Episode: #12.05 Water and Honey

In der "Chicago P.D."-Episode #12.05 Water and Honey hilft die Intelligence Unit inmitten eines Regensturms Officer Kiana Cook (Toya Turner), als sie und ihr Partner sich bei einer Ermittlung uneinig sind.

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Dante Torres schaut besorgt nach draußen, weil ein schweres Unwetter über Chicago angesagt ist. Er schickt Kevin Atwater und Kim Burgess nach Hause, um sich alleine um die letzten Papierarbeiten zu kümmern. Auf einmal steht Kiana Cook im Büro, die von Trudy Platt hochgelassen wurde und nach Adam Ruzek sucht. Torres erkennt ihren Namen wieder, weswegen er, nachdem er angegeben hat, dass der Kollege schon zuhause ist, anbietet, dass er sich gerne anhören kann, wenn sie etwas braucht. Nach etwas Zögern nimmt Kiana das Angebot an und so fahren sie zusammen los. Auf der Fahrt erklärt sie Torres, dass sie und ihr Partner auf einen Notruf reagiert haben, wonach eine besorgte Frau anrief, die angab verfolgt zu werden. Doch dann brach die Verbindung ab und die Leitzentrale konnte keinen Kontakt mehr herstellen. Kiana und ihr Partner haben bei der letzten Funkverbindung alles überprüft und sie hat Spuren im Gras gesehen, die auf eine Verfolgung schließen ließen. Doch aufgrund des ganzen Regens waren sie verwischt, bis ihr Partner hinzukam, den Fall schließlich ad acta gelegt hat. Kiana lässt aber das Gefühl nicht los, dass sie etwas übersehen.

Torres und Kiana kommen in der Umgebung aus und teilen sich nochmal auf. Sie klopfen an mehrere Türen, es wird aber nicht geöffnet. Schließlich gehen sie in den hinteren Bereich, wo ein kleines Waldgebiet zum Fluss führt und darin sieht Kiana etwas treiben. Sie gibt dann das Licht und Torres springt rein, um dann einen Körper rauszuziehen. Doch jede Hilfe kommt zu spät. Die weibliche Jugendliche wurde getötet. Torres ruft Verstärkung und in dem Moment sieht Kiana noch jemanden in den Wäldern. Sie soll bei der Leiche bleiben, während Torres nachsieht, aber er findet nichts. Kurz darauf kommt die Verstärkung. Kiana ist unsicher, ob man ihrer Beobachtung glauben wird, doch Torres versichert ihr, dass er glaubt, dass da noch jemand war. Kurz darauf hört sich das gesamte Team den Notruf an, der belegt, dass eine weibliche Stimme etwas von einer Verfolgung gesagt hat. Kurz darauf kann Kim die Leiche als die 14-jährige Lucy Talsman identifizieren, die noch nicht vermisst gemeldet worden ist. Hank Voight ist derweil sehr daran interessiert, dass Kiana auf den Fall aus einem Gefühl heraus reagiert hat und lobt sie dafür. Er ist aber auch dankbar, dass sich andere Einheiten für die Suche anbieten, weil der Regen alle Beweise zu zerstören droht. Hank teilt dann Torres und Kiana ein, die Familie zu informieren. Sie glaubt aber, dass das nicht ihr Arbeitsfeld ist und will bei der Sicherung des Tatorts helfen, doch Torres betont, dass Hank ihr mit der Aufgabe Vertrauen schenkt.

Torres und Kiana müssen einmal quer durch die Stadt und sprechen dann mit Mutter Veronica, die wenig überrascht über die Nachricht klingt. Sie beschreibt ihre Tochter als rebellisch seit dem Moment der Geburt und dass sie gegen alle Männer an der Seite ihrer Mutter rebelliere und sich immer rausschleiche mit ihren Freundinnen. Diese kennt sie auch nicht wirklich, aber sie kann ein Mädchen etwas genauer beschreiben, so dass Kiana sich sofort an die andere Gestalt im Wald erinnert fühlt. Zurück auf dem Revier bekommt sie wie selbstverständlich einen Schreibtisch zugewiesen und Kim gibt ihr auch einen Tipp wegen Wechselkleidung, weil sie völlig durchnässt ist. Die anderen besprechen derweil, dass sie Lucys Aktivitäten nicht weiter verfolgen konnten. Kiana hat dann den Einfall, dass ihre Bodycam möglicherweise das andere Mädchen aufgezeichnet hat. Das bestätigt sich und sie können sie als Jessie Marks identifizieren. Diese hat in ihrem jungen Alter schon eine lange Liste an Vorstrafen. Sie und Lucy waren zusammen im Jugendgefängnis und haben sich wohl dort kennengelernt. Kiana und Torres machen sich dann auf den Weg zur Adresse des Onkels, wo Jess angeblich lebt. Auf dem Weg ruft Kim an, die aus der Gerichtsmedizin den Beleg hat, dass an Lucy Spuren von Jess' DNA gefunden wurden, was für Freundinnen normal sein könnte, aber es ist eine Ermittlungsgrundlage.

