Emmys 2021 - Beste Comedyserie

Bei dem 73. Primetime Emmys 2021 sind die folgenden Serien in der Kategorie "Beste Comedyserie" nominiert:
- "Black-ish"
- "Cobra Kai"
- "Emily in Paris"
- "Hacks"
- "The Flight Attendant"
- "The Kominsky Method"
- "PEN15"
- "Ted Lasso"
Die Emmy-Verleihung wird in in der Nacht vom 19. auf den 20. September 2021 live beim Pay-TV-Sender TNT Serie ausgestrahlt. Zudem wiederholt der Sender die gesamte Verleihung am 20. September 2021 um 20:15 Uhr.
Ein Plädoyer für Emily in Paris:
"Emily in Paris" von Darren Star ist im vergangenen Oktober auf Netflix erschien. Lily Collins wurde als Emily besetzt und die Serie hatte aufgrund der Inhaltsangabe schnell den Ruf weg, an den Film Der Teufel trägt Prada zu erinnern, der 2006 erschien und mit Meryl Streep in der Hauptrolle besetzt wurde. Zugegeben erinnert es tatsächlich ein bisschen daran, denn mit Sylvie (Philippine Leroy-Beaulieu) als Chefin hat es Emily in der fremden Stadt nicht einfach. Obwohl man bei dieser Serie nun wirklich keine großen Erwartungen haben sollte und sie auch nicht aus überaus lustigen Szenen besteht, die man nur allzu gerne als Schenkelklopfer bezeichnet, kann man "Emily in Paris" genießen und auch als Feel-Good-Serie bezeichnen, die vielleicht gerade aus dem Grund für einen Emmy nominiert wurde, weil das vergangene Jahr durch die Corona-Pandemie schon düster genug gewesen ist.
Die Serie "Emily in Paris" ansehen:
Ein Plädoyer für The Flight Attendant:
Ehrlich gesagt ist es ziemlich verwunderlich, dass "The Flight Attendant" von HBO Max in dieser Kategorie aufgeführt ist, da man sie aufgrund der Prämisse nicht als Comedyserie betiteln kann und man als Zuschauer*in beim Anschauen dann doch bei einigen Szenen schockiert ist. Natürlich hat dieses Format auch witzige Momente, die besonders in den letzten Episoden zum Schmunzeln anregen, jedoch nicht so, dass man vor Lachen in Tränen ausbrechen würde. Vielleicht ist genau das der Grund, warum die Serie den Preis bekommen sollte.
Die Serie "The Flight Attendant" ansehen:
Ein Plädoyer für The Kominsky Method:
Im Jahr 2018 startete beim Streamingdienst Netflix die Serie "The Kominsky Method". Produziert wurde diese von Chuck Lorre und als Hauptdarsteller wurden zwei Schauspiellegenden verpflichtet: Michael Douglas und Alan Arkin. Zwei ältere Herren, die genau auch solche in der Serie spielen sollten. Sandy Kominsky (Douglas), ein eher erfolgloser Schauspieler, der aber als Schauspiellehrer arbeitet und Norman Newlander (Arkin), Sandys Agent und bester Freund. Zusammen haben sie nicht nur eine besondere Männerfreundschaft, sondern sind bereits durch Dick und Dünn gegangen. Als 2020 bekannt wurde, dass die Serie eine dritte und finale Staffel bekommen wird, stellte man sich als Zuschauer*in bereits vor, was die beiden älteren Herren noch so erleben würden. Doch das Ganze blieb eine Vorstellung, denn kurz nach der Verlängerung wurde bekannt, dass Alan Arkin die Serie auf eigenen Wunsch nach der zweiten Staffel verlassen hat. Trotz dieser enormen Lücke, da Arkin nun mal wichtig für "The Kominsky Method" gewesen ist, hatte man dann doch etwas Bauchschmerzen, da Norman gestorben war. Jedoch haben es Lorre und sein Team mit Bravour geschafft, dass die finale Staffel großartig, humorvoll, nachdenklich und nostalgisch wurde. Zudem hat man es geschafft, dass Arkins Charakter die ganze Staffel über ein Teil geblieben ist und man ihn so in guter Erinnerung behielt und die Serie den würden Abschluss bekommen hat, den sie verdient hat.
Die Serie "The Kominsky Method" ansehen:
Wer ist dein Favorit für den Emmy in der Kategorie "Beste Comedyserie"?
Daniela S. - myFanbase
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