Produzent erklärt kreative Entscheidungen bzgl. Finale
Das Serienfinale von "Dexter" ist jetzt knapp zwei Wochen her, doch die Fangemeinde bleibt weiterhin gespalten, was das Ende von Dexter Morgan angeht - was sich auch in den Reviews unserer Redaktion widerspiegelt. Nun hat sich "Dexter"-Produzent John Goldwyn zu Wort gemeldet, der im Gespräch mit dem US-Onlinemagazin Vulture eine Erklärung zu den kreativen Entscheidungen bezüglich des Finales lieferte.
Die Autoren und Produzenten waren seitens des Senders Showtime nämlich in einer Sache radikal eingeschränkt: Sie durften Dexter nicht töten. "Sie ließen es nicht zu, dass wir [Dexter] töten", so Goldwyn. "Showtime hat das absolut klar gemacht. Als wir ihnen unsere Idee für die letzte Staffel unterbreiteten, sagten sie einfach nur: 'Nur damit das klar ist, [Dexter] wird überleben.' Es gab viele Enden, die wir diskutiert haben, weil es ein sehr interessantes Problem war, das es zu lösen galt [...] Die Leute haben eine Beziehung zu 'Dexter' aufgebaut, auch wenn die Fanbase vielleicht nicht so groß und leidenschaftlich ist wie die von 'Breaking Bad'. Aber ['Dexter'] hat eine sehr loyale Fangemeinde."
Ob sich der frühere Serienmacher Clyde Philipps bei Showtime mit seinem Ende hätte durchsetzen können? Das wird man wohl nie erfahren.
Wer einen Rückblick auf die vergangenen acht Jahre der Serie mit uns werfen will, der sollte sich in unsere Abschiedskolumne klicken.
Quelle: Vulture
Maria Gruber - myFanbase
12.10.2013 13:12
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