Episode: #2.05 Der Prinzregent

In der "House of the Dragon"-Episode #2.05 Der Prinzregent müssen sich die Schwarzen und die Grünen nach der Schlacht von Krähenruh erst einmal sortieren und ihre Verluste betrauern. Gleichzeitig treffen beide Seiten folgenschwere Entscheidungen.

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Ewan Mitchell, House of the Dragon
© Ollie Upton/HBO

In Hochflut läuft Corlys Velaryon durch die leeren Hallen, dann lässt er sich auf den Treibholzthron sinken und beginnt zu weinen. Auch Rhaenyra Targaryen ist den Tränen nahe, als sie auf Drachenstein zum Himmel schaut. Unterdessen hungern die Menschen in Königsmund. Ihr Gerangel um Nahrung wird unterbrochen, als die Soldaten der Grünen erscheinen und verkünden, dass sie den Kopf des toten Drachen Meleys mit sich führen. Die Menschen wirken entsetzt und halten dies für ein schlechtes Zeichen, da sie Drachen für unbesiegbar hielten. Kriston Kraut fragt sich, ob die Leute nicht erkennen, dass sie die Schlacht gewonnen haben, doch selbst Gwayne Hohenturm ist nicht überzeugt davon, dass dies der Fall ist. Zu den Schaulustigen zählt auch Hugh Hammer. Die Szene wird von Alicent Hohenturm und Aemond Targaryen beobachtet, wobei Alicent auffällt, dass Aemond den Dolch Aegon des Eroberers trägt, den sonst immer ihr Sohn Aegon Targaryen bei sich trug. Teil der Prozedur ist ein Karren, der unauffällig in den Burgfried gebracht wird. Die sich auf dem Karren befindende Kiste wird unter den traurigen Blicken der Bediensteten in Aegons Gemächer gebracht. Während Helaena Targaryen die Prozedur nur kurz beobachtet, folgt Alicent ihr. Sie sieht, wie Aegon aus der Kiste gehoben wird und erkundigt sich, ob er noch am Leben ist, was Maester Orwyl ihr bestätigt. Aegon ist jedoch schwer verwundet, hat ein gebrochenes Bein und am ganzen Körper starke Verbrennungen, weshalb Maester Orwyl sich nicht sicher ist, ob er überleben wird. Alicent nimmt dies bestürzt zur Kenntnis, während Aemond seinen Bruder abschätzend betrachtet. Aemond merkt an, dass jemand nun die Regierungsgeschäfte übernehmen muss. Kurz darauf macht Alicent sich auf den Weg zu Kriston, von dem sie wissen möchte, was sich zugetragen hat. Kriston spricht von der Schlacht, doch Alicent ist lediglich an Aegon interessiert. Darauf geht Kriston nur wenig ein und er sagt nach Alicents Nachfrage auch nichts zu Aemonds Anteil an Aegons Zustand.

Auf Drachenstein berät sich Rhaenyra mit ihren Anhängern, die allesamt zu einem Schlag gegen die Grünen ausholen würden. Die Stimmung ist angespannt und Rhaenyra fühlt sich angegriffen, da ihre Kompetenzen von Alfred Broome in Frage gestellt werden, zudem kann sie ihren Ratsmitgliedern nichts über Daemon Targaryens Pläne sagen. Rhaenyra schlägt vor, sich an ihre Verbündeten zu wenden, woraufhin jedes Ratsmitglied mit einem anderen Vorschlag um die Ecke kommt. Das Einzige, worin sie sich einig sind, ist, dass Rhaenyra nicht selbst auf ihrem Drachen ins Geschehen eingreifen soll.

Auch Jacaerys Velaryon hat Tatendrang und würde gern nach Harrenhal fliegen, um Daemon zur Zusammenarbeit zu bewegen. Als er Baela Targaryen davon erzählt, hält sie diesen Plan für erfolglos, doch sie kann verstehen, dass Jacaerys etwas tun möchte. Er schlägt vor, sich an die Freys zu wenden, um in den Flusslanden dafür zu sorgen, dass ihre Verbündeten aus dem Norden weiter vordringen können. Da Rhaenyra mit seinem Vorhaben nicht einverstanden wäre, nimmt Jacaerys Baela das Versprechen ab, Rhaenyra nichts davon zu sagen.

