Maggie Greene (Staffel 4)

Foto: Lauren Cohan, The Walking Dead - Copyright: Frank Ockenfels/AMC
Lauren Cohan, The Walking Dead
© Frank Ockenfels/AMC

Allmählich kehrt Ruhe ins Gefängnis ein und die von Rick und Daryl geretteten Bewohner Woodburys integrieren sich in die Gruppe. Maggie und Glenn genießen ein paar intime Momente und sprechen dabei über die Zukunft. Maggie will nicht ausschließen, eines Tages mit Glenn ein Kind zu bekommen, auch wenn ihr Leben manchmal hoffnungslos erscheint.

Maggie kümmert sich wie einige andere auch immer wieder um die Beißer an den Zäunen, die sich dort versammeln. Bald schon merken sie alle jedoch, dass noch eine weitere gefährliche Situation droht, als einige Bewohner plötzlich einer mysteriösen Seuche zum Opfer fallen. Auch Glenn beginnt nach kurzer Zeit erste Symptome zu entwickeln.

Man beschließt, einen Zellenblock in eine Isolierstation zu verwandeln, wo man die Infizierten unterbringen will. Als Hershel sich freiwillig meldet, sich um die Kranken zu kümmern, versucht Maggie ihn davon abzuhalten, da sie Angst hat, dass er auch krank werden könnte, doch Hershel sieht es als sein Pflicht an, zu helfen.

Während einige andere sich auf den Weg machen, um Medikamente zu besorgen, bleibt Maggie zur Verteidigung des Gefängnisses zurück. Immer wieder erkundigt sie sich bei ihrem Vater nach Glenn, dem es zusehends schlechter geht.

Gemeinsam mit Rick kümmert sie sich schließlich darum, die Zäune zu stabilisieren, als aus der Isolierstation plötzlich Schüsse kommen. Rick schickt Maggie los, um nachzusehen, was los ist. Als sie sieht, dass eine Panik ausgebrochen ist und einige Verstorbene reanimiert sind, schießt sie sich den Weg zur Station frei und schafft es, Hershel zu retten und sich dann um den fast sterbenden Glenn zu kümmern. Glücklicherweise können sie ihn wiederbeleben und nur wenige Stunden später erscheint endlich der Trupp der anderen und bringt lebenswichtige Medizin.

In den folgenden Tagen weicht Maggie Glenn nicht von der Seite. Er erholt sich nur langsam von der beinahe tödlichen Krankheit. Als der Gouverneur mit einem Panzer und einer Gruppe Leuten am Gefängnis auftaucht, muss sie fassungslos mitansehen, wie er Hershel als Geisel in seine Gewalt gebracht hat und diesen schließlich mit einem Schwert enthauptet. Maggie beginnt daraufhin unter Tränen das Feuer zu eröffnen. Als sie erkennen, dass das Gefängnis verloren ist, rennt Maggie los, um Glenn in Sicherheit zu bringen. Sie verfrachtet ihn in einen Bus und macht sich dann auf die Suche nach Beth. Dabei trifft sie auf Sasha und Bob und kann nur noch mitansehen, wie der Bus ohne sie losfährt.

Foto: Lauren Cohan, The Walking Dead - Copyright: Gene Page/AMC
Lauren Cohan, The Walking Dead
© Gene Page/AMC

Gemeinsam mit Sasha und Bob macht sie sich schließlich auf Weg, um Glenn und die anderen zu finden. Durch nichts lässt sie sich davon abhalten, auch wenn die beiden anderen glauben, dass die Suche aussichtslos ist. Schließlich finden sie den Bus, der jedoch voller Beißer ist. Maggie will sich vergewissern, dass Glenn unter ihnen ist und tötet einen nach dem anderen. Sie ist erleichtert, als sie erkennt, dass Glenn anscheinend überlebt hat und nicht unter den Toten ist.

Gemeinsam machen sie sich schließlich auf die Suche nach Glenn und treffen dabei auf eine Zugstrecke und ein Schild, auf dem Überlebende aufgefordert werden, sich nach Terminus zu begeben. Da Maggie glaubt, dass Glenn sich dorthin auf den Weg gemacht haben könnte, schlägt sie vor, den Gleisen zu folgen. Sasha und Bob hingegen schlagen vor, einen sicheren Unterschlupf zu finden, so dass Maggie die Entscheidung trifft, alleine weiter zu ziehen. Sie hinterlässt den beiden eine Nachricht und geht dann weiter. Für Glenn hinterlässt sie dabei Nachrichten, die sie mit Blut der Beißer schreibt. Sie fordert ihn auf, nach Terminus zu gehen.

Als sie Rast in einem alten Gebäude macht, trifft sie dort zufällig auf Sasha, die sich dort verbarrikadieren wollte. Gemeinsam müssen sie eine Horde Beißer ausschalten und beschließen dann, doch gemeinsam weiter zu gehen und auch Bob, der sich ebenfalls abgesetzt hatte, wieder zu finden. Sie holen ihn auf den Gleisen ein und machen sich dann gemeinsam auf den Weg nach Terminus.

Dabei treffen sie bald auf Abraham Ford und seine Gruppe, die bis vor kurzem noch mit Glenn und seiner Begleitung Tara unterwegs waren. Ford führt Maggie zu dem Tunnel, in den Glenn und Tara gegangen sind und kann die beiden im letzten Moment vor Beißern retten. Überglücklich fallen sich daraufhin Glenn und Maggie in die Arme und lassen sich die ganze Nacht nicht mehr los.

Die Gruppe beschließt am nächsten Morgen, nach Terminus zu gehen, um sich den angeblich sicheren Hafen anzusehen. Als sie dort ankommen, werden sie von einer freundlichen Mary empfangen, die ihnen etwas zu Essen anbietet.

Nur wenige Zeit später, als Rick und Daryl mit Michonne und Carl in Terminus ankommen und gefangen genommen werden, sieht man, dass Maggie mit Glenn, Ford und den anderen ebenfalls in dem Zugabteil eingesperrt worden sind.

Melanie Wolff - myFanbase

Charakterbeschreibung von Maggie Greene (Staffel 2)
Charakterbeschreibung von Maggie Greene (Staffel 3)
Charakterbeschreibung von Maggie Greene (Staffel 5)
Charakterbeschreibung von Maggie Greene (Staffel 6)