kann darüber diskutieren, ob Buffy Spike je vertraut hat, bevor er seine Seele wiederbekam, doch sicher ist, dass sie ihm nicht zugetraut hat, irgendetwas Böses zu tun. Doch sie wurde gleich zwei Mal eines Besseren belehrt: Der etwas kleinere Verrat (und doch verheerend) war, als Spike Dämoneneier bei sich aufbewahrte, um sie zu verkaufen. Buffy hatte diese Dämoneneier vorher gesucht, da sie großen Schaden anrichten und er hatte ihr verschwiegen, dass er sie aufbewahrte.

Das ist jedoch nichts dagegen, was er ihr später antat. Nachdem sich Buffy von ihm getrennt hatte, ließ er sie nicht in Ruhe, konnte einfach nicht verstehen, dass sie ihn nicht liebte. Und so versuchte er schließlich sie zu vergewaltigen. Buffy hat ihm vielleicht nie wirklich vertraut, doch das hätte sie ihm sicher nicht zugetraut, sie glaubte ihm, als er ihr sagte, er könne ihr nie wehtun. Und doch versuchte er es. Dadurch wurde sowohl Buffy als auch dem Zuschauer klar, dass Spike immer noch böse war, nur durch den Chip am Töten gehindert.

Die Serie "Buffy - Im Bann der Dämonen" ansehen:

Katharina S. - myFanbase

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