Daemon versucht, Verbündete zu gewinnen und auf seinem Drachen Caraxes fordert er die Brackens auf, sich den Schwarzen anzuschließen. An seiner Seite steht Willem Schwarzhain und da die Brackens sich seit jeher im Krieg mit den Schwarzhains befinden, weigern sie sich, sich Daemon anzuschließen, selbst wenn er sie dann durch seinen Drachen auslöschen lässt. Die Brackens wenden sich unter dem Kommando von Lord Amos Bracken ab, was Daemon mehr als verwundert. Er lässt sie ziehen und gesteht Willem, nicht mit ihrer Zurückweisung gerechnet zu haben. Da Daemon ihren Mut bewundert, will er einen Weg finden, die Brackens doch noch auf seine Seite zu ziehen und er beauftragt Willem damit, dies zu erreichen, egal was er dafür tun muss.

Auf Hohenehr beschwert sich Jeyne Arryn darüber, dass Rhaenyra ihr lediglich zwei winzige Drachen schickte, die wenig zu ihrer Verteidigung beitragen können. Rhaena Targaryen bekräftigt, dass Rhaenyra sich vollkommen an ihre Abmachung gehalten hat. Die beschwichtigen Worte Rhaenas machen auf Jeyne keinen Eindruck. Bevor sie sich verabschiedet, spricht Jeyne Rhaena noch ihr Beileid zum Tod von Rhaenys Targaryen aus.

Niedergeschlagen berichtet Rhaenyra Mysaria von ihrer Ratssitzung und der Erwartung, dass sie untätig bleibt. Rhaenyra hinterfragt, ob man sie anders behandeln würde, wenn sie ein Mann wäre. Zur ihr kommt ihre Zofe Elinda Massey, doch Rhaenyra schickt sie davon. Dann fragt Mysaria nach Daemon, doch Rhaenyra will keine Schwäche zeigen, auch wenn sie auf seine Unterstützung eigentlich angewiesen ist. Anschließend kommen die Frauen darauf zu sprechen, wie die Stimmung in Königsmund ist und Mysaria schlägt vor, die Unzufriedenheit in der Hauptstadt zu Rhaenyras Gunsten zu Nutzen und den Krieg auf ihre eigene Art und Weise zu führen. Wenig später verlässt die Zofe Elinda unter den Augen Rhaenyras Drachenstein.

Rhaenyra und Baela sitzen beisammen. Die beiden trauern um Rhaenys und teilen einige schöne Erinnerungen an sie, wie die Geschichte, als Rhaenys ihren Drachen zum ersten Mal bestiegt. Sie schlich sich heimlich in die Drachengrube und beanspruchte zum Ärger ihres Vaters Meleys für sich. Rhaenyra ist dankbar für Rhaenysˈ Unterstützung und sieht viel von ihr in Baela. Dann übergibt sie Baela eine Schachtel, die jene zu Corlys bringen soll.

Daemon träumt davon, wie er mit seiner eigenen Mutter, Alyssa Targaryen, schläft und wie jene bekräftigt, dass er ihr Lieblingssohn sei und dass er anstatt von Viserys auf dem Thron hätte sitzen sollen. Durch die Worte von Simon Kraft wird Daemon in die Realität zurückgeholt und findet sich beim Essen am Tisch mit Simon und dessen Männern wieder. Daemon ist verwirrt und wird von Alys Strom beobachtet. Dann spricht Simon über die verlustreiche Schlacht bei Krähenruh. Nachdem die beiden sich kurz darüber ausgetauscht haben, kommt Daemon auf den Wiederaufbau Harrenhals zu sprechen. Simon meint, dass es gut vorangeht, doch er zeigt auf, dass sie für weitere Arbeiten mehr Gold brauchen, weshalb er nachfragt, ob Rhaenyra sie unterstützen könnte. Harsch schneidet Daemon ihm das Wort ab, stattdessen will er selbst für die Kosten aufkommen. Anschließend verlangt Daemon, dass Simon ihn als König bezeichnet, da er schließlich der Mann der Königin ist. Doch Simon meint, dass wenn überhaupt der Titel Königingemahl angemessen wäre.

