Benjamin Matheson

[x] Vor dem Blackout lehrte Ben Mathematik an der Universität von Chicago und begann seine eigene Firma mit seiner Frau und Freunden aufzuziehen. Dabei wollten sie Techniken entwickeln, die leichte Engergiegewinnung begünstigen. Als die Erfindung der Firma aber genau das Gegenteil bewirkte, interessierte sich das Verteidigungsministerium für seine Erfindung. Obwohl Rachel nicht begeistert davon war mit dem Ministerium einen Vertrag einzugehen, sah sie ein, dass sie unter massiven Geldproblemen litten und durch die Komplikationen in ihrer Schwangerschaft mit Danny, die gesicherte Einnahmequelle nur von Vorteil wäre. Zwei Jahre später gehen weltweit die Lichter aus und Ben wusste, wie seine Frau auch, dass es soweit kommen würde. Er kommt an dem Abend des Blackouts nach Hause und sagt, dass Rachel sofort Wasser in alle möglichen Gefäße laufen lassen soll. Er selbst lädt etwas auf einen USB-Stick herunter, den er dann in einem Anhänger versteckt. Kurz bevor die Lichter ausgehen ruft er seinen Bruder Miles an, der auf dem Highway mit seinem besten Freund Bass feststeckt, tausende Kilometer von ihm entfernt. Er kann ihm noch sagen, dass alles aus gehen und nie wieder eingeschaltet werden wird, dann werden die Brüder getrennt und sollen sich eine lange Zeit nicht mehr wiedersehen.

Mit seiner Frau und bei Kerzenschein beobachtet er seine kleine Tochter, die begeistert Eis isst, denn nun da es keine Elektrizität mehr gibt, wird es auch kein Eis mehr geben. Einige Tage später macht sich die Familie auf dem Weg aus der Stadt. Er will noch kurz einige Unterlagen von der Arbeit holen, doch als er wieder aus dem Gebäude kommt, sieht er, wie ein Mann, der offenbar an Hunger leidet, seine kleine Tochter festhält und von ihnen die Konservendosen erpresst. Ben zieht eine Waffe, hat aber nicht den Mumm den Mann zu erschießen. Stattdessen macht Rachel, was nötig ist.

Viele Monate später verabschiedet Ben sich von Rachel, die dabei ist zur gerade auferstehenden Monroe-Miliz zu gehen, um sich dort Miles und Bass zu ergeben, die durch die Gegend ziehen und versuchen Frieden zu halten. Es ist nicht klar, ob Ben weiß, was seine Frau vorhat, denn sie erzählt ihren Kindern und ihrem Mann, dass sie Vorräte suchen geht. Sie kommt nie wieder zu ihnen zurück. Die drei reisen weiter und Ben trifft eines Abends Maggie an einem See, die gerade Selbstmord begehen will. Er lädt sie ein mit ihm und den Kindern zu essen, daraufhin bleiben die beiden zusammen.

Fünfzehn Jahre nach dem Blackout lebt Ben mit seinen Kindern und Maggie in einem Dorf in Wisconsin. Als Soldaten der mittlerweile etablierten Monroe-Republik ins Dorf kommen, um Ben mitzunehmen, will dieser freiwillig gehen. Er gibt Aaron seinen Anhänger und will mit den Soldaten losziehen. Doch sein Sohn, mittlerweile ein 17-jähriger Junge, will seinen Vater nicht an die Miliz übergeben und zieht seine Armbrust. Er zielt auf die Männer und beide Seiten ziehen ihre Waffen. Einer der Soldaten schießt auf Danny, trifft dabei aber Ben, der sich vor seinen Sohn stellt. Ben geht tödlich verletzt zu Boden und muss mit ansehen, wie die Soldaten seinen Sohn mitnehmen und weitere Dorfbewohner erschießen. Erst jetzt kommt Charlie hinzu, die nicht im Dorf war. Sie setzt sich an die Seite ihres sterbenden Vaters und er sagt, sie solle nach Chicago gehen, wo Miles sei. Er könne ihr helfen Danny zurück zu bekommen. Ben glaubt fest daran, obwohl er seit dem Blackout nicht mehr mit seinem Bruder gesprochen hat.