Jim Hopper, Staffel 4
Hopper wird nach der Explosion in Hawkins schwer verletzt geborgen und dann als Gefangener mit nach Russland genommen, wo er gefoltert wird, weil die Soldaten wissen wollen, für wen er arbeitet. Hopper schweigt verbissen und letztlich wird er nach Kamtschatka geschickt, denn das dortige Gefängnis gilt als schlimmer als der Tod. Vor Ort erholt er sich zunächst von seinen Verletzungen, aber dann setzt er sich das Ziel, sich in einen bestmöglichen Zustand zu bringen, um auf alles vorbereitet zu sein. Nach einem Jahr hat sich Hopper einen Plan zurechtgelegt. Er hat sich den Wärter Dmitri Antonov ausgeguckt und verspricht ihm Geld, wenn er dafür Kontakt in die USA aufnimmt, da er Geld für ihn kriegen wird. Hopper plant dann auf lange Sicht die Flucht aus dem Gefängnis. Dmitri bringt daraufhin einen Bekannten namens Yuri ins Spiel, der ein Flugzeug hat und der ihn rausfliegen könnte. Der Wärter schickt so zunächst ein Paket an Joyce Byers und der Brief wird mit Enzo unterzeichnet, denn das Restaurant, wo Hopper mit ihr erstmals verabredet war, hieß so und deswegen will er das als Zeichen nutzen, damit Joyce erkennt, dass es keine Falle oder ein Fake ist.
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Hopper bekommt schließlich von Dmitri die Nachricht, dass mit dem Geld alles klappt. Er leitet daher zur nächsten Stufe über. Er verzichtet auf sein Essen und handelt darüber mit einem Mitgefangenen aus, das er ihm durch seine Arbeiten im Lager gewisse Werkzeuge zur Verfügung stellt. Hopper haut damit dann auf seine Fußfessel ein, um sie zu öffnen. Das klappt zwar nur zum Preis schlimmerer Wunden, aber so hat er nachts in der Zelle Beinfreiheit und kann noch härter an sich trainieren. Als der Tag des Ausbruchs gekommen ist, zerstört Hopper sein Werkzeug bei seinen Arbeiten absichtlich und wird daraufhin zum Schuppen geschickt, um sich dort ein neues Exemplar zu holen. Er wird wie stets von einem Wachen begleiten, den Hopper dann überfällt. Der Kampf ist heftig, so dass sich einige Schüssen lösen und die anderen Wärter werden aufgeschreckt. Hopper behält aber die Oberhand über seine Begleitung und zündet dann einen kleinen Sprengsatz. Damit haben die anderen nicht gerettet und so kann Hopper in der Aufregung entkommen. Er kommt in einer Kirche unter, doch dort wird er letztlich gefunden, denn Dmitris Kontakt Yuri hat ein doppeltes Spiel getrieben.
Hopper findet sich nach seiner Rückkehr mit Dmitri in einer Zelle wieder, denn dieser wurde auch verraten und sofort eingebuchtet. Dieser hofft, dass sie einen zweiten Versuch wagen können, doch Hopper ist völlig konsterniert, denn ihm ist nun bewusst geworden, in welche Gefahr er Joyce eigentlich gebracht hat. Daher will er nun erstmal abwarten. Dmitri warnt ihn deswegen, denn sie wissen, dass regelmäßig Gefangene weggeholt werden und dass man dann immer ein Monster zischen hört und die Gefangenen kommen nie wieder. Deswegen ist er sicher, dass sie auch irgendwann dran sein werden. Es kommt, wie es kommen musste, Hopper und Dmitri sind in einer Gruppe mit vier weiteren Männern, die zu einem üppigen Dinner gebracht werden. Während die anderen spekulieren, dass sie gemästet werden, um gegen das Monster bestehen zu können, ahnt Hopper, dass das Monster mehr zum Fressen haben soll. Nun ist ihm aber klar, dass er wieder agieren muss und so fingieren sie einen Streit, damit ein Wärter eingreifen muss. So kommen sie an ein Feuerzeug, das dieser mit sich geführt hat. In der Wartezeit kommen sie auch auf die Familien zu sprechen und Dmitri hat einen Sohn, der gerade gegen ihn rebelliert. Hopper ist das mit Eleven sehr vertraut. Aber er findet es gut, dass sie selbständig denkt und einen eigenen Willen hat, denn das steht für Weiterentwicklung. Dennoch rätselt er, was sie gerade wohl durchlebt.
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Schließlich ist der Kampf gegen den Demogorgon gekommen. Hopper hat sofort eine Idee. Er schnappt sich von den bereit gestellten Waffen einen Speer, den er mit Mull entwickelt und in Alkohol tränkt. Dann zückt er das geklaute Feuerzeug, was erst nicht so will. Dadurch haben sie schon viele Verluste zu beklagen, aber letztlich brennt der Speer. Dennoch wird einer nach dem anderen getötet. Dann sind nur noch Hopper und Dmitri übrig, die sich mit dem Feuer als Barriere an einen Ausgang quetschen und tatsächlich geht auf einmal das Tor auf. Hopper kann nicht glauben, als er auf einmal Joyce gegenübersteht, die sich zu ihm mit Murray Bauman durchgeschlagen und ihn nun gerettet hat. Die Freude über das ersehnte Wiedersehen kann nicht lange ausgekostet werden, denn sie müssen wegkommen. Als sie in den nächsten Raum kommen, ist dort auf einer Liege ein kleiner Demogorgon fixiert, der sich heftig wehrt. Aber auch nebenan in zahlreichen Tanks sind die Monster, an denen offensichtlich experimentiert wird. Dmitri findet schließlich einen Schacht, durch den sie ins Freie entkommen. Hopper triumphiert, dass sie es nun geschafft haben, doch Joyce muss ihm offenbaren, dass das Flugzeug von Yuri abgestürzt ist. Da sie diesen als Gefangenen immer noch bei sich haben, bedrohen sie ihn, dass er ihnen einen Alternative anbieten soll. Sie kommen in einen Hangar, wo Yuri noch einen Hubschrauber hat, der aber noch nie in der Luft war. Hopper will sich darauf nicht verlassen und will lieber die die US-amerikanische Regierung anrufen, ob sie ihnen einen Rückflug organisieren kann. Dmitri stellt die Verbindung her, er warnt aber, dass Hopper in Code sprechen muss, wenn ein Rückruf kommt, weil der KGB alles mithört.
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Während der Wartezeit wollen sich Joyce und Hopper umziehen und suchen sich was aus Yuris Sammlung aus. Hopper kann dann die ganzen Narben der Folterei nicht mehr verbergen und beiden wird bewusst, wie viel sich verändert hat, seitdem sie ihr erstes Date verpasst haben. Aber die Anziehung ist so groß, dass sie sich stürmisch küssen. Auf einmal klingelt das Telefon, haben sie dann am anderen Ende Ellen Stinson, die ihnen vermitteln kann, dass Hawkins gerade in großer Gefahr schwebt und Eleven auf dem Weg dorthin ist. Hopper will nun noch dringlicher zurück, doch Joyce hat eine überraschende Idee. Als sie die Demogorgons gesehen haben, waren überall Partikel in der Luft und sie vermutet, dass die Monster alle irgendwie zusammenhängen. Deswegen wollen sie zurück ins Gefängnis, um dort die Demogorgons zu vernichten, damit die Monster in Hawkins geschwächt werden. Sie nehmen noch Murray mit, während Dmitri Yuri dazu bringen soll, den Hubschrauber in die Luft zu kriegen, weil sie keine andere Wahl haben. Als sie wieder am Gefängnis eintreffen, sind keine Wachen mehr da, weil sie alle von den Demogorgons angegriffen wurden. Hopper entwickelt den Plan, dass sie Monster in die Arena locken. Dafür nimmt er sich aber nur den noch immer angeketteten Demogorgon vor, denn die Monster denken in Schwärmen und werden sofort kommen, wenn einer ein Zeichen gibt. Joyce ist sehr besorgt, aber Hopper versichert ihr, dass sie ihr Date bekommen werden. Der Plan funktioniert tatsächlich, aber es wird brenzlig, so dass Joyce, nachdem sie die Räume der Arena verschlossen hat, ihm zur Hilfe eilt. Doch auf Murray ist mit dem Flammenwerfer Verlass. Letztlich ist noch der größte Demogorgon übrig, den Hopper mit einem Schwert zerschlägt. Kurz drauf sind die wohltuenden Motorgeräusche des Helikopters zu hören.
Hopper und die anderen werden so zu einem Flughafen gebracht, von wo aus sie schließlich die Reise in die USA antreten, um zwei Tage später in Hawkins anzukommen. Sie fahren sofort zur Hütte, wo Eleven ihren Vater überglücklich in Empfang nimmt. Entsetzt bemerken sie dann aber, wie Hawkins vor ihren Augen immer weiter zerstört wird.
Zur Beschreibung von Jim Hopper in "Stranger Things", Staffel 1
Zur Beschreibung von Jim Hopper in "Stranger Things", Staffel 2
Zur Beschreibung von Jim Hopper in "Stranger Things", Staffel 3
Die Serie "Stranger Things" ansehen:
Lena Donth - myFanbase
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