Der kleine Rat der Grünen erfährt von Maester Orwyl, dass es um die Gesundheit von Aegon schlecht steht und dass er nicht sagen kann, ob der König jemals wieder zu sich kommen wird. Alicent muss diese Nachricht kurz verdauen, dann erklärt sie, dass jemand während der Genesung Aegons regieren muss. Da sie dies schon während der Herrschaft von Viserys Targaryen tat, will Alicent die Regierungsgeschäfte übernehmen, doch lediglich Maester Orwyl spricht sich dafür aus. Jasper 'Eisenrute' Wylde und Tyland Lannister sind anderer Ansicht und schlagen Aemond vor, sehr zu Alicents Missfallen. Sie fragt Larys Kraft nach seiner Meinung, doch auch er spricht sich für Aemond aus. Dann fragt Larys Kriston, der ebenfalls der Ansicht ist, dass Aemond das Reich führt, da er Aegons Erbe ist. Das trifft Alicent hart und sie folgt der weiteren Ratssitzung teilnahmslos, als Aemond, der bis dahin wortlos die Unterhaltung verfolgt hat, sich sogleich vom Ende der Tafel erhebt und den Platz des Königs einnimmt. Aemond erkundigt sich nach den neuesten Entwicklungen und verlangt, dass aufgrund der die Stadt verlassenden Bevölkerung die Tore geschlossen werden sollen und dass die von Aegon aufgehängten Rattenfänger sofort entfernt werden.

Hugh kümmert sich um seine kranke Tochter, während seine Frau Kat von ihm verlangt, die Stadt zu verlassen, da es nichts mehr zu Essen gibt und alle sich gegenseitig bestehlen. Es widerstrebt Hugh, bei jemandem Unterschlupf suchen zu müssen und er ist der Überzeugung, dass Aegon zu seinem Wort stehen und sie bezahlen wird, doch Kat glaubt nicht daran. Sie hält Hugh vor Augen, dass ihre Tochter sterben wird, sollten sie noch länger abwarten.

Während die Leichen der Rattenfänger entfernt werden, sucht Alicent das Gespräch mit Kriston. Sie fragt, weshalb er sie zu meiden scheint, woraufhin Kriston erklärt, dass das, was er bei der Schlacht von Krähenruh erlebt hat, ihn erschütterte. Kriston bekräftigt seine Entscheidung, dass Aemond die Regierungsgeschäfte übernehmen soll, da er nach Aegon der Nächste in der Thronfolge ist und da sie im Kampf mit den Schwarzen einen Drachenreiter als Anführer brauchen. Als Kriston eine persönliche Note in das Gespräch einbringt, verlangt Alicent, dass er ihren Namen nicht in den Mund nehmen soll.

Mit seiner kranken Tochter im Arm möchte Hugh aus Königsmund fortgehen, doch er und Kat müssen feststellen, dass die Tore verschlossen wurden, wodurch niemand die Stadt verlassen kann. Das hungernde Volk versucht erfolglos, sich gegen die Soldaten durchzusetzen. Als die beiden hören, dass die Entscheidung in Aemonds Namen getroffen wurde, fragen sie sich, was mit Aegon geschehen ist.

Bei den Zwillingen versucht Jacaerys mit den Freys zu verhandeln und sie dazu zu bewegen, die Männer der Starks aus dem Norden passieren zu lassen, damit sie sich den Schwarzen anschließen können, bevor die Armee von Jason Lannister Schnellwasser erreicht. Lord Forrest Frey scheint daran kein Interesse zu haben, da sein Lehnsherr Lord Tully sich nicht offiziell für die Schwarzen erklärt hat. Auch Lady Sabitha Frey unterstreicht dies. Sie stellt die Forderung, dass Jacaerys mit seinem Drachen für den Schutz der Freys sorgt, sollten Vhagar oder die Grünen sie angreifen. Jacaerys bestätigt, dass er die Freys beschützen wird und er versichert, dass auch Daemon ihm helfen wird. Das bringt das Gespräch auf Harrenhal und Jacaerys erkennt, dass die Freys gern zum neuen Herr von Harrenhal erklärt werden würden. Jacaerys geht auf das Angebot ein, verdeutlicht aber, dass die Freys sich dafür den Schwarzen anschließen müssen.

