Dmitri Antonov

Dmitri Antonov (Tom Wlaschiha) ist Staffel 4 von "Stranger Things" ein Wärter im russischen Gefängnis in Kamtschatka. Er sieht in Jim Hopper die große Möglichkeit, sich Wohlstand zu sichern.

Die Serie "Stranger Things" ansehen:

Stranger Things: Dmitri Antonov, Staffel 4

Foto: David Harbour & Tom Wlaschiha, Stranger Things - Copyright: 2022 Netflix, Inc.; Courtesy of Netflix
David Harbour & Tom Wlaschiha, Stranger Things
© 2022 Netflix, Inc.; Courtesy of Netflix

Dmitri arbeitet als Gefängniswärter in der Sowjetunion, konkret im Gefängnis in Kamchatka. Unter den zu beaufsichtigenden Gefangenen ist auch Jim Hopper, der ihn darauf anspricht, ob er ihn bestechen könnte, ihm beim Ausbruch aus dem Gefängnis zu helfen. Die beiden entwickeln einen Plan, woraufhin Dmitri sich das Pseudonym Enzo zulegt, um dann darunter Kontakt zu Joyce Byers zu suchen. Er schickt ihr ein Paket, in dem eine russische Puppe enthalten ist sowie der Hinweis, dass Hopper lebt. Eine Nummer liefert schließlich den entscheidenden Hinweis und dafür hat sich Dmitri eine öffentliche Telefonzelle ausgesucht, damit nichts zu ihm zurückverfolgt werden kann. Schließlich geht der Anruf von Joyce tatsächlich ein und Dmitri verweist sie an den Schmuggler Yuri, der in Alaska lebt und fordert 40 000 USD, die mitgebracht werden sollen. Im Austausch dafür soll Yuri sie nach Russland fliegen, um den dort entflohenen Hopper einzusammeln.

Als der entscheidende Tag gekommen ist, hat Dmitri alles getan, um Hopper zu helfen, doch nun kommt es auf ihn selbst an und er kann kaum glauben, dass der amerikanische Häftling es wirklich aus dem Gefängnis schaffen soll. Das klappt tatsächlich, was Dmitri tief beeindruckt, der nach dem Ausbruch seine Rolle brav weiterspielen muss. Schließlich sucht er den Kontakt zu Yuri, um zu erfahren, ob alles an Geld angekommen ist. Doch ihn erwartet ein Schock, denn er ist von seinem Partner betrogen worden. Nun weiß der KGB über seinen Verrat Bescheid. Hopper wird wieder einkassiert und Dmitri wird selbst Gefangener. Er hat die Hoffnung, dass sie über die Leute, die für Hopper bereit waren, alles zu tun, beide freikommen können, doch der Wille seines Zellenkumpans ist erstmal gebrochen. Dmitri schwört ihn aber ein, dass sie nicht ewig Zeit haben, denn er weiß als Wärter bestens, dass die im Gefängnisareal festgehaltenen Monster regelmäßig Futter bekommen und sie könnten bald die nächsten sein.

Diese Vorahnung bewahrheitet sich schnell, denn Dmitri, Hopper und vier weitere Männer werden zu einem üppigen Dinner geführt. Dort stürzen sich natürlich alle auf das Essen. Es wird in Russisch geredet und so hört Dmitri die Spekulationen, dass die Männer glauben, sie werden gemästet, um gegen das Monster bestehen zu können. Hopper killt daraufhin die Stimmung, denn mit dem bisschen Russisch, was er gelernt hat, ahnt er, worüber sie sprechen und nimmt ihnen die Hoffnung: sie werden gemästet, damit das Monster, was sie verspeist, stärker wird. Zurück in der Zelle macht Dmitri Hopper dafür heftige Vorwürfe und es kommt sogar zu einer kleinen Prügelei, bis ein Wärter eingreift. Nachdem sie wieder getrennt wurden, bemerkt Dmitri, dass Hopper den Streit absichtlich provoziert hat, denn er hat dem Wärter ein Feuerzeug entwenden können und Demogorgons können mit Feuer besiegt werden.

