Gespräche über die Zukunft von "Glee" starten
Die Quoten von "Glee" sind zwar nicht überragend, trotzdem ist der FOX-Senderchef Kevin Reilly mit der Entwicklung in der vierten Staffel der Serie mit den zwei Standorten Lima und New York sehr zufrieden und hat auf der "Television Critics Association's Winter Press Tour" nun verlauten lassen, dass er mit den Serienerfindern Brad Falchuk und Ryan Murphy in naher Zukunft besprechen will, wie es mit der Serie weiter gehen könne.
Eine Zeit lang gab es Überlegungen, ein Spin-Off aus den parallelen Geschichten zu machen, doch Reilly findet die bisherige Umsetzung so gelungen, dass er diese Idee vom Tisch sei. Der Schauplatzwechsel bringe Dynamik herein. Auch das nur gelegentliche Auftreten einiger Castmitglieder wie Dianna Agron oder Amber Riley sieht er nicht problematisch, weil es im wahren Leben auch so sei, dass man sich trotz Freundschaft aus den Augen verliere und dann nur singulär (für "Glee" bedeutet das in einzelnen Episoden) zusammen komme.
Reilly möchte eigentlich sehr frühzeitig bekannt geben können, ob "Glee" in eine fünfte Staffel oder vielleicht sogar gleich sechste Staffel erhalte, und damit nicht erst bis zu den Upfronts warten, weil das unter anderem auch für den Sender Oxygen bedeutet, dass sie in eine dritte Staffel des "Glee Projects" gehen könnten.
Man darf also gespannt sein, wann in den kommenden Woche oder doch Monaten die notwendigen Einigungen erzielt werden, damit den Fans schon frühzeitig eine Freude bereitet werden kann. Oder sollte die Serie lieber ihr Ende anstreben? Äußert euch dazu in unseren Kommentaren unten.
Quelle: The Hollywood Reporter
Emil Groth - myFanbase
09.01.2013 12:39