Torres und Kiana schauen sich am Haus um. Er findet hintenrum eine offene Tür und aus dem Eingang strömt eine ekelhafte Luft heraus, so dass er und Kiana eine Grundlage für eine Überprüfung haben. Im Haus sieht es verwahrlost aus und schließlich finden sie die Leiche des Onkels. Er ist offenbar schon länger tot und es sieht aus, als habe er Honig im Mund. Die Gerichtsmediziner urteilt nach der ersten Betrachtung von Liam Marks, dass er offenbar mit Honig gewaterboardet wurde. Man sieht auch kleine Fingerspitzen, die zeigen, wie er zurückgehalten wurde, um sich nicht wehren zu können. Kim will eigentlich nicht wahrhaben, dass eine 14-Jährige dazu fähig ist, aber die Beweise sprechen eine andere Sprache. Kiana und Torres bleiben im Haus, um weitere Spuren zu sichern. Dabei kommen sie ans Plaudern, denn aufgrund der Fotos von Freundinnen erinnert sich Kiana an ihre eigene enge Freundesgruppe, die sich damals für unzertrennlich hielt. Torres hat eine solche Erfahrung nicht gemacht, weil er da im Jugendgefängnis war und es mehr ums Überleben ging. Er findet schließlich eine Notiz von Liam an Jess, in der es sie mit Honey anspricht. Zurück auf dem Revier hat die Truppe langsam die Vermutung, dass möglicherweise sexueller Missbrauch stattfand. Die erste Ahnung der Gerichtsmedizin hat sich bestätigt, aber es gibt eine neue Erkenntnis. Liam wurde von mindestens drei Personen festgehalten. Für Kiana passt das zu den Fotos, denn darauf sind immer drei Mädchen zu sehen, doch auf das dritte gibt es noch keine Hinweise.

Der aushelfende Sergeant John Montgomery meldet, dass er womöglich Jess in einem Obdachlosencamp gesichtet hat. Kim, Kiana und Torres treffen ihn dort und wollen sich dem entsprechenden Zelt vorsichtig nähern. Kiana gibt Montgomery ein Zeichen, an das er sich aber nicht hält, so dass die zwei Mädchen, die drinnen sind, aufgeschreckt werden. Während Jess geschnappt werden kann, ist die andere weiterhin flüchtig. Die Jugendliche verhält sich beim Abführen und beim Verhör höchst unkooperativ. Bei der Befragung ist ein Vertreter für sie anwesend und schließlich hört sie sich einige Fragen an. Torres spricht Lucy an und dass sie nicht mehr zu retten war und Liam, der ihr offenbar etwas getan hat, weswegen sie ihn zu dritt getötet haben. Jess will sich aber nicht in eine Falle locken lassen und gibt an, dass sie ihn alleine getötet hat, weil sie sich keine Angst machen lassen will. Danach ist die Unit keine Spur weiter, zumal es auch keine Antwort darauf gibt, wer Lucy getötet hat. Torres und Kiana fahren daher zu der Jugendstrafanstalt, in der Lucy und Jess eingesessen haben. Sie wollen mit einem Betreuer sprechen, ob dieser vielleicht Hinweise geben kann. Während der Kollege am Empfang weg ist, erkundigt sich Kiana bei Torres, wo er eingesessen hat und bekommt eine Ahnung, wie schlimm es gewesen sein muss. Er wiederum spricht sie auf Montgomery an, denn er hat bemerkt, dass sie sich kennen. Er resultiert, dass dieser ihr Boss bei der Eingriffstruppe war und mit ihm etwas vorgefallen sein muss. Kiana will nicht darüber reden, aber Torres würde sie gerne näher kennenlernen. Doch sie macht klar, dass Montgomerys Entscheidungen nicht auf sie als Person zurückfallen, sondern alleine in ihm begründet liegen.

Schließlich gesellt sich zu Kiana und Torres eine der Nachtwächterinnen, die nicht recht weiß, ob sie ohne Beschluss etwas sagen darf. Aber die beiden machen ihr klar, dass es um jemanden geht, der nicht selbst eingesessen hat. Die Frau schaut dann auf das Foto der Freundinnen und identifiziert das letzte Mädchen als Willow Hughes. Sie ist die Tochter des Tagwächters Raymond Hughes, der sie eine längere Zeit immer mit zur Schicht gebracht hat. Mit diesem Hinweis lassen sich die Puzzleteile zusammensetzen. Raymond wurde vor zwei Wochen entlassen, weil es offenbar Vorwürfe wegen physischem und psychischem Missbrauch gab. Die drei Mädchen haben sich derweil gefunden, weil sie ein Schicksal teilten, von einer männlichen Figur in ihrem Leben missbraucht zu werden. Jess durch ihren Onkel, Lucy durch den aktuellen Partner der Mutter und Willow durch ihren Vater. Das ist in Tagebüchern und in den gefundenen Fakeprofilen online zu finden. Offenbar war der Plan, die drei Männer nach und nach umzubringen. Raymonds Handy war in der Tatnacht jedenfalls im Wald, also sollte wohl er folgen, hat dann aber offensichtlich Lucy getötet. Vater und Tochter sind derweil beide nicht zuhause, möglicherweise sucht Raymond nach Willow. Hank will mit den Infos Jess nochmal unter Druck setzen, aber Kiana bittet, dass sie mit der Jugendlichen reden darf. Sie geht mit ihr alles durch, aber Jess verhält sich weiterhin unnahbar. Kiana erklärt, dass sie sich mit Machtlosigkeit in der Welt auskennt, weil sie eine Schwarze Polizistin ist. Aber dann drängt sie Jess damit in die Ecke, dass sie es wohl kaum zulässt, dass Raymond seine Tochter in die Hände bekommt. Sie bekommt sie damit zu packen, dass sie ihr die Macht geben kann, Willow zu retten. Jess verrät schließlich, dass sie mit dem Bus nach Kalifornien fliehen wollten.

Die Einheit verteilt sich am Busbahnhof, um alle Möglichkeiten abzuklappern. Letztlich bleibt noch ein möglicher Bus. Kiana und Torres entdecken auf dem Weg dorthin das Auto von Raymond. Als sie Willow entdecken, entdecken sie aber auch den Vater. Da Willow ihn ebenfalls sieht, rennt sie und er hinterher. Die beiden Polizisten verlieren sie kurz aus den Augen und folgen den beiden in ein Wohngebiet. Aus einem Haus hören sie Schreie. Die beiden eilen rein und teilen sich auf. Kiana geht in den Keller, der durch den durchgängigen Regenfall überflutet ist. Als sie durchs Wasser watet, wird sie auf einmal von Raymond angegriffen. Im Kampf gegen ihn entdeckt sie Willow unter Wasser. Torres findet sie schließlich und Kiana kann ihm den Hinweis zu der Jugendlichen geben. Während er Willow rauszieht und erleichtert feststellt, dass sie noch lebt, überwältigt Kiana schließlich Raymond. Später besprechen Kiana und Torres letzte Details der Ermittlung und sie will dann das Kapitel abschließen. Torres lässt wegen Montgomery aber nicht locker, woraufhin sie schließlich gesteht, dass sich ihr ehemaliger Boss sehr gegenteilig für ein typisches Zugriffsteam verhält, weil er immer so langsam ist. Das hat sie angeprangert und dann wurde sie strafversetzt und sie befürchtet, dass es auch keinen Ausweg gibt, weil Montgomery Kontakte überall hat. Torres eröffnet, dass es eine Möglichkeit gibt: in der Unit. Kiana hält das für lachhaft, weil in ihren Augen Hank niemals zustimmen würde. Torres erklärt, dass er sich schon einverstanden erklärt hat. Kiana versteht nicht, wie sie das befürworten, wo sie sie doch gar nicht kennen. Torres erwidert, dass er sie gut genug kenne und reicht ihr die Hand, so dass Kiana entscheiden muss, was sie will.

Lena Donth – myFanbase

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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Lena Donth vergibt 8/9 Punkten und schreibt:
    SO sieht frischer Wind aus! Was ich zu jedem Season-Beginn hergebetet habe, ist doch eigentlich so simpel umzusetzen und ich bin froh, dass Drehbuchautorin Gwen Sigan das hier erkannt hat, indem... mehr

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