In Harrenhal hilft Daemon persönlich beim Wiederaufbau und hackt Holz. Zu ihm kommt Alys, die Daemons verletzte Hand verbindet. Sie scheint genau zu wissen, was er treibt und spricht ihn darauf an, dass im Land der Brackens Kinder und Frauen verschwinden, dass dort zerstört und geplündert wird. Daemon schmunzelt bei den Worten, doch Alys hält ihm vor Augen, dass diese Taten nichts mit Krieg, sondern mit Kriegsverbrechen zu tun haben. Es ist Daemon egal, unter welchen Umständen man sich ihm anschließt, woraufhin Alys hinterfragt, ob seine Befehle von Rhaenyra abgesegnet wurden. Daemon antwortet ihr nicht direkt und meint nur, dass sie Alicent nicht fair und ehrlich besiegen können und dass die Grünen nie eine Frau auf dem Thron akzeptieren würden, weshalb er selbst Königsmund einnehmen will, da man ihn als Mann eher tolerieren würde. Daemon ist der Ansicht, dass er im Falle seines Erfolges gemeinsam mit Rhaenyra als König und Königin regieren kann, doch sollte sein Plan fehlschlagen, ist er ohnehin tot und muss sich um die Konsequenzen seiner Taten nicht mehr kümmern. Als Daemon sich schon zum Gehen wendet, merkt Alys an, wie schade es ist, dass Daemon seine Mutter nie gekannt hat. Die Unterhaltung wird unterbrochen, als Simon mit einer Nachricht erscheint. Er unterrichtet Daemon darüber, dass die Brackens sich nun doch unterwerfen, was Daemon mit Genugtuung zur Kenntnis nimmt.

Der einsame Corlys wird von Baela aufgesucht. Da Corlys sich in tiefer Trauer befindet, teilt Baela ein paar aufmunternde Wort mit ihm. Sie erinnert ihn daran, dass Rhaenyra Corlys zu ihrer Hand ernennen möchte, doch Corlys zeigt daran kein Interesse, da er es lediglich als Versuch sieht, ihn über den Verlust seiner Frau hinweg zu trösten. Aufgebracht erklärt Baela, dass Corlys sich in diesem Fall ja den Grünen anschließen oder auf hohe See verziehen kann. Baela erinnert ihren Großvater daran, dass Rhaenys einen heldenhaften Tod gestorben ist, einen Drachenreitertod, so wie sie es gewollt hätte und wie auch Laena Velaryon es tat. Das Gleiche wünscht Baela sich einmal für ihr eigenes Ende und sie übergibt Corlys die Anstecknadel der Hand, dann wendet sie sich ab. Corlys hält sie auf und meint, dass er Baela gern zur Erbin von Driftmark erklären würde, doch sie lehnt ab, da sie seine Targaryen ist und der Sitz seiner Familie an einen Velaryon gehen sollte.

Auf Drachenstein empfängt Rhaenyra Alfred Broome, vor dem sie eingestehen muss, dass sie Daemon brauchen, um eine Armee aufzustellen. Um dies zu bewerkstelligen trägt sie Alfred auf, nach Harrenhal aufzubrechen und Daemon nach seinen Absichten zu fragen, da sie sich nicht sicher ist, ob Daemon nun in seinem oder in ihrem Namen kämpft. Alfred hinterfragt, ob Rhaenyra ihn fortschickt, damit er ihr nicht länger als Berater dient, was Rhaenyra verneint. Trotz ihrer Differenzen vertraut sie auf seine Fähigkeiten und Alfred bekräftigt ihr seine Treue. Bevor er geht, fragt Alfred noch, ob er Daemon eine persönliche Nachricht von Rhaenyra überbringen soll. Sie überlegt kurz und trägt Alfred dann auf, Daemon zu sagen, dass Rhaenyra ihre letzte Unterhaltung gern fortsetzen würde. Bald darauf bricht Alfred auf.

