Violet

Violet (Olivia Steele Falconer) lebt in Staffel 5 von "Once Upon a Time" mit ihren Eltern in Camelot. Im Alter von sieben Jahren erhält sie ein Pferd von ihrer Mutter, welches sie Nicodemus nennt. Noch bevor Violet reiten lernt, stirbt ihre Mutter jedoch. Violet ist im gleichen Alter wie Henry, als dieser mit seiner Familie in Camelot ankommt.

Charakterbeschreibung: Violet, Staffel 5

Im Schloss von König Arthur findet ein Ball statt, um die Gäste aus Storybrooke willkommen zu heißen. Auf diesem Ball ist auch Violet mit ihrem Vater zu Gast. Henry geht zu ihr und spricht sie an. Er holt seinen MP3-Player heraus und spielt Violet damit Musik vor. Diese ist beeindruckt und fragt ihn, ob er ein Ritter sei. Henry verneint und entgegnet stolz, dass er ein Autor ist.

Violet und Henry freunden sich an und sie bringt ihn in ihren Stall, um ihm ihr Pferd zu zeigen. Als Violet Nicodemus' Fell bürstet, fragt Henry sie, von wem sie das Pferd bekommen hat. Sie erzählt ihm darauf vom Verlust ihrer Mutter. Henry kann gut mit Violet mitfühlen, da auch er ein Elternteil verloren hat. Als Henry einen Moment allein im Stall ist, trifft er dort auf Violets Vater Sir Morgan, der verlangt, dass Henry sich von seiner Tochter fernhält. Als Violet in den Stall zurückkehrt, findet sie einen Zettel von Henry, auf dem steht, dass er sie in Grannys Diner, welches ebenfalls in Camelot gestrandet ist, treffen soll.

Wenig später wird Violet von Emma aufgesucht, die sie fragt, ob sie ein Geheimnis für sich behalten kann. Als Violet bejaht, reißt Emma ihr das Herz heraus und verspricht, ihr dieses zurückzugeben, wenn Violet dafür Henry das Herz bricht. Violet trifft sich danach mit Henry, der ein romantisches Abendessen vorbereitet hat. Im Laufe des Abends macht sie ihm klar, dass sie nur freundschaftliche Gefühle für ihn hegt.

Durch den dunklen Fluch gelangt Violet nach Storybrooke. Wie alle anderen kann auch sie sich nicht an die vergangenen sechs Wochen erinnern. In Storybrooke trifft sie auf Henry, der ihr die Jukebox im Diner zeigt und einen Song für sie auswählt. Violet hat das Gefühl, dass sie dieses Lied schon einmal gehört hat.

Um ihren Angriff auf Violet wiedergutzumachen, lässt Emma absichtlich deren Pferd Nicodemus frei, damit Henry der Held sein kann, der Violet wieder mit ihrem Pferd vereint. Nachdem ihr Pferd verschwunden ist, ist Violet sehr traurig. Sie erzählt Henry, dass ihr Vater bereits versucht, das Tier mit Kürbissen anzulocken. Henry verspricht ihr, dass er ihr Pferd finden wird. Mit Hilfe von Emma gelingt es Henry, das Tier aufzuspüren und reitet auf Nicodemus zu Violet. Sie ist sehr dankbar für Henrys Unterstützung und küsst ihn zum Dank auf die Wange.

Nach dem Tod von Robin Hood tröstet Violet Henry über seinen Verlust. Sie sagt ihm, dass sie Angst hatte ihn nie wieder zu sehen, als er in die Unterwelt gegangen ist. Kurz darauf stiehlt Mr. Gold die Magie von Storybrooke mithilfe des olympischen Kristalls, um Belle aufwecken zu können. Als Henry die Magie für alle Probleme verantwortlich macht, gesteht Violet ihm, dass ihre Mutter wegen Magie gestorben ist. Nun beschließt Henry, die Magie für immer zu zerstören und Violet schließt sich ihm an. Bevor sie nach New York gehen, nutzt Henry noch seine Autorenfähigkeiten um in Besitz des olympischen Kristalls zu kommen. Violet und Henry gehen nun zu Neals altem Apartment und finden dort Informationen, woraufhin sie zur Midtown Bibliothek gehen. Dort finden die Beiden Märchenbücher, in denen ganz andere Geschichten, als in Henrys Buch sind. Als Henry fast die Hoffnung an seiner Mission verliert, entdeckt Violet plötzlich den Heiligen Gral. Kurz nachdem Henry diesen in seine Tasche gesteckt hat, kommt Mr. Gold dazu, setzt die Jugendlichen außer Gefecht und nimmt den Olympischen Kristall wieder an sich. Nun treffen auch Regina und Emma ein, doch Violet und Henry sagen ihnen, dass sie noch keine Ergebnisse hätten. Sie gehen schließlich zu dem Hotel, wo Mr. Gold sich eingenistet hat, wo es zum Showdown kommt, wobei Henry die gesamte Magie im Heiligen Gral absorbiert.

Im Laufe der Ereignisse erfahren Violet und Henry, dass ein Teil seiner Familie in einem anderen Reich festsitzt und dass diese nur durch Glauben gerettet werden können. Henry schafft es, eine Menschenmenge davon zu überzeugen, an Magie zu glauben, wodurch tatsächlich ein Portal entsteht, was die Familie wieder vereint. Nachdem Violet und die Anderen nach Storybrooke zurückgekehrt sind, berichtet Violet Henry, dass ihr Vater nicht aus Camelot, sondern aus Connecticut stammt. Bevor Violet zu ihrem Vater zurückgeht, küsst Henry sie.

Charakterbeschreibung: Violet, Staffel 6

Während sich Violet langsam in Stroybrooke einlebt, stellt sie fest, wie anders diese Welt ist und wie schwer es ihr fällt, in Storybrooke ihren Platz zu finden. Violet distanziert sich daher etwas von Henry.

Am Tag des Schulballs treffen sich Violet und Henry im Diner, der ihr eine Blume schenkt. Während sie von der Bösen Königin beobachtet werden, erzählt Henry Violet, dass die Königin die Gestalt von Regina angenommen hat und dass sie einen Grund brauchen, um sich wegzuschleichen, da er herausfinden will, was diese seinen Müttern angetan hat. Violet versteht sofort und gibt vor, dass sie Henry den Laden zeigen will, in dem sie ihr Kleid gekauft hat. Nachdem sie das Diner verlassen haben, wird Violet von Henry in Sicherheit gebracht.

Später kehren sie ins Diner zurück und Violet offenbart ihrem Freund, warum sie sich zuvor von ihm distanziert hat. Henry zeigt Verständnis und ist sich sicher, dass Violet sich bald wohler fühlen wird. Die beiden haben den Schulball zwar verpasst, beenden den Tag dann aber doch mit einem Tanz.

Marcel F. - myFanbase