City of Heroes 2015
The Flash: Jesse L. Martin, Rick Cosnett & Candice Patton
Rick Cosnett: "We know something you don't know!"
© myFanbase/Annika Leichner
Da das Finale der ersten Staffel von "The Flash" erst am 19. Mai ausgestrahlt wurde, hielten sich Jesse L. Martin, Rick Cosnett und Candice Patton in dem den ersten Tag abschließenden "Flash"-Panel natürlich bezüglich einiger Fragen sehr zurück. Vielmehr machte sich vor allem Rick einen Spaß daraus, dass sie im Gegensatz zum Publikum all die Geheimnisse kennen würden und spielte regelrecht mit diesem Wissensvorsprung, was alle nur noch gespannter auf das Staffelfinale werden ließ. Und auch wenn man an diesem Wochenende natürlich gerne mehr erfahren wollte, war jeder sicherlich nach der spektakulären Episode #1.23 Fast Enough froh, dass man so extrem überrascht wurde und vorher nichts wusste.
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Alle Comic-Leser dürfte außerdem freuen, dass geplant sei Wally West in die Serie einzubauen, allerdings konnte niemand sagen, ob dies bereits für die zweite oder erst eine spätere Staffel geplant sei. Candice erwähnte außerdem, dass es sicherlich eine Zukunft für Barry und Iris geben würde, auch wenn sie sich sehr bedeckt hielt und entsprechend kryptisch antwortete ("I hope that answers your question without getting me fired"). Die Frage, ob wir Iris' Mutter in der zweiten Staffel zu Gesicht bekommen, bejahte Jesse, macht aber auch deutlich, dass er selbst absolut keine Ahnung habe, was eigentlich mit ihr ist: "I don't even know what's up with my wife!". Interessant war vor allem zu hören, dass viele Dialogszenen auch spontan entstehen, in dem sie sich nicht immer strikt ans Skript halten. (Jesse: "There's a lot of unscripted moments when it comes to Joe because I say what I feel like saying."). Unglaublich witzig war auch Ricks Geschichte darüber, wie er seinen eigenen Fanboy-Moment hatte, als Mark Hamill (Luke Skywalker) seinen Gastauftritt in #1.17 Tricksters absolvierte, obwohl er vorher geglaubt hatte vollkommen cool zu reagieren.
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Vor allem Candice Patton freut sich riesig über die positive Resonanz auf ihren Charakter, vor allem, da dies weitere Türen für afroamerikanische Schauspielerinnen öffnen würden, da in den vergangenen Jahren immer häufiger auch 'farbige Frauen' in Hauptrollen besetzt wurden. Jesse L. Martin stimmte dem zu und ist ebenso erfreut über die ethnische Vielfalt im Cast von "The Flash". Gleichzeitig eröffnete er den Zuschauern jedoch mit einem strahlenden Lächeln, dass Rick Cosnett eigentlich der "real black guy" unter ihnen wäre. Nach der Erläuterung, dass er in Simbabwe aufgewachsen sei, ließ sich Rick Cosnett schließlich auch dazu hinreißen, uns seinen "African bum dance" zu präsentieren, womit er wohl auch den letzten Zuschauer im Saal für sich gewinnen konnte.
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Highlight dieses Panels war mit großer Sicherheit die Offenbarung, dass Jesse L. Martin und Rick Cosnett begeisterte Zuschauer von "Geordie Shore" sind, woraufhin die beiden in einen Redefluss über diese Reality-Show gerieten, die einzelnen Personen imitierten, sodass Candice das irgendwann rigoros abgebrochen hat ("Guys, we have five minutes!"), damit überhaupt noch Zeit blieb, um weitere Fragen stellen zu können. Ich lag am Boden vor Lachen, da diese Begeisterungsstürme der beiden einfach nur grandios waren und sie sicherlich das ganze Panel darüber gesprochen hätten, wäre Candice nicht dazwischen gegangen – herrlich!!! Außerdem war es immer wieder schön zu hören, wie begeistert alle von Hauptdarsteller Grant Gustin sind und welch liebe Worte sie alle für ihn übrig hatten. Jesse macht zudem deutlich, dass er hofft, dass Grant eines Tages auch zu einer Convention in Europa kommen wird, damit wir uns alle ein Bild von ihm machen könnten und somit wüssten, was für ein toller Mensch er sei.
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Auch Rick unterstrich das gute Verhältnis unter allen Castmitgliedern, indem er erzählte, dass Jesse und Grant zwischen den Takes immer einen Tap-Dance hinlegen würden, und berichtete weiterhin von seinem gemeinsamen Musik-Film-Projekt mit Jesse und Cisco-Darsteller Carlos Valdes. Letzterer sei auch der Grund, warum sie keins ihrer Stücke vortragen wollten, da dies nur in Verbindung mit Carlos wirklich wirken würde. Wer sich einmal ein Bild von diesem Trio machen will, kann sich das Video ansehen, in welchem sie im Rahmen ihrer Kickstarter-Kampagne den "Firefly"-Themesong singen:
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Und so rundete dieses Panel den Tag letztlich perfekt ab, der von Anfang bis zum Ende unterhaltsam, interessant und an unglaublich vielen Stellen zum Schreien komisch war. Wir alle haben in den diversen Panels herzhaft gelacht, was der Natürlichkeit und dem Charme aller Stargäste zu verdanken war. Mit diesem krönenden Abschluss von den drei wunderbaren "The Flash"-Darstellern wurde die Vorfreude auf den zweiten Tag nur noch umso größer!
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Annika Leichner - myFanbase
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