Mitten in der Nacht wird Daemon von Simon aus dem Schlaf gerissen, da Lords aus den Flusslanden gekommen sind, um mit Daemon zu sprechen. Als Daemon, der sich selbst als König bezeichnet, kurz darauf auf die Gruppe trifft, sieht er sich mit Vorwürfen konfrontiert. Man beschimpft ihn, für die Zerstörung heiligen Grundes und der Felder sowie für die Entführung und Ermordung von Frauen und Kindern verantwortlich zu sein. Daemon, der kurz davor ist, wieder in einen Tagtraum abzudriften, da er Laena Velaryon an seiner Seite sieht, hat für ihre Anschuldigungen kein offenes Ohr, doch er ist entsetzt, als die Besucher ihm mitteilen, dass das Fußvolk der Brackens sich ihm nie anschließen wird, da die aufgezählten Taten im Namen der Schwarzen begangen wurden, denn die Schwarzhains plünderten die Ländereien der Brackens unter dem Banner der Targaryens. Einer der Männer erklärt, nichts anderes von Daemon erwartet zu haben, nachdem er bereits für den Mord an einem Kind verantwortlich ist. Daemon äußert halbherzig, nichts damit zu tun zu haben, doch der Mann bekräftigt, dass das halbe Königreich dieser Ansicht ist. Die Frau versichert, dass die Flusslande ihre Banner nicht für einen Tyrannen erheben werden, dann lässt man Daemon allein.

Rhaenyras Zofe Elinda hat Königsmund erreicht und steht dort vor verschlossenen Toren. Sie wendet sich an einen der Soldaten, den sie darüber unterrichtet, von Mysaria geschickt worden zu sein und in die Stadt zu müssen. Er sorgt dafür, dass Elinda hinter die Mauern gelangt. Anschließend sucht Elinda Dyana, die ehemalige Zofe von Aegons Kindern, auf.

Auf dem Treibholzstuhl betrachtet Corlys das Abzeichen der Hand, dann nimmt er es mit Entschlossenheit an sich. Zu gleichen Zeit steht Aemond vor dem eisernen Thron. Hinter ihm erscheint Helaena, die ihn fragt, ob seine Taten den Preis wert waren. Alicent wacht derweil am Bett des stark verbrannten Aegons, dem das Atmen schwerfällt. Er ächzt, als Alicent den Raum verlässt.

Gedankenverloren lässt Rhaenyra sich am Abend die Haare kämmen, dann liest sie ein Buch über Visenya, die Königingemahlin von Aegon dem Eroberer, die eine große Kriegerin war. Zu ihr kommt Jacaerys, den Rhaenyra mit einem bösen Blick straft. Jacaerys hofft, dass sich Rhaenyra Visenya nicht zum Vorbild nehmen will, doch Rhaenyra geht nur wenig darauf ein, stattdessen fragt sie Jacaerys nach den Zwillingen. Ohne Umwände erklärt Jacaerys, dass die Freys Harrenhal für sich haben wollen und Rhaenyra erklärt, stolz auf ihn zu sein, da er das Haus für die Schwarzen gewonnen hat. Verwundert fragt Jacaerys, warum Rhaenyra so ärgerlich ist, woraufhin sie erklärt, es leid zu sein, selbst im Krieg nicht aktiv werden zu können. Jacaerys ist ebenfalls der Meinung, dass seine Mutter als Königin sich selbst nicht in Gefahr bringen soll, während Rhaenyra ihm vor Augen hält, als Thronerbe ebenfalls nicht fahrlässig handeln zu dürfen. Die beiden erkennen, dass ihre Drachen denen der Grünen unterlegen sind, wodurch Jacaerys auf die Idee kommt, nach neuen Drachenreitern zu suchen, da es ihnen an herrenlosen Drachen nicht mangelt. Eignen würden sich dafür Verwandte, die zwar nicht den Namen der Targaryens tragen, in deren Adern aber dennoch Drachenblut fließt. Rhaenyra hält den Vorschlag für ungewöhnlich und gefährlich, scheint aber nicht abgeneigt.

Marie Müller - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Marie Müller vergibt 5/9 Punkten und schreibt:
    Der Sturm der vorangegangenen Episode klingt ab und was bleibt ist ein Trümmerfeld. Das gilt nicht nur für die eingenommene Festung Krähenruh, sondern auch für den übel zugerichteten Aegon, der in...mehr

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