Episode: #2.04 Die Opfer eines bösen Spiels

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In einem Wald werden die Überreste einer jungen Frau gefunden. Sie werden von einem Hund bewacht, der erst den Tatort verlässt, als Brennan etwas wirft, das er ihr holen kann. Laut Hodgins ist sie seit fünf Jahren tot. Anscheinend wurde sie von mit einem Wagenheber umgebracht. Als Booth davon erfährt glaubt er, dass es die Tat von Howard Epps gewesen sein musste. Er hatte eine Reihe von Frauen an Händen und Füße gefesselt, mit einem Wagenheber erschlagen und dann mit dem Gesicht nach unter vergraben. Da Bones ihm das letzte Mal das Handgelenk gebrochen hatte, geht Booth diesmal alleine zu ihm, um ihn zu befragen. Epps hat bereits auf Booth gewartet und fragt ihn grinsend nach seiner Partnerin.

Epps zeigt sich nicht gerade kooperativ, doch er mach Booth darauf aufmerksam, dass alles was sie wissen müssen, sich bei der Leiche befindet. Booth entgegnet, dass er sich auf keine Spielchen einlassen wird, doch Epps macht klar, dass das Spiel bereits begonnen hat. Dann verlangt er, mit Bones zu sprechen.

Zack, Bones und Booth diskutieren über Epps' Worte, woraufhin Booth entgegnet, dass er nur über sein Handgelenk gesprochen hat. Bones sieht sich das Handgelenk der Leiche an und bemerkt, dass einige Knochen nicht zu den übrigen passen.

Bones begleitet Booth ins Gefängnis und beide treffen dort auf Howard und seine Frau Caroline, mit der er seit vier Jahren verheiratet ist. Dann sprechen sie mit Epps, der wieder nur in Rätseln spricht. Er spricht über seine Mutter und wie sie immer nach Ammoniak gerochen hat, als Bones plötzlich aufsteht und geht. Im Labor spricht sie mit Hodgins und beiden kommt eine Idee, als sie sich daran erinnert, dass er von Ammoniak geredet hat. Da Hodgins das Laxans Phenolphthalein gefunden hatte, will er es jetzt mit Ammoniak besprühen – dann entwickelt sich ein leuchtender Farbstoff. Camille lässt sich erst nach kurzer Diskussion darauf ein und das Team entdeckt auf dem falschen Handgelenksknochen ein kleines Symbol – das kartographische Symbol für eine Mine. Da an der Leiche außerdem Gips und Selen gefunden wurde, schränkt es die Suche nach einem möglichen zweiten Tatort stark ein.

Am Tatort finden sie eine Leiche, die höchstens eine Woche alt ist – Epps muss also einen Komplizen haben. Auch ihre Wunden passen zu der Art und Weise, wie Epps vorgegangen ist. Angela kann die neue Leiche indes als Sarah Koskoff identifizieren, während Camille eine Kette im Schuh des Opfers findet. Wie sich bald herausstellt, arbeitete Sarah im gleichen Salon wie Caroline Epps. Daraufhin durchsuchen die Ermittler diesen, finden jedoch absolut nichts.

Bones zeigt Booth die Kette, die er sofort als eine religiöse Medaille von St. Agnes identifiziert. Sie stammt von einer örtlichen Highschool, der Booth daraufhin einen Besuch abstattet. Die Direktorin Schwester Karen Dunne erklärt, dass eine Helen Majors die Medaille vor kurzem gewonnen hatte. Danach verschwand sie.

Anschließend machen sich Brennen und Booth zu einer Adresse auf, zu der Epps im letzten Jahr mehrere Briefe geschickt hatte. Sie findet dort jedoch nichts außer einer Baustelle. Sie befragen Epps noch einmal, vor allem wer dieser Rainer ist, dem er die Briefe geschickt hat. In Deutsch entgegnet er: "Ein alter Freund mit dem gleichen Geschmack". Im Labor kann sie den Satz endlich übersetzen und glaubt, dass Epps ihnen den Namen seines Komplizen verraten haben könnte.

Zack hat derweil die erste Leiche identifiziert. Es handelt sich um die junge Golferin Laura Hathaway, deren Vater nun in Brennans Büro wartet. Er kann Epps als Mitarbeiter des Country Clubs identifizieren. Booth will daraufhin Epps Frau Caroline noch einmal befragen, schickt diesmal jedoch Angela zu ihr. Sie kann sie durch Zeichnungen von Epps Opfern dazu bringen, ihr zu gestehen, dass sie vor fünf Tagen eine Nachricht von Epps zu einem Mann namens Henry Gerber übermittelt hat.

Booth und Bones statten Gerber daraufhin einen Besuch ab und finden einen Mann vor, der im Rollstuhl sitzend Pornos ansieht. Er kann die Mädchen also nicht getötet haben.

Zack hat sich derweil mit dem deutschen Satz auseinander gesetzt und einige Buchstaben umgedreht. Booth kommt daraufhin die zündende Idee – Epps hat die Briefe an einen Postbeamten geschickt und finden heraus, dass der Salon von Caroline und St. Agnes ebenfalls auf derselben Route liegen, wie die Baustelle. Als sie die Akte des Postboten bekommen, erkennen sie Gil Lappin, der Besitzer des Hundes, der die erste Leiche "beschützt" hatte.

Booth durchsucht das Haus des Verdächtigen und muss entdecken, dass er seine Wände mit Bildern von blonden Frauen tapeziert hat, inklusive der zwei Opfer und der vermissten Helen. Hodgins glaubt derweil, dass die Vermisste in einer alten Sortierhalle gefangen gehalten wird. Sie finden die Halle und in ihr auch Helen Majors. Dann wird Booth von Lappin überwältigt, so dass Bones nichts anderes übrig bleibt, als Lappin zu erschießen.

Dann sprechen sie noch einmal mit Epps, der ihnen entgegnet, dass das Spiel keinen besonderen Hintergrund hatte und er sich nur amüsiert, dass Brennan Lappin getötet hat.

Booth versucht Bones zu trösten, der es sehr nahe geht, dass sie jemanden getötet hat. Er schenkt ihr daraufhin ein kleines Spielzeugschweinchen, was sie etwas aufheitert. Zuvor hatte sie entgegnet, dass Schweine die saubersten Tiere seien und sie ihr Schwein Jasper nenne würde.

Melanie Brandt - myFanbase

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