Eugene Mulchandani

Eugene Mulchandani ist ein Austauschschülerer aus Gorakhpur in Indien. Zusammen mit Ned besucht er die Longborogh School for Boys. Die beiden Jungs verstehen sich auf Anhieb recht gut, denn beide sind Außenseiter. Eugene muss eine Kieferspange tragen, weswegen die meisten Mitschüler ihn ausgegrenzen. Als es schließlich darum geht, einen Laborpartner zu wählen, bleiben Ned und Eugene als einzige übrig, so dass ihre Wahl notgedrungen auf den jeweils anderen fällt. Als Ned Eugene eines Tages vor einem Mitschüler rettet, werden die beiden Jungen schließlich Freunde.

Beim Spielen landen Ned und Eugene versehentlich in einem Haufen welker Blätter, die Ned durch eine Berührung wieder saftig grün erscheinen lässt. Als Eugene dies sieht, ist er schockiert und läuf verängstigt davon. Eugene überwindet jedoch seine Angst bald schon wieder und redet sich ein, dass es sich bei den Blättern um magische Blätter handeln muss.

Als Ned und Eugene eines Tages im Wald Soldat spielen, stolpern sie über eine Leiche. Während Ned zurückbleibt, nimmt Eugene sofort die Beine in die Hand und rennt davon. Letztendlich werden beide Jungen von der Polizei festgenommen und zu der Angelegenheit verhört, Eugene wird jedoch schon bald von seiner Familie abgeholt, während Ned alleine zurückbleibt.

Als Ned sich eines Tages in der Küche daran macht, Kuchen zu backen, ist Eugene der erste, der dies entdeckt und sich sofort über das süße Gebäck hermacht. Er bringt sogar einige weitere Schüler in die Küche, doch Neds Glück mit den Kuchen währt nur so lange, bis ein Lehrer das Spektakel unterbindet.

Eugene interessiert sie besonders fürs Fliegen und bastelt mit viel Eifer Papierflugzeuge, die komplexer kaum sein könnten. Er hält außerdem eine Schlange namens Bilbo und einen Hasen namens Akbar als Haustiere. Bei einem Spiel werden die Käfige der beiden Tiere beschädigt, so dass die Schlange das Kaninchen frisst, daran jedoch erstickt. Um Eugene den Schmerz des Verlusts zu ersparen, erweckt Ned die Schlange und das Kaninchen wieder zum Leben.

Melanie Wolff - myFanbase