Episode: #1.10 Zu kurz gekommen

In der "Ally McBeal"-Episode #1.10 Zu kurz gekommen findet Ally McBeal (Calista Flockhart) in der Prostituierten Stephanie eine neue Freundin, welche sie auch vor Gericht vertritt. Um sie jedoch vor einer Gefängnisstrafe zu bewahren, will Ally auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren. Bei all diesem Stress kommt ihre Doppelverarbredung mit Renee Radick (Lisa Nicole Carson), Staatsanwalt Jason Roberts und John Cage (Peter MacNicol) zu kurz. John scheint jedoch für Ally tiefere Gefühle zu entwickeln und will weiter mit Ally ausgehen.

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Ally schmückt den Weihnachtsbaum und denkt dabei, wie sehr sie Weihnachten liebt. Gerade als sie den Baum weiter schmücken will, fällt sie auf diesen, jedoch kann sie von Renée gerettet werden. Dann stellt sich heraus, dass Ally den Baum einen ganzen Monat zu früh geschmückt hat. Ally meint, sie möge es früher zu feiern und nicht, weil es die einsamste Zeit des Jahres ist, denn sie ist in den nächsten Wochen ziemlich ausgebucht. Ally will jedoch nicht allein zu ihrem Date gehen, da der Mann langweilig ist. Renée soll mit, tut dies aber nur, wenn Ally auch John Cage einlädt. Dann steht vor der Tür eine singende Weihnachtsgruppe. Sie machen die Tür wieder zu und Ally macht den Weihnachtsbaum wieder aus.

Richard teilt die Einladungen für die Weihnachtsfeier aus. Dann sagt er, dass sein Onkel gestorben ist, jedoch weigert sich der Pfarrer den Gottesdienst durchzuführen, da Richard bei seiner Rede sagen will, dass sein Onkel kleine Menschen hasste. Billy soll mit dem Pfarrer reden.

Die Richterin ruft Ally nach vorn und bestimmt sie zur Pflichtverteidigerin für die Prostituierte Stephanie. Ally denkt, dass die Prostituierte eine Frau ist, aber in Wirklichkeit ist es ein Mann.

Billy und Richard reden mit dem Pfarrer. Er sagt, dass er dankbar für das ist, was Richards Onkel alles für die Kirche gemacht hat, aber er findet es diskriminierend, dass der Onkel kleine Menschen gehasst hat und Richard dies auch noch in seiner Rede erwähnen will.

Ally redet mit ihrem Mandaten, welcher sehr geschockt ist, dass er auf jeden Fall ins Gefängnis muss, da es sonst eine noch höhere Strafe gibt.

Ally bittet, dass Renée die Akte ihres Mandanten wegwirft. Diese will das aber nicht und Ally fährt wieder zu Stephanie. Sie hat eine Lösung gefunden, wie man vielleicht eine Gefängnisstrafe umgehen kann. Mit Unzurechnungsfähigkeit. Jedoch ist dies nur eine Strategie.

Billy und Richard haben nun den Pfarrer verklagt.

John geht auf Toilette, um mit Ally zu reden, da sie seit 20 Minuten dort sitzt. Dann fragt sie, ob sie auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren kann. John sagt ja, aber dafür muss sie mit Stephanie zum Psychologen.

Richard will noch einen Schriftsatz einreichen, weil er auf jeden Fall gewinnen will. Billy versteht jedoch nicht, wieso er sagen will, dass der Verstorbene keine kleinen Menschen mochte. Richard schreit ihn an und sagt, dass sein Onkel dies so wollte.

Ally findet Stephanie auf der Straße, welche wieder ihrem nachgeht, um sich etwas zu essen kaufen zu können. Ally nimmt sie jedoch zu sich, wo die Psychologin bereits wartet

Die Psychologin will mit Ally reden, nachdem sie mit Stephanie ein Gespräch hatte. Sie sagt, dass Stephanie zwar verwirrt, jedoch nicht unzurechnungsfähig ist.

Elaine schmückt das Büro für Weihnachten, als eine Anwältin mit Richard redet. Sie fragt, wieso er so besessen von dieser Rede ist.

Stephanie will nicht auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren. Ally macht ihr jedoch klar, dass sie ein toller Mensch ist und nur Hilfe braucht. Sie muss Ally nur vertrauen.

Ally will eine Strafe auf Bewährung für Stephanie. Die Staatsanwältin macht ihr klar, dass Stephanie auf der Straße weitermachen wird. Ally meint jedoch, dass diese nur Hilfe braucht. Dann sagt die Staatsanwältin schließlich, dass sie das Verfahren für ein Jahr aussetzt, wenn Stephanie ab dem nächsten Tag einen Job hat.

Bei dem Fall um Richards Onkel gewinnen Billy und Richard.

In der Bar stellt Ally Stephanie vor. Dann sagt Ally Richard, dass sie Stephanie eingestellt hat. Nach anfänglicher Skepsis ist auch er überzeugt. Als Ally wieder im Büro ist, findet sie John vor, der denkt, dass er zu klein sei. Ally sagt ihm jedoch, dass er nicht klein, aber auch nicht groß ist. Dann sagt sie, wenn er nicht ihr Chef sei, würde sie mit ihm ausgehen.

Stephanie näht ein Kleid, als Elaine ins Zimmer kommt, um ihr mitzuteilen, dass ab morgen alles klar geht und sie bei Fish & Cage arbeiten kann.

Richard hält die Rede für seinen Onkel und sagt alles, was sein Onkel war. Die guten Seiten und die schlechten. Danach singt der Kirchenchor eine Hasshymne über kleine Menschen und die Kirche feiert fröhlich mit, sogar der Pfarrer.

Als sie aus der Kirche kommen, übergibt Stephanie Ally das selbst genähte Kleid, während Billy Richard klarmacht, dass die Rede für ihn selbst war. Ally ist sehr froh über das Kleid und zieht es auf der Toilette an. Dann kommt John aus der Toilette und Ally rennt ihm nach, um ihm zu sagen, dass sie gerne mal mit ihm essen gehen will. Unter dem Mistelzweig gibt sie ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.

Renée ist neidisch auf Ally, da sie John geküsst hat, als ein Anruf von der Polizei kommt. Stephanie war wieder auf der Straße und wurde erschlagen. Ally umarmt die Leiche noch einmal, bevor sie nach Hause fährt und dort weinend mit Renée auf der Couch sitzt, wo sie sagt, dass sie Stephanie schon nach zwei Tagen in ihr Herz geschlossen hat.

Richard geht an das Grab seines Onkels und fängt an zu weinen. Billy und Georgia gehen durch die Straßen und Ally schminkt Stephanie, da diese gesagt hat, dass sie nie ungeschminkt beerdigt werden will.

Willi Illmer - myFanbase


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