Review: #1.15 Der Geburtstag

Nach der letzten Episode hatte ich nicht viel erwartet vom Staffelfinale und so kam es dann auch. Bis auf zwei, drei Momente konnte die Folge überhaupt nicht überzeugen, was insgesamt als Abschluss der ersten Staffel schade ist.

Highlights ... oder solche, die es werden sollten.

Die kleinen Highlights dieses Finales waren, als Regina und Andrea sich zusammentaten und für Sam die Party organisierten, wobei sie sich auch zum ersten Mal ordentlich unterhielten, was aber nicht lange anhielt. Denn als Regina merkte, dass Andrea auf Howard steht, da er handwerklich begabt ist und Andrea auf solche Männer steht, war es vorbei mit dem freundschaftlichen Verhältnis der beiden. Dann kam der erwartete Schlussstrich von Todd mit Chloe, was jetzt nicht unbedingt ein Highlight war, denn das war vorhersehbar. Nur, als sich Chloe unbeabsichtigt Sam gegenüber verplapperte, dass sie und Todd bereits eine Affäre hatten und somit die Sam-Todd-Geschichte mit einem Schlag ein neues Gesicht bekam - das war erwähnenswert, obwohl mir Sam in diesem Moment leidtat.

Jetzt wundert mich nicht mehr, warum sich Chloe auch so komisch Samantha gegenüber verhalten hat, als sie zum ersten Mal aufeinandertrafen. Doch dass Todd Sam Moralpredigten hält und dann keinen Deut besser ist, war die Überraschung der Folge. Damit habe ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Das war auch der einzige Pluspunkt der ganzen Episode.

Die ernüchterndste Story überhaupt war die des Geburtstages. Die hätte man besser umsetzen können, schon allein deswegen, weil Regina mit Andrea zusammen die Überraschungsparty für Sam plant und die aber von dem Vorhaben längst weiß. Langweiliger ging es echt nicht. Dazu Dena als Geburtstagsplaner, was die Gäste anging.

Chloe hatte meiner Meinung nach einen viel zu leisen und unspektakulären Abgang. Sie ist das Ebenbild der bösen Sam und gibt sich mir nichts dir nichts so geschlagen? Das soll einer verstehen. In den vergangenen Episoden war die aber anders drauf. Die Story mit der Tante war ebenfalls nicht gerade der Renner und Brüller.

Fazit

Der Schluss, als sich Todd und Sam erneut wie Fremde gegenseitig vorstellten, lässt hoffen, dass beide einen Neuanfang wagen in der kommenden Staffel. Wenn nicht, würde es mich langsam auch nicht mehr stören, denn irgendwie ist die Luft raus und ich bin nicht mehr so darauf fixiert, dass die beiden wieder ein Paar werden. Da halte ich mehr von Abwechslung: mehr Kerle in Sams Leben, das sorgt für Unterhaltung und sicher auch für mehr Erinnerungen. Abwarten, ob Staffel Zwei mit besseren Episoden aufwarten kann.

Dana Greve - myFanbase

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