Partnerlinks zu Amazon

Während die beiden Männer sich mental auf den Kampf vorbereiten, kommen sie darauf zu sprechen, dass sie beide Kinder haben. Dmitris Sohn heißt Mikhail und er befürchtet, dass er für diesen nun immer der Verräter sein wird und dass vielleicht auch ein Sieg über die Monster nichts mehr daran ändern wird. Denn Mikhail ist gerade ohnehin in einer rebellischen Phase, weswegen er befürchtet, dass es ihre Beziehung nachhaltig schädigen wird. Hopper betont aber, dass Rebellion auch etwas mit Weiterentwicklung zu tun habe und er es deswegen auch positiv sehen sollte. Schließlich steht der Kampf an und die sechs Männer werden in die Arena geleitet. Während die ersten Männer schnell geschlagen sind, hält sich Dmitri an Hopper, der mit seinem Wissen einen Speer umwickelt und diesen angezündet hat, damit sie eine Feuerwaffe haben. Dennoch sind sie auf Hilfe angewiesen und haben Glück, dass parallel Joyce und ihr Freund Murray Bauman aufgetaucht sind, die die russischen Soldaten ausgetrickst haben und ihnen einen Fluchtweg verschaffen können.

Doch die Freude währt nur kurz, denn der Demogorgon konnte sich so befreien, dass er nun im gesamten Gefängnis sein Unwesen treibt. Auf ihrer Flucht finden sie in einem Raum zahlreiche Monster, die in Tanks treiben, weil offenbar an ihnen experimentiert wird. Dmitri findet schließlich einen Schacht, der sie unterirdisch außerhalb des Geländes führt. Dort angekommen steigen sie in den Bulli, mit dem die anderen schon hergekommen sind, doch es ergibt sich ein weiteres Problem. Joyce muss Hopper und Dmitri offenbaren, dass das Flugzeug abgestürzt ist. Sie brauchen also eine neue Lösung und nur Yuri kennt sich in dem Land aus. Dieser will für sich wieder einen lukrativen Deal herausschlagen, was Dmitri aber nach dem Betrug nicht mitmachen will. Er zückt seine Waffe und fordert einen Vorschlag. Yuri hat die Gruppe schließlich in einen Hangar gebracht, wo er einen Hubschrauber von sich untergebracht hat, der seinen Jungfernflug aber noch nicht hinter sich hat. Da alle skeptisch sind, ob sie wirklich damit fliegen sollen, soll Dmitri ihnen erklären, wie es mit dem Telefonieren aussieht. Dieser wählt eine Nummer und muss dann erst die Nummer in den USA angeben, um dann auf einen Rückruf zu warten. Er warnt Hopper und Co. aber, dass der KGB mithören wird und sie sich also verschlüsselt unterhalten müssen.

Schließlich gab es den Anruf und sie wissen nun, dass die Gefahr in der amerikanischen Heimat groß ist, weswegen erstmal nicht die Flucht im Vordergrund steht, sondern die Monster im Gefängnis zu töten, um so das Hauptmonster in Hawkins zu schwächen. Dmitri soll mit Yuri zurückbleiben, damit dieser den Hubschrauber flugbereit bekommt. Er ahnt schnell, dass sein ehemaliger Partner nur so tut, als hätte er Schwierigkeiten beim Schrauben. Deswegen hält er Yuri schließlich eine Ansprache, denn sie haben mit eigenen Augen gesehen, wie groß die Gefahr durch die andere Welt und die Monster von dort ist und dass sie mit den Amerikanern an diesem Punkt zusammenstehen sollten, damit es gar nicht erst nach Russland überschwappt. Damit hat Dmitri Yuri gepackt und schließlich ist der Hubschrauber parat und damit können sie die anderen aus dem Gefängnis holen, nachdem sie ihre Aufgabe erledigt haben und sie nach Alaska bringen.

Die Serie "Stranger Things" ansehen:

Lena Donth